Gehen Sie einfach los!: So steigern Sie spielerisch Ihre Fitness mit dem Japanischen Gehen

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Bewegung ist ein alter Hut – das wissen wir alle. Jede Sportart hat ihre eigenen Vorzüge und Nachteile. Schwimmen schont die Gelenke, Radfahren macht mehr Spaß than langweiliges Joggen, und das Pumpen im Fitnessstudio hilft uns, unseren Körper zu formen. Aber was ist mit dem einfachen Gehen? Ja, einfach geart und trotzdem enorm wichtig!

Vor einiger Zeit feierte das ‚Japanische Gehen‘ auf TikTok ein grandioses Comeback. Die Idee? Täglich eine halbe Stunde spazieren – ganz im Laufen. Aber nicht einfach so: alle paar Minuten variiert man das Tempo! Beachten Sie, dass Sie mindestens viermal pro Woche diese Technik anwenden sollten – drei Minuten voller Power, gefolgt von drei Minuten entschleunigtem Tempo.

Klingt zuerst ganz trivial, aber der Nutzen spricht für sich. Diverseste Studien belegen einen markanten Anstieg der Ausdauer und einen Abfall des Ruheblutdrucks. Das Besondere? Dies gilt nur für die Menschen, die tatsächlich die Intervalle eingehalten haben und nicht für jene, die ebenfalls lange unterwegs waren, jedoch in gleichmäßigem Tempo. Es stellt sich heraus: Es ist gesünder, Herz und Kreislauf abwechslungsreich zu belasten und dann wieder zu entlasten, anstelle einfach nur gleichmäßig fordern zu wollen.

Blitzstart: Langsam angehen und auf den Körper hören

Der Einstieg soll ruhig angegangen werden – besonders für die Älteren unter uns. Ein Viertelstunden-Walk jeden Tag kann ein perfekter Start sein. Und achte immer darauf, auf deinen Körper zu hören: Wenn du dich unwohl fühlst, abbruch ist das Gebot der Stunde. Barrierst? Abbrechen! Und es ist sicher ratsam, zuvor ein Gespräch mit dem Hausarzt zu führen.

Fragen wir uns: Wie schnell sollten die schnellen Passagen überhaupt sein? Ganz sicher sollten wir uns nicht mit den Olympioniken vergleichen! Über eine Fitnessuhr zu tracken und dort einen VO2-Wert anzustreben, den sollten wir erst einmal mit einem Funken Skepsis betrachten, denn das ist nicht immer aussagekräftig. Es gibt auch elegance Lösungen: Eine einfache Regel kann helfen: In den drei aktiven Minuten sollte es unmöglich sein, ein lockeres Gespräch zu führen (zu viel Luft), während Sie es in den langsameren gemütlichen Phasen mühelos tun können.

Das Gehen ist tatsächlich eine einfache und wirkungsvolle Idee: Raus in die Natur, die Sonne immer wieder aufs Neue genießen, auch bei miesem Wetter. Gleichzeitig wird klar, dass regelmäßige Spaziergänge auch unser Gemüt aufhellen und eventuell Schlafprobleme in den Griff bekommen können. Zwar gibt es die müde Fernregel, dass viel gleich viel gebracht – könnte sein, dass 30 Minuten zügig einfach locken. Aber viele empfinden das als Druck – und für einige ist’s auch gesundheitlich nicht machbar. Das Intervalltraining liegt nah am Vorteil und ist deutlich angenehmer. Ein kurzer Abschlussgedanken von mir: Es hört sich für mich chauvinistisch an – aber nichts bringt Ihnen so viel Einblicke bei so geringem Aufwand wie mit simplen Spaziergängen. Also, Legen Sie einfach los!

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