Käfer-Double mit Monster-Zahnspange - V72 Retro-Conceptcar von Wey
Die Great-Wall-Submarke Wey hat in Chengdu ein Retro-Concept gezeigt. Es baut auf dem Käfer-Double von Ora auf und kommt wohl zum Glück nicht zu uns. © Chengdu Plus (Twitter) / Patrick Lang Wer gedacht hat, mit dem PT Cruiser von Chrysler hätten wir den letzten verzweifelten Versuch eines glücklosen Retro-Concepts überstanden, wird von der chinesischen Marke Wey eines Besseren belehrt. Hätte der PT Cruiser kurz vor seinem Ableben noch ein Kind mit einem Käfer gezeugt, es hätte wohl ausgesehen, wie das V72 Concept, das die Great-Wall-Submarke, das aktuell auf der Motorshow in Chengdu vorgestellt wurde.
MTU hat ein System zur Hybridisierung von Muldenkippern entwickelt. Bei gleicher Power von bis zu 2.500 PS soll der Verbrauch um 30 Prozent sinken.
© mtu Fahrzeuge, deren Kraftstoffverbrauch in Tonnen pro Tag berechnet wird, sind für alternative Antriebskonzepte besonders dankbar. Die weltweit größten Radfahrzeuge arbeiten im Tagebau und in riesigen Minen, sogenannte Muldenkipper mit Maschinen jenseits 50 Liter Hubraum.
Für diesen Einsatz hat Rolls-Royce Powersystems unter der Marke MTU ein Hybridkonzept entwickelt, das solche Muldenkipper zusätzlich elektrifizieren kann. Im Prinzip funktioniert die Lösung wie bei einem Hybrid-Pkw, allerdings im XXL-Maßstab. Das Konzept, das die Firma jetzt auf der Fachmesse Mine-Expo 2021 vorstellt, besteht aus einer Dieselmaschine mit verringertem Hubraum und den MTU EnergyPacks, einem Batteriespeichersystem.
Urbane E-Mobilität: BMW Motorrad zeigt Concept CE 02
So stellt sich der Hersteller also die Zukunft der 125er-Klasse vor ... BMW hört nicht auf und arbeitet weiter daran, das Angebot an Elektromobilität auszubauen ... auch im Zweiradsegment. Am Start ist beispielsweise schon der Elektroroller BMW CE 04. Die Neuheit, die der Hersteller jetzt aber auf der IAA Mobility 2021 in München zeigen möchte, ist aber eine Nummer kleiner und noch eine Studie. Es handelt sich um das BMW Motorrad Concept CE 02, ein kleines E-Moped für das 125er-Segment und den städtischen Gebrauch.
Im Video: So entsteht ein Liebherr Muldenkipper
Damit wird in der Anwendung, als Beispiel wird ein Liebherr Muldenkipper gezeigt, der ursprüngliche MTU 16V-4000 Motor (76.265 Kubikzentimeter Hubraum, 2.536 PS Leistung) durch eine "kleinere" Maschine ersetzt. Zum Einsatz kommt in dem Hybridsystem ein MTU 16V-2000-Dieselaggregat mit 31,8 Liter Hubraum und 1.544 PS Maximalleistung. In Verbindung mit dem E-Speicher soll die Hybrid-Systemleistung dennoch der konventionellen Version entsprechen.
Bis zu 30 Prozent Kraftstoffersparnis
Bei dieser Lösung werden große Batteriepakete am jeweiligen Muldenkipper installiert, die bei Bergabfahrten in den Minen über Rekuperation geladen werden. Der generelle Aufbau von großen Muldenkippern ist für das System dabei vorteilhaft, denn in diesen Fahrzeugen erfolgt der Radantrieb ohnehin elektrisch, der Dieselmotor dient dabei als Stromgenerator. So kann die in den Batterien gespeicherte Energie parallel zu der aus dem Dieselmotor für den Antrieb genutzt werden. Rolls-Royce Power Systems hat in Simulationen mit diesem System eine Kraftstoffersparnis je nach Topografie am Einsatzort von 20 bis 30 Prozent errechnet.
Toyota Highlander 2.5 Hybrid Luxury - Kosten und Realverbrauch
Der 63.690 Euro teure Toyota Highlander 2.5 Hybrid Luxury tritt zum Verbrauchs-Check an. © Arturo Rivas So teuer der Toyota in der opulenten Luxury-Variante für 63.690 Euro auch ist, hat er doch viel zu bieten. Angefangen von der ausladenden Karosse, der hohen Sitzposition in Kombination mit einem luftigen Platzangebot (selbst für die Passagiere sechs und sieben), reichlich Stauraum bis hin zum soliden Fahrkomfort. Kleine Unebenheiten und kurze Wellen bringen ihn selten in Unruhe, lange Wellen meistert er ohne Nachschwingen – ganz ohne Adaptiv-Dämpfer.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
So kommt der Liebherr T 264 Muldenkipper bei der Kundschaft zum Einsatz.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Minen- und Bergbaugesellschaften in aller Welt ordern die Riesenmulde.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Mit bis zu 65 km/h donnert der Riese über die Baustellen.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Die Kosten sind enorm, alleine für die Bereifung müssen jährlich rund 180.000 Euro eingeplant werden.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Der Aufbau des Liebherr Muldenkippers auf der Messe Bauma dauert mehrere Wochen, hier ist schon das Fahrgestell so gut wie komplett.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Am Anfang steht die Anlieferung des Basisrahmens mit der Aufnahme für die Aggregate und Achsen (rechts im Bild zu sehen).
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Das Grundchassis des Liebherr T 264 wird aus dem Liebherr-Werk in den USA direkt auf die Messe in München angeliefert
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Schon alleine die Reifen benötigen zwei Sondertransport-Tieflader, um sie zum Einsatzort zu bringen.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Ein einziger der sechs Reifen kostet rund 30.000 Euro, rund ein Jahr lang halten die Riesengummis dem Bergbau-Stress stand.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
In der Mitte der Fahrerplattform befindet sich die Steuerungstechnik für den Elektroantrieb.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Der Muldenkipper ist das erste Ausstellungsfahrzeug auf der Bauma, im Laufe der kommenden Monate folgen dutzende weitere Exponate für den Liebherr-Stand.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Etwas größer als bei banalen Kieslastern: Hydraulikstempel für die Lademulde (links vom Monteur im Bild).
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Die Ladefläche wird aus mehreren Einzelteilen zusammengeschweißt.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Der Aufbau des Muldenkippers beginnt bereits Monate vor der Messeeröffnung im Winter. Ein Bauzelt sorgt für wetterfeste Abdeckung der Schweißarbeiten.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Mit einer Baumarkt-Flex geht da nichts mehr: Die Trennarbeiten an den Stahlkomponenten werden per Schneidbrenner erledigt.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Die Mulde besteht aus zwei Hälften, die beim Aufbau vor Ort zusammengefügt werden.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Links und rechts der Maschine sitzen je zwei gigantische Zylklon-Luftfilter.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Die Luftfilter sondern Staubpartikel in Auffangkästen ab, von dort werden sie anschließend automatisch entleert.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Währenddessen wird die Mulde von beiden Seiten verschweißt. Nach der Messe werden die Nähte wieder getrennt.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Frisch lackiert erfolgt der Aufbau per Autokran.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Mit Seilen dirigieren die Monteure die riesige Ladefläche zentimetergenau zu ihren Aufnahmepunkten.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Anschließend werden Chassis und Mulde mit Bolzen der Größe XXXL verbunden.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Fertig. Der T 264 ist funktionsfähig und reckt seine Ladefläche 14 Meter hoch in den Himmel.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Sieht aus und funktioniert wie ein normales Federbein, ist aber geringfügig größer.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Die mechanische, hydraulisch betätigte Scheibenbremse ist ein Notfallsystem und wird normalerweise nicht eingesetzt. Im Baustellenalltag bremst der T 264 elektrisch.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Filigrane Hydrauliksteuerung über einen Verteilerblock.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Beidseitig sind die Lufteinlässe für den 16-Zylinder überhalb der Räder angebracht.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Zum Motor gibt es eigene Aufstiegsleitern und eine Serviceplattform.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Die Komponenten des Antriebs, beim Ausstellungs-Stück ein Cummins QSK 60, sind auf diese Weise gut zugänglich.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Auf der Fahrerplattform befindet sich die automatische Feuerlöschanlage.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Im Cockpit wird der Fahrer über ganz normale Rundinstrumente informiert.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Die Hauptarbeit erlediegen zwei Hebel: Fahrtrichtung wählen und Mulde kippen.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Auf dem Systembildschirm lassen sich einzelne Infos abfragen.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Ein VW Golf bietet mehr Platz: das Cockpit ist im Vergleich zum Rest des Fahrzeugs geradezu winzig.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Außenliegende, in der Felge montierte Bremszangen halten die Fuhre im Notfall im Zaum.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Innerhalb der Achsrohre befindet sich der von Liebherr selbst entwickelte und gefertigte Elektroantrieb.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
Zuschauermagnet: der T 264 ist das größte Radfahrzeug auf der Bauma.
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Liebherr T 264 Muldenkipper Bauma 2016
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Außerdem entwickelt Rolls-Royce für den Bergbau-Einsatz eine neue Generation der 2000er und 4000er Baureihe, die mit nachhaltigen Kraftstoffen betrieben werden können, bis 2023 soll hier die Entwicklung abgeschlossen sein, auch diese Lösungen werden auf der Messe vorgestellt.
In der Bildergalerie zeigen wir Ihnen den Aufbau eines (allerdings noch konventionell angetriebenen) Liebherr Muldenkippers für die Messe Bauma in München – ziemlich spektakulär!
Börsengang von Daimler Truck erfolgt: Erstkurs bei 28 Euro - Daimler Truck-Aktie für einen Tag im DAX - Aktie schließt mit Gewinnen .
Nach der Abspaltung von Daimler wird die Daimler Truck-Aktie heute erstmals an der Börse gehandelt. © Bereitgestellt von Finanzen.net DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images Der erste auf XETRA festgestellte Kurs von Daimler Truck lag bei 28,00 Euro. Schlussendlich ging es um 6,34 Prozent auf 29,78 Euro nach oben. Das Tageshoch lag bei 30,66 Euro. Daimler Truck ist zu seinem Debüt an der Frankfurter Börse damit 23 Milliarden Euro wert. Der Börsenwert liegt am unteren Rand der Schätzungen von Analysten, die auf bis zu 40 Milliarden Euro gehofft hatten.