Erstmals dürfen Winzer aus Rosé Glühwein machen. Welcher Rosé sich zum Glühen daheim eignet und warum er nicht zu heiß werden darf, erklärt ein Weinexperte.Der ein oder andere wird stutzen: Gab's Rosé-Glühweine denn bisher noch nicht?
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In Sachsen sind die Preise für die Heißgetränke gestiegen. Geht es selbst gemacht günstiger? Wir haben es probiert. Ein Preisvergleich mit Rezeptvorschlag.
Auf dem Weihnachtsmarkt, aber auch am Lagerfeuer mit Freunden gehört in der Winterzeit ein Glühwein einfach dazu.
Der Duft, der warme Becher in den kalten Händen und der süß-würzige Geschmack erzeugen einfach Weihnachtsatmosphäre.
Doch auf den Märkten wird der Glühwein immer teurer. Zwischen 3,50 und 4,50 Euro kosten sie in Sachsen nun pro Tasse. Aber die meisten sind sehr süß und machen Kopfschmerzen.
Lust auf einen vorweihnachtlichen Glühwein? Dann haben wir eine neue köstliche Variante für Sie: weißen Glühwein mit Vanille und Orange. Das Rezept verraten wir hier © ISTOCKPHOTO Herrlich würzig und aromatisch: Vanille-Glühwein mit Orange ISTOCKPHOTO Die Weihnachtsmärkte öffnen und winterliche Düfte steigen uns an jeder Ecke in die Nase. Neben gebrannten Mandeln und Waffeln ganz vorne mit dabei: Der Duft von Glühwein und Punsch. Doch Glühwein gibt es schon lange nicht mehr nur in der typisch roten Variante.
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Herausforderung: Der selbst gemachte Glühwein soll keinen zugesetzten Zucker enthalten und würzig-weihnachtlich schmecken.
Zubereitungszeit: etwa 20 min
Kosten: ca. 8 Euro gesamt, pro Tasse 2 Euro
Zutaten: 1 Flasche guter, trockener Rotwein, 1 Bio-Orange, 8 Nelken, 2 Zimtstangen, 2 Sternanis, 2 bis 4 EL Honig.
Zubereitung: Wein vorsichtig erhitzen, die Orange waschen, in Scheiben schneiden und mit den Gewürzen in den Wein geben. Circa 15 min mit geschlossenem Deckel ziehen lassen, danach durch ein Sieb abseien. Wichtig: Wird das Getränk heißer als 78 Grad, verdampft der Alkohol. Es darf also keinesfalls blubbern!
Egal, ob selbst zubereitet oder gekauft: Mit der Zugabe einer bestimmten Zutat können Sie geschmacklich jeden Glühwein aufpeppen © ISTOCKPHOTO Mit dieser Geheimzutat schmeckt jeder Glühwein besser ISTOCKPHOTO Die Glühweinsaison ist eröffnet! Nicht nur auf den Weihnachtsmärkten ist das alkoholische Heißgetränk jetzt ein Hit, sondern auch bei vielen zuhause. Roter Glühwein, weißer Glühwein – sie sind die Klassiker. Aber auch andere Varianten wie z.B. leckerer Vanille-Glühwein oder Rosé-Glühwein gewinnen immer mehr an Beliebtheit und sind blitzschnell zubereitet.
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Fazit: Ich habe mit 2 EL Honig gesüßt. Es hätte etwas mehr sein können. Gewürze und Orange haben den kräftigen Eigengeschmack des Grundweins elegant ergänzt, nicht übertüncht. Im Vergleich zum Weihnachtsmarkt-Glühwein wirkt der Selbstgemachte vollmundiger und farbintensiver. Und er schmeckt richtig gut. Beim nächsten Mal würze ich mit Kardamom und Vanille. (sp)
Rezepte für Eierpunsch gibt es vermutlich so viele wie Türchen an einem Adventskalender. Mir schmeckt der cremig-süße am besten, der ein wenig an warmen Vanillepudding mit Schuss erinnert. Allerdings werden auf den meisten Märkten Varianten mit Weißwein ausgeschenkt – für 4,50 bis 5,50 Euro pro Tasse. Mir persönlich ist das zu dünnflüssig und säuerlich.
Sommelier Silvio Nitzsche im Interview über steigende Preise auf Sachsens Weihnachtsmärkten, schlechte Qualität und woran man guten Glühwein erkennt. © kairospress Silvio Nitzsche in seiner Weinkulturbar in Dresden. © kairospress Herr Nitzsche, viele Weihnachtsmarktbesucher kritisieren, dass Glühwein jedes Jahr etwas teurer wird. In Chemnitz kosten die meisten Glühweine jetzt 3,50 Euro statt 3 Euro, in Dresden und Leipzig sind es nun oft 4,50 Euro.
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Herausforderung: Schön cremig-süß sollte es werden.
Zubereitungszeit: 20 min
Kosten: ca. 9 Euro gesamt; pro Tasse 1,50 Euro
Zutaten: 600 ml Milch,1 Packung Puddingpulver Vanille, 2 EL Zucker, 1 Flasche Eierlikör, 1-2 Schuss Rum, Vanillezucker (ergibt 6 Tassen).
Zubereitung: Pudding mit der Milch und dem Zucker kochen. Kurz abkühlen lassen. Die Flasche Eierlikör hinzufügen, Rum unterrühren und mit Vanillezucker abschmecken.
Fazit: Um Zeit zu sparen, habe ich fertigen Eierlikör verwendet. Das Ergebnis überzeugt trotzdem. Lecker! (kno)
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Fancy Eierpunsch-Rezept: Foodbloggerin Bianca Zapatka hat einen wunderbaren Winterdrink erschaffen .
Darf es in der kalten Jahreszeit ein winterliches Getränk sein? Sie sollten unbedingt das vegane Eierpunsch-Rezept der Foodbloggerin Bianca Zapatka ausprobieren. Hinweis an unsere Leserinnen und Leser: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Das bedeutet, wir erhalten von Partnern eine Provision. Für Sie ändert sich dadurch nichts.Das graue Winterwetter und die eisigen Temperaturen versüßt man sich am besten mit leckeren Wintergetränken wie beispielsweise dem Drei-Zutaten-Sanddorngrog, dem Gin-Cider-Punsch oder einem Hot Aperol.