Trendy, schön und zum Großteil pflegeleicht: Unser #interiorcrushderwoche sind die Pflanzen aus der neuen Kollektion von Bloom & WildDie Kollektion: Ganz nach dem Motto "Like care packages that live on" hat der Online-Blumenshop Bloom & Wild jede Menge neue Pflanzen im Sortiment, an denen Interior-Fans lange Freude haben werden. Das Beste: Die meisten davon sind pflegeleicht, sodass sie auch für Personen, die absolut keinen grünen Daumen haben, geeignet sind. Da wäre zum Beispiel die Einblattpflanze, der Bogenhanf oder die Monstera, die sich easy pflegen lassen.
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Die Blätter der Monstera sind so einzigartig und dekorativ, dass sie sogar Tapeten und Textilien schmücken. Wer sich das Original als Zimmerpflanze hält, wird überrascht sein, wie pflegeleicht das Gewächs mit tropischer Herkunft ist, vorausgesetzt, man sorgt für eine geeignete Umgebung. Worauf es bei der Pflege des Fensterblattes ankommt, erklären wir im Folgenden.
Die Monstera steht seit einigen Jahren nicht nur als Zimmerpflanze hoch im Kurs: Monstera-Prints zieren Bilder und Tapeten, Kissen, Vorhänge und selbst Kleidung. Vorbild ist dabei stets die Monstera deliciosa, meist kurz Monstera oder Fensterblatt genannt. Diese dekorative Grünpflanze mit den auffällig geschlitzten, riesengroßen Blättern stammt eigentlich aus Mittel- und Südamerika. Als Zimmerpflanze hat sie aber weltweit Fans.
Spätestens im Oktober endet die Blütezeit von Hibiskus. Was macht man dann mit der Pflanze? Eins vorab: Nicht draußen überwintern!Der aus Asien stammende Hibiskus gehört zur Familie der Malvengewächse (Malvaceae) und ist weltweit in den verschiedensten Formen, Größen und Farben verbreitet. Je nach Art präsentiert ein Hibiskus ab etwa Juli seine prächtigen Blüten. Doch mit dem Spätsommer endet auch die Blütezeit. Wir verraten, was jetzt zu tun ist.
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Da es von der Gattung Monstera, die zur Familie der Aronstabgewächse gehört, zwischen 20 und 50 Arten gibt, sieht das Fensterblatt nicht immer gleich aus. Einige Arten der Kletterpflanze haben zum Beispiel tief fiederspaltige Blätter und bilden viele Luftwurzeln aus, während andere kaum Löcher besitzen und nur wenige Luftwurzeln ausbilden. Grundsätzlich kann die Pflanze aber bis zu 3 Meter hochwachsen. In seinen tropischen Wäldern windet sich das Fensterblatt mit seinen Trieben wie eine Liane an Bäumen hinauf. Die Klettertechnik der Monstera beruht auf langen Blattsielen, mit denen sie sich überall einhaken kann und sogenannten Luftwurzeln. Diese finden ebenfalls überall Halt und haben darüber hinaus die bemerkenswerte Fähigkeit entwickelt, sich, wo immer sie Nährstoffe finden, in „normale“ Wurzeln zu verwandeln. Befindet sich in einer Astgabel eines Baumes zum Beispiel etwas Humus, verankert sich die Monstera dort und holt sich die lebenswichtige Nahrung.
Gerüche beeinflussen unsere Gefühlswelt. Mithilfe von diesen duftenden Zimmerpflanzen zieht die gute Stimmung automatisch ein.Mit ihren großen weißen Blüten macht die Gardenie (Gardenia jasminoides) zunächst einmal einen tollen optischen Eindruck. Doch auch der herrliche Geruch, den sie verströmt, ist nicht zu verachten. Von Juli bis Oktober trägt die Gardenie ihre 10 bis 12 Zentimeter großen Blüten, die früher zu besonderen Anlässen sogar als Schmuck im Knopfloch getragen wurden. In dieser Zeit verbreitet sie ihren wunderbaren Duft, der ein wenig an die Tuberose erinnert. Wobei sie weniger süß riecht und stattdessen eine leicht erdige Note beinhaltet.
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Es ist jedoch nicht nur ihr attraktives Aussehen, das die Monstera so besonders macht. Auch aus botanischer Sicht ist das Fensterblatt sehr spannend. Da wären zum Beispiel die bis zu 50 Zentimeter langen schildförmigen Blätter, die in der Pflanzenwelt ziemlich einzigartig sind und so zu immer neuen Erklärungsversuchen seitens der Wissenschaft anregen. Einer Theorie zufolge ermöglichen derartig geformte Blätter eine optimale Lichtaufnahme – selbst im Schatten. Und am Naturstandort der Monstera gibt es tatsächlich nicht viel Licht. Zu Beginn sind die Blätter meist hellgrün, herzförmig und ganzrandig. Mit den Jahren verfärben sie sich dann dunkelgrün und bilden ihre charakteristischen Durchbrüche in den Blattflächen. Die Blattstiele sind dabei besonders lang und kräftig. Ältere Pflanzen bilden ihre Blüten in Form eines Blütenkolben aus, der von einem großen weißen Hüllblatt umgeben ist. An diesem Kolben entwickeln sich auch die violetten Beeren der Monstera, die ihre Samen enthalten.
Sehnen wir uns nicht alle nach mehr Grün? Draußen und Drinnen. Auf Instagram und in den Innenräumen allerdings herrscht eine breitblättrige Monokultur. Darum wollen wir Ihnen statt der viel gesehenen Monstera ein paar andere Pflanzen vorstellen. Heute: Die Venusfliegenfalle © Peter Gehrman © Peter Gehrman Animation flesheating plant small version.gif Eine exotische Pflanze die Jung und Alt fasziniert und zu gleich eine Überlebenskünstlerin ist.
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Als Standort im Haus komm am ehesten ein heller und warmer Standort infrage. Obwohl die Monstera selbst im Schatten gedeiht, entwickelt es sich hier nicht so gut und bildet auch nicht seinen vollen Blattschmuck aus. Im Sommer kann die Monstera gerne für ein paar Monate auf Balkon oder Terrasse umziehen. Schützen Sie sie hier aber vor praller Mittagssonne: Sonst droht den großen Blättern Sonnenbrand. Grundsätzlich steht sie aber von Frühling bis Herbst gerne bei normaler Raumtemperatur um die 21 Grad Celsius. Im Winter bevorzugt sie etwas kühlere Temperaturen: 16 bis 18 Grad Celsius bekommen der Monstera dann besser. Eine ganzjährig hohe Luftfeuchtigkeit ist von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.
Es ist ratsam, das Fensterblatt von Anfang in einen großen Topf zu pflanzen – gerade junge Pflanzen wachsen sehr schnell und müssen auch so fast jährlich umgetopft werden. Später reicht es, die oberste Erdschicht gegen frisches Substrat auszutauschen. Setzen Sie zudem auf massive Töpfe, da die Monstera mit der Zeit ein ganz schönes Eigengewicht entwickelt und umkippen könnte. Als Substrat eignet sich herkömmliche, humusreiche Blumenerde aus dem Fachhandel.
Schimmelige Blumenerde ist nicht nur unappetitlich – sie kann auch zur Gesundheitsgefahr werden. Wir verraten, wie der flaumige Belag entsteht und was man dagegen tun kann. © Bereitgestellt von Mein schöner Garten Schimmelige Blumenerde Häufig sieht man auf der Erde von Zimmerpflanzen einen unschönen weißen Belag. Dieser kann mehrere Ursachen haben. Wenn man weiß, worum es sich dabei handelt und wie man ihn beseitigt, tut man nicht nur seinen Topfpflanzen etwas Gutes, sondern eventuell auch seiner eigenen Gesundheit.
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Viel Wasser braucht die Monstera nicht. Gießen Sie sie regelmäßig, aber sparsam: Trockenheit verträgt die Zimmerpflanze um Längen besser als Staunässe. Verwenden Sie dazu zimmerwarmes, kalkarmes Gießwasser, am besten Regenwasser. Wenn Sie in den Urlaub fahren, können Sie sich die besonderen Eigenschaften der Monstera zunutze machen: Hängen Sie einfach ein paar ihrer Luftwurzeln in ein mit Wasser gefülltes Glas – so versorgt sich das Fensterblatt ganz von selbst. Von November bis März können Sie das Fensterblatt sparsamer gießen. Vergessen Sie vor allem in der Heizperiode nicht, die Blätter abzustauben.
Gedüngt wird die Monstera von Frühjahr bis zum Herbst: Dann befindet sie sich in ihrer natürlichen Wachstumsphase. Am einfachsten gelingt das mit Langzeitdünger in Form von Stäbchen oder Sie geben alle zwei Wochen etwas flüssigen Grünpflanzendünger in halber Dosierung mit ins Gießwasser.
Junge Fensterblätter wachsen recht schnell, deshalb sollten Sie diese jährlich umtopfen. Wählen Sie immer direkt ein größerer Topf, damit wieder ausreichend Platz zur Verfügung steht. Bei alten Monstera-Pflanzen reicht es, im Frühjahr die oberen 3 Zentimeter der Erde gegen frisches Substrat auszutauschen.
Der Weihnachtskaktus bereichert die Winterzeit mit farbigen Blüten in Weiß, Rot, Pink oder Lachsrosé. Mit diesen Profi-Tipps blüht die Zimmerpflanze auch bei Ihnen pünktlich zu Weihnachten. © Bereitgestellt von Mein schöner Garten Weihnachtskaktus Kauft man einen Weihnachtskaktus neu, ist er voll besetzt mit Knospen und Blüten. In den eigenen vier Wänden schmeißt die eigentlich unkomplizierte Zimmerpflanze dann aber die Knospen schon mal ab oder bildet erst gar keine. Woran das liegen kann, verraten Ihnen unsere drei Profi-Tipps.
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Die Monstera reagiert auf Pflegefehler glücklicherweise mit ziemlich eindeutigen Hinweisen. Braune Blattränder oder Risse in den Blättern deuten auf eine zu kühle Raumtemperatur hin und/oder zu reichliches Gießen. Färben sich die Blätter gelb, stehen die Wurzeln eindeutig zu nass und haben bereits zu faulen begonnen. Reduzieren Sie nun unbedingt Ihre Wassergaben! Wenn die Blätter der Monstera nicht ihre typische Form annehmen wollen, hat die Pflanze zu wenig Licht oder einen Nährstoffmangel. Versuchen Sie es erst einmal mit einem helleren Standort, das wirkt meist Wunder.
Schneiden müssen Sie Ihre Monstera nicht. Wird Sie zu groß, können Sie sie aber selbstverständlich stutzen. Schnittfehler wachsen meist schnell wieder zu – außer Sie schneiden die empfindlichen Luftwurzeln. Das mag das die Pflanze nicht so gerne. Wenn Sie stören, können Sie die Luftwurzeln jedoch stattdessen in den Topf umleiten, wo sie sich schnell in der Erde verankern.
Die Monstera lässt sich ganz einfach mit Ablegern vermehren. Schneiden Sie dazu im Sommer Kopfstecklinge oder Stammstecklinge mit vielen Luftwurzeln ab und stellen Sie sie einfach in ein Wasserglas. Bei warmen 25 Grad Celsius bilden sie schnell Wurzeln aus und können in einen eigenen Topf umziehen.
Trotz spitzer Dornen und ätzendem Milchsaft ist der Christusdorn als Zimmerpflanze wieder begehrt, denn Heizungsluft verträgt er bestens und er kommt mit wenig Wasser aus. Diese Pflege-Tipps sollten Sie dennoch beherzigen. © Bereitgestellt von Mein schöner Garten Christusdorn (Euphorbia milii) Der Christusdorn (Euphorbia milii) gehört zu den Weihnachtspflanzen, weil er im Winter rote Blüten zeigt. Seine dornigen Triebe sollen an die Dornenkrone Christi erinnern. Früher fehlte er auf keinem Fensterbrett, inzwischen kommt er als anspruchslose Zimmerpflanze wieder in Mode.
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Bei älteren Pflanzen können Sie auch ab und an Luftwurzeln schneiden. Hüllen Sie sie in feuchtes Moos und Blumenerde und wickeln Sie alles gut mit Frischhaltefolie ein. Diese Art der Vermehrung nennen Gärtner „Abmoosen“. Sobald die Triebe bewurzeln, bekommen sie einen eigenen Topf.
Die reingrüne Monstera kennt jeder. Von der Trendpflanze sind im Handel aber mittlerweile einige Sorten erhältlich, mit denen man sich von der Masse abheben kann. Wir empfehlen ‘Variegata‘: Sie hat herrlich marmorierte Blätter in Weiß oder Gelb auf grünem Grund. Die Pflege dieser Zimmerpflanze unterscheidet sich etwas von der der Art. ‘Variegata’ braucht mehr Licht und Wärme als die reingrünen Verwandten. Außerdem kommen mit der Zeit immer wieder grüne Blätter durch, die umgehend entfernt werden sollten, um das gemusterte Laub zu erhalten.
Die Monstera ist vor allem aufgrund ihrer Robustheit so beliebt. Krankheiten und Pflanzenschädlinge sind deshalb eher selten. Gelegentlich wird sie von Schildläusen oder Spinnmilben befallen. Häufiger sind aber braune Blattränder und Risse aufgrund falscher Pflege. Meist gießt man nämlich viel zu reichlich. Andere Ursachen sind in der Regel ein zu dunkler Standort oder ein Nährstoffmangel.
Warum verliert der Weihnachtsstern seine Blätter? .
Kaum ist er im heimischen Wohnzimmer angekommen, verliert der Weihnachtsstern oft seine Blätter. Wir erklären die Ursachen und wie Sie dem vorbeugen können.Der Weihnachtsstern gehört mit Sicherheit zu den unverstandendsten Zimmerpflanzen überhaupt. Zwar wird er hierzulande als einjährige Topfpflanze nur für wenige Monate ins Haus geholt, doch ist die Poinsettie eigentlich ein tropischer Strauch, der bis zu sechs Meter hoch wächst und rund ums Jahr seine schönen roten Hochblätter präsentiert.