Fortschritte bei den Gesprächen zwischen Trump und Selenskyj zur Ukraine

Estimated read time 2 min read

Fortschritte im Ukraine-Konflikt: Das Meeting zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj in Mar-a-Lago hat noch keine endgültige Einigung erzielt. Jedoch bei den Sicherheitsgarantien für die Ukraine scheinen sich beide Seiten nahezu einig zu sein.

Im Gespräch beschrieb US-Präsident Donald Trump das Treffen als „fantastisch“. Er ist optimistisch, dass man einem Abkommen zwischen Russland und der Ukraine nähergekommen ist, lenkt jedoch ein, dass noch ein oder zwei knifflige Punkte zu klären sind, insbesondere was die territorialen Fragen betrifft.

Sein ukrainischer Kollege, Selenskyj, äußerte sich ebenfalls positiv über die Begegnung, prahlte mit einer „tollen Diskussion“ und meinte, die Thematik der Sicherheitszusagen für sein Land sei praktisch fertiggestellt. Trump hingegen merkte an, dass man sich da höchstens zu 95 % einig sei.

Trump erwähnte, dass wenn alles gut läuft, es in wenigen Wochen Frieden geben könnte. Allerdings warnte er auch, dass eine negative Entwicklung möglicherweise keinen Frieden bringen könnte.

Besonders auffällig: Trump glaubt, Russland könnte beim Wiederaufbau der Ukraine eine Rolle spielen. Er sagte: „Russland wird helfen“ und drückte aus, dass es im Interesse Russlands liege, dass es mit der Ukraine vorangeht.

Laut Trump haben sich sowohl Kiew als auch der Kreml in einem zentralen Streitpunkt angenähert: der Status der Donbassregion im Osten der Ukraine. Er stimmte hier zu: „Es ist noch nicht gelöst, aber wir kommen dem Ziel immer näher“. Direkt vor dem Treffen hatte der Kreml erneut auf den Rückzug der Ukraine aus dem Donbass bestanden.

Natürlich war es kein Zufall, dass Trump kurz vor seinem Gespräch mit Selenskyj auch Wladimir Putin kontaktierte. Trump erklärte zu Beginn des Treffens, dass sowohl Putin als auch Selenskyj „ernsthafte“ Friedensabsichten zeigten. Er versicherte, dass die Ukraine im Falle einer Einigung starke Sicherheitsgarantien erhalten werde, an denen auch europäische Länder mitwirken sollen.

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, die an einem uitvoeren Call mit Trump und Selenskyj teilnahm, sprach ebenfalls von positiven Entwicklungen. Auch andere europäische Führer waren beteiligt, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz, der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer.

Related Posts: