Langeweile ausgeschlossen? Köln fordert Mainz
Der 1. FC Köln trifft im Duell zweier interessanter Mannschaften auf den FSV Mainz - die beiden Trainer versprechen sich viel von dem Spiel. © Bereitgestellt von sport1.de Langeweile ausgeschlossen? Köln fordert Mainz Mit dem FSV Mainz und dem 1. FC Köln treffen zum Abschluss des 12. Spieltags zwei interessante Mannschaft in der Bundesliga aufeinander.Hier zum Bundesliga Liveticker: 1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln um 17.30 UhrEntsprechend erwartet Mainz Trainer Bo Svensson eine abwechslungsreiche Partie gegen den 1. FC Köln. „Ich kann mir kein langweiliges Spiel vorstellen.
Mönchengladbach. Dass der 1. FC Köln ein gern gesehener Gegner für Borussia Mönchengladbach ist, ist eine über Jahrzehnte gewachsene Geschichte. In absoluten Zahlen übertrifft keiner die Bilanz, es gibt jedoch einige Teams, gegen die Gladbach eine bessere Quote hat.
© Federico Gambarini Wir zeigen ihnen, gegen welche Teams Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga-Historie die höchsten Sieg-Quoten hat. Berücksichtigt wurden alle Gegner, gegen die der VfL mindestens sechsmal gespielt hat und bei denen die Sieg-Quote bei 50 Prozent und mehr liegt. Bei zwei Mannschaften liegt sie sogar bei 100 Prozent. Borussia Mönchengladbach hat sich in den vergangenen Jahren eine beachtliche Fallhöhe im Derby erarbeitet. Jede der fünf Niederlagen nach 2005 schlug heftig ein, ein Trainer (Jos Luhukay) wurde anschließend entlassen und einer (Lucien Favre) schmiss hin. Die Fohlen sind eben an Siege gegen den 1. FC Köln gewöhnt. In absoluten Zahlen gab es in der Bundesliga gegen keinen Verein mehr Erfolge (51), obwohl der FC seit 1998 neun Spielzeiten in der Zweitklassigkeit verbracht hat. Es folgt Werder Bremen mit 41.
„Da ist eine Grenze überschritten“
Mainz. Im Duell zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln sind viele Emotionen im Spiel. Der Mainzer Chefcoach Svensson und Kölns Co-Trainer McKenna kriegen sich in die Haare. Unspektakulärer ist das Ergebnis der Partie. © Torsten Silz Gerieten aneinander: Die Verantwortlichen des 1. FC Köln und von Mainz 05. Der Däne Bo Svensson ist kein Typ, der gleich in die Luft geht. Die verbalen Attacken von Kölns Co-Trainer Kevin McKenna brachten den Mainzer Chefcoach aber so in Rage, dass er nach Abpfiff des Fußball-Bundesligaspiels am Sonntag nicht klein beigeben wollte.
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Gemessen an der Erfolgsquote ist Köln allerdings nicht Gladbachs unangefochtener Lieblingsgegner. Klar, da sind all die Vereine, mit denen Borussia nur kurz die Liga geteilt hat. Gegen Tebe Berlin und den SC Paderborn wurden alle vier Spiele gewonnen, gegen die SpVgg Greuther Fürth alle drei und gegen Fortuna Köln alle zwei. Die besten 100-Prozent-Bilanzen hat Gladbach gegen Rot-Weiß Oberhausen mit acht Siegen in acht Duellen und gegen den Wuppertaler SV mit sechs in sechs. Die letzten Aufeinandertreffen im Oberhaus gab es allerdings in den 70ern.
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Wir zeigen ihnen, gegen welche Teams Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga-Historie die höchsten Sieg-Quoten hat. Berücksichtigt wurden alle Gegner, gegen die der VfL mindestens sechsmal gespielt hat und bei denen die Sieg-Quote bei 50 Prozent und mehr liegt. Bei zwei Mannschaften liegt sie sogar bei 100 Prozent.
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Darmstadt 98 Duelle in der Bundesliga 8 Borussias Siegquote 50 Prozent Letztes Duell 20. Mai 2017 (2:2)
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Waldhof Mannheim Duelle in der Bundesliga 14 Borussias Siegquote 50 Prozent Letztes Duell 12. April 1990 (2:0-Sieg für Borussia)
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Eintracht Braunschweig Duelle in der Bundesliga 38 Borussias Siegquote 50 Prozent Letztes Duell 1. März 2014 (1:1)
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Fortuna Düsseldorf Duelle in der Bundesliga 50 Borussias Siegquote 52 Prozent Letztes Duell 15. Februar 2020 (4:1-Sieg für Borussia)
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1. FC Köln Duelle in der Bundesliga 92 Borussias Siegquote 55,4 Prozent Letztes Duell 6. Februar 2021 (2:1-Sieg für den 1. FC Köln)
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Rot-Weiss Essen Duelle in der Bundesliga 14 Borussias Siegquote 57,1 Prozent Letztes Duell 5. März 1977 (1:0-Sieg für Rot-Weiss Essen)
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Hannover 96 Duelle in der Bundesliga 56 Borussias Siegquote 58,9 Prozent Letztes Duell 13. April 2019 (1:0-Sieg für Borussia)
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Kickers Offenbach Duelle in der Bundesliga 14 Borussias Siegquote 64,3 Prozent Letztes Duell 18. Januar 1984 (3:2-Sieg für Borussia)
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FC 08 Homburg Duelle in der Bundesliga 6 Borussias Siegquote 66,7 Prozent Letztes Duell 23. März 1990 (3:1-Sieg für Borussia)
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Arminia Bielefeld Duelle in der Bundesliga 33 Borussias Siegquote 66,7 Prozent Letztes Duell 12. September 2021 (3:1-Sieg für Borussia)
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Dynamo Dresden Duelle in der Bundesliga 8 Borussias Siegquote 75 Prozent Letztes Duell 11.03.1995 (3:0-Sieg für Borussia)
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1. FC Saarbrücken Duelle in der Bundesliga 8 Borussias Siegquote 75 Prozent Letztes Duell 8. Mai 1993 (4:0-Sieg für Borussia)
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Wuppertaler SV Duelle in der Bundesliga 6 Borussias Siegquote 100 Prozent Letztes Duell 24. Mai 1975 (6:2-Sieg für Borussia)
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Rot-Weiß Oberhausen Duelle in der Bundesliga 8 Borussias Siegquote 100 Prozent Letztes Duell 24. März 1973 (3:1-Sieg für Borussia)
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Die Vorliebe für den 1. FC Köln ist dagegen über Jahrzehnte gewachsen und hat mehr Hochphasen als Rückschläge erlebt. Anfang 2004 und im Herbst 2005 gewann der FC zum letzten Mal zwei Derbys nacheinander – auch hier aber unterbrochen von einem Abstecher in die 2. Liga. 1989 und 1990, als der FC zum letzten Mal um den Titel mitspielte und Borussia sich gegen den Abstieg wehren musste, gelangen drei Derbysiege in Folge. Gladbachs Rekord liegt wettbewerbsübergreifend bei sieben in den Jahren 1975 bis 1977. Beendet wurde die Serie von einem 5:2 des FC am Bökelberg, der eine entscheidende Bedeutung für die bislang letzte Kölner Meisterschaft haben sollte.
Granit Xhaka plant ein Derby-Jubel-Tattoo
Mönchengladbach. 2015 wurde Granit Xhaka mit seinem Last-Minute-Tor zum Derbyhelden der Neuzeit schlechthin. In einem Podcast-Interview erinnert sich der Schweizer an seine Jahre bei Borussia, inklusive des schwierigen Starts mit Abschiedsgedanken. © Maja Hitij Granit Xhaka jubelt über das 1:0 gegen den 1. FC Köln für Borussia Mönchengladbach am 14. Februar 2015. Granit Xhaka hat in vier Jahren 140 Spiele für Borussia Mönchengladbach absolviert, ein großer Torjäger war der Schweizer mit dem starken linken Fuß in dieser Zeit aber nie.
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Diese elf Spieler könnte Adi Hütter am Samstag, 27. November (15.30 Uhr) im Derby beim 1. FC Köln beginnen lassen.
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Yann Sommer (Tor) In 20 Pflichtspielen für Klub und „Nati“ hat er erst 15 Gegentore kassiert. In Köln soll es das zweite Zu-Null in Folge geben.
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Matthias Ginter (rechter Innenverteidiger) Egal, wie sich die Situation bei Nico Elvedi entwickelt, der deutsche Nationalspieler ist in allen denkbaren Abwehrformationen gesetzt.
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Denis Zakaria (zentraler Innenverteidiger) Gut möglich, dass der Schweizer erneut mit der Mittelposition in der Dreierkette Vorlieb nehmen muss - selbst dann, wenn es für Elvedi reicht.
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Ramy Bensebaini (linker Innenverteidiger) Denn in diesem Fall dürfte Bensebaini den linken Flügel bekleiden und Joe Scally wieder nach rechts rücken. So oder so ist für den Algerier ein Startelf-Platz aber fest eingeplant.
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Patrick Herrmann (rechte Außenbahn) Der Routinier musste sich neu erfinden, weil es seine angestammte Flügelposition im 3-4-3 nicht mehr gibt. Wartet schon lange auf ein Bundesligator, im Derby gegen Köln sowieso - die Gelegenheit könnte sich am Samstag ergeben.
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Manu Koné (defensives Mittelfeld) Gegen Fürth war er erstmals der Boss im Zentrum des Spielfeldes. Den Job erledigte der 20-Jährige äußerst abgeklärt. Man darf gespannt sein auf sein erstes Derby.
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Florian Neuhaus (defensives Mittelfeld) Der 24-Jährige feierte sein Startelf-Comeback und traf erneut. Noch nicht alles war vom Feinsten, aber den Derby-Einsatz hat er wohl sicher, solange Elvedi nicht zurückkehrt und Zakaria nicht wieder auf die Doppelsechs rückt.
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Joe Scally (linke Außenbahn) Ohne Qualitätsverlust wechselt der 18-Jährige die Seiten. Selbst wenn Stefan Lainer bald bereit sein sollte, hat er seinen Platz deshalb ziemlich sicher. Ist mit Sicherheit auch heiß auf sein erstes Derby.
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Jonas Hofmann (hängende Spitze) Seinen persönlichen Torrekord hat er mit dem Doppelpack gegen Fürth eingestellt, ihn muss der FC am Samstag besonders im Auge behalten.
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Lars Stindl (hängende Spitze) Drei Assists in einem Spiel - laut „Kicker“ ist der Kapitän erst der sechste Gladbacher, dem das gelang, seit Vorlagen offiziell notiert werden. Nach nicht immer überzeugenden Leistungen über einige Wochen war das ein Schritt in die richtige Richtung.
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Alassane Plea (Mittelstürmer) Das Offensivtrio Hofmann, Stindl, Plea wechselt sich vorne munter ab. Tendenziell bekleidet der Franzose am häufigsten die Neunerposition, stellt aber auch immer wieder seine Spielmacherqualitäten unter Beweis. Traf schon zweimal in Köln.
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Von aktuellen Bundesligisten hat Borussia einen aber noch lieber als den rheinischen Rivalen. 22 Siege gab es in 33 Spielen gegen Bielefeld, nur fünf gingen verloren. Auch die Auswärtsquote ist mit neun Siegen aus 16 Spielen noch besser als in Köln, hier bedeuten 25 Gladbacher Siege jedoch mit Abstand die Bestmarke nach absoluten Zahlen. In Kaiserslautern war Borussia 14-mal erfolgreich, in Stuttgart 13-mal und in Frankfurt 12-mal.
In unserer Bilderstrecke sehen Sie die größten Gladbacher Lieblingsgegner – alle Mannschaften mit mindestens sechs Duellen und einer Siegquote von 50 Prozent aufwärts.
Gladbachs Absturz? Hanke hat einen Verdacht... .
Mike Hanke bewertet bei SPORT1 die historische Klatsche der Gladbacher gegen Freiburg. Für den Ex-Borussen könnte die unklare Vertragssituation zweier Leistungsträger negative Auswirkungen haben. © Bereitgestellt von sport1.de Gladbachs Absturz? Hanke hat einen Verdacht... Zwischen dem 27. Oktober und dem 5. Dezember liegen für Borussia Mönchengladbach elf Tore.Vor gut fünf Wochen lagen die Fohlen-Fans ihrer Mannschaft nach einem 5:0-Sieg gegen den FC Bayern zu Füßen - nun wurde das Team an gleicher Stelle vom SC Freiburg mit 0:6 abgeschossen.