Magazin enthüllt: Sebastian Vettel verbrannte in Ungarn absichtlich Sprit!
Sebastian Vettel hatte in Ungarn sogar zu viel Benzin im Tank und verbrannte daher sogar absichtlich Sprit - Der Defekt im Auto wurde dabei zu spät bemerktErst jetzt wurde bekannt, dass Aston Martin Vettel während des Rennens angewiesen hatte, besonders viel Benzin zu verbrennen. Das berichtet 'auto motor und sport'. Erst zu spät bemerkte man, dass plötzlich zu viel Sprit im Auto fehlte - da war der Schaden aber bereits angerichtet.
Sebastian Vettel nutzt fast jedes Interview, um die Formel 1 an ihre Pflichten zum Umweltschutz zu erinnern. FIA-Präsident Jean Todt kündigt schnelles Handeln an
© Bereitgestellt von sport1.de Warum Vettel sich Feinde macht Er wird immer mehr zum John Lennon der Formel 1: Sebastian Vettel (36) ist auf dem Kriegspfad für eine bessere Zukunft.
Am Freitag löschte er im ersten freien Training von Zandvoort zunächst seinen grünen Aston Martin, dann wurde der Feuerwehrmann wieder zum Öko-Aktivisten.
Ziel: Den Finger in die Wunde legen - und auch in der Formel 1 so eine Entwicklung zum Besseren beschleunigen.
"Ja, denke schon": Vettel bestätigt Vertrag mit Aston Martin für 2022
Noch ist es nicht offiziell kommuniziert, weshalb Sebastian Vettel ein Geheimnis draus machen muss - aber: Seine Zukunft bei Aston Martin 2022 ist wohl gesichertAuf die Frage, ob er 2022 "auf jeden Fall" dabei sein werde, antwortet Vettel: "Ja. Ich denke schon." Und er bestätigt, dass "soweit alles klar" sei, "was meine Position angeht". Der 34-Jährige windet sich jedoch um eine wirklich konkrete Aussage, wenn er anfügt: "Glaube ich ...
Alles zur Formel 1 und zum Motorsport-Wochenende im AvD Motor & Sport Magazin mit dem DTM-Brüderpaar Kelvin und Sheldon van der Linde und Christian Danner am Sonntag ab 21.45 Uhr LIVE im TV und STREAM auf SPORT1
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Die Formel 1 zog bereits durch viele Orte. Die Serie experimentierte mit Stadtkursen, Motorsport-Entwicklungsländern und teuren Renn-Arenen. Zuletzt aber fielen einige Traditionsrennen finanziellen Problemen der Streckenbetreiber zum Opfer. SPORT1 zeigt, was aus ehemaligen Formel1-Rennstrecken geworden ist
Auch in Detroit machte die Formel 1 schon Station
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DETROIT STREET CIRCUIT: Zwischen 1982 und 1988 versucht die Formel 1, ein Rennen in den Straßen von Detroit zu etablieren. Mangelnde Straßenqualität führte zu vielen Pannen, auch zeigten sich organisatorische Schwächen
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Dies zwang die Rennserie letztlich dazu, das Projekt zu einzustampfen. Bis 1991 fand als Ersatz die US-Champ-Car Serie auf dem Kurs statt. Seitdem ist das Abenteuer Motorsport für die Autostadt endgültig vorbei
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TANAKA INTERNATIONAL CIRCUIT AIDA: 1994 und 1995 fanden in Japan zwei Formel1-Rennen statt. Der Circuit in Tanaka wurde Schauplatz des bislang einzigen "Grand Prix des Pazifiks" in der Formel 1-Geschichte. Die Königsklasse ließ Tanaka nach zwei Gastspielen hinter sich
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Die Renn-Arena wurde 2003 verkauft und heißt seitdem "Okayama International Circuit". Dort werden die Super GT-Meisterschaft und die Japanische Formel 3 ausgetragen. Ins große Rampenlicht rückte der Ort letztmals zwischen 2008 und 2010 als Ausrichter der Tourenwagen-WM
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ADELAIDE STREET CIRCUIT: Bis 1995 war Adelaide der Schauplatz des Australien-GP, ehe der Rennzirkus nach Melbourne umzog. 1986 und 1994 wurde hier sogar die WM entschieden - Michael Schumacher feierte in Adelaide seinen ersten WM-Triumph
12 NOV 1995: GERHARD BERGER OF FERRARI BATTLES WITH MICHAEL SCHUMACHER IN HIS BENNETON RENAULT AT THE START OF THE AUSTRALIAN GRAND PRIX. Mandatory Credit: Pascal Rondeau/ALLSPORT
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Auch ohne die Formel 1 wird der Stadtkurs auch heute noch jedes Jahr einmal zur Rennstrecke umfunktioniert: Hier messen sich die Fahrer der australischen Tourenwagen-Meisterschaft
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VALENCIA STREET CIRCUIT: Im Frachthafen von Valencia fanden zwischen 2008 und 2012 insgesamt fünf Ausgaben des Großen Preis von Europa statt. Die Stadt ließ das Hafengebiet extra umbauen, um Platz für Tribünen bereitzustellen
VALENCIA, SPAIN - JUNE 27: Sebastien Buemi of Switzerland and Scuderia Toro Rosso during the European Formula One Grand Prix at the Valencia Street Circuit on July 27, 2010, in Valencia, Spain. (Photo by Peter Fox/Getty Images)
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Jedes Jahr kamen immer weniger Zuschauer zum Grand Prix - 2012 verkündete die Stadt, das Projekt aus Kostengründen wieder einzustampfen. Nun herrscht im Hafen von Valencia wieder Normalbetrieb
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AUTODROMO ENZO E DINO FERRARI IN IMOLA: 1980 bis 2006 stieg in Imola der Große Preis von San Marino. Seitdem ist Schluss. Imola flog aus dem Rennkalender, um die Strecke nach dem letzten Auftreten der Königsklasse zu modernisieren
Nigel Mansell driving the #5 Canon Williams Renault Williams FW14B Renault 3.5 V10 takes the lead during the San Marino Grand Prix on 17th May 1992 at the Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola, San Marino. (Photo by Pascal Rondeau/Getty Images
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Doch bis heute kehrte die Formel 1 nicht mehr auf den traditionsreichen Kurs zurück. Über ein Comeback wird aber immer wieder gesprochen. Auch andere große Serien, bis auf die Superbike-WM, können die Betreiber jedoch momentan nicht in das "Autodromo" locken
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CIRCUITO DE JEREZ: Die spanische Rennstrecke ist fester Bestandteil der Moto GP und der Formel2. Ursprünglich war der Kurs 1986 aber gebaut worden, um den Großen Preis von Spanien der Formel 1 auszurichten. Vier Auflagen der Königsklasse stiegen dort bis 1990, doch dann wurde der Grand Prix nach Barcelona verlegt
JEREZ DE LA FRONTERA, SPAIN - FEBRUARY 08: Sebastian Vettel of Germany and Red Bull Racing is pushed back into the team garage during a Red Bull filming day prior to F1 testing at the Circuito De Jerez on February 8, 2011 in Jerez de la Frontera, Spain. (Photo by Mark Thompson/Getty Images)
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1994 bis 1997 gab es in Jerez ein Formel 1-Comeback - es stieg der Große Preis von Europa. Das war's jedoch bis heute mit Formel-1-Rennen. 2011 fanden dort jedoch Testfahrten vor der Saison statt
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NÜRBURGING: Der legendäre Nürburgring kann sich die Formel 1 seit 2013 nicht mehr leisten. Für das Land Rheinland-Pfalz entwickelte sich die Renn-Arena zum Finanzloch: 2009 startete ein Großprojekt - geplant war ein moderner Motorsport-und Freizeitpark auf dem Gelände. Daraus wurde nichts - es entstand lediglich ein "Renn-Racer", der bis heute niemals fuhr und 10 Millionen Euro Baukosten verschlang
NUERBURG, GERMANY - AUGUST 07: Mick Schumacher, 17 year-old and son of former Formula 1 driver Michael Schumacher, participates in the Formula 4 ADAC GT Masters second race at Nuerburgring on August 7, 2016 in Nuerburg, Germany. (Photo by Alexander Koerner/Bongarts/Getty Images)
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Auch ohne Formel 1 findet auf den Strecken Motorsport statt. Auf der Nordschleife steigt jährlich das berühmte 24-Stunden-Rennen, auch die Langstrecken-WM ist dort regelmäßig Gast. Die DTM macht auf der Grand-Prix-Strecke halt. Die Streckenbetreiber hoffen noch auf eine Rückkehr in die Formel 1
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SEPANG INTERNATIONAL CIRCUIT: Der Große Preis von Malaysia war das erste Resultat einer weltweiten Expandierungs-Welle der Rennserie, die sich seit den 2000ern bis heute gnadenlos vollzieht. Der Grand Prix hielt sich lange im Kalender - anders als viele andere Formel 1-Experimente
KUALA LUMPUR, MALAYSIA - OCTOBER 02: Daniel Ricciardo of Australia driving the (3) Red Bull Racing Red Bull-TAG Heuer RB12 TAG Heuer at the start during the Malaysia Formula One Grand Prix at Sepang Circuit on October 2, 2016 in Kuala Lumpur, Malaysia. (Photo by Mark Thompson/Getty Images)
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2018 flog die Strecke bei Kuala Lumpur letztlich doch aus dem Rennkalender. Der Regierung Malaysias wurde der Grand Prix zu teuer. Sie setzt nun vollkommen auf die Moto GP, deren jährliches Gastspiel auf dem Circuit um einiges billiger ist
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AUTODROMO OSCAR ALFREDO GALVEZ IN BUENOS AIRES: 1998 siegte Michael Schumacher in Buenos Aires - seitdem kehrte die Königsklasse aus finanziellen Gründen nie mehr nach Argentinien zurück. Das Autodromo Oscar Alfredo Galvez hat eine ewige Tradition, denn bereits in den 50ern rasten dort bereits die Formel-1-Rennwägen über den Asphalt
British Formula One driver David Coulthard, McLaren-Mercedes, leads the Argentine Grand Prix on the first turn after the start, 12 April, at the Autodromo Oscar Alfredo Galvez in Buenos Aires. AFP PHOTO/Daniel LUNA (Photo by DANIEL LUNA / AFP) (Photo credit should read DANIEL LUNA/AFP via Getty Images)
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Die Strecke ist heute noch erhalten. Sogar Motorsport wird im Autodromo noch betrieben. Auch Buenos Aires sprach mehrfach über eine mögliche Formel 1-Rückkehr. Jedoch machen die großen Rennserien mittlerweile im deutlich neueren Autodromo Termas de Rio Hondo Halt
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CIRCUITO DO ESTORIL: Wieder Portugal! In Estoril stieg zwischen 1984 und 1996 der Große Preis von Portugal. Weil sich die Betreiber gegen teure Sanierungsmaßnahmen wehrten, flog der Ort 1997 aus dem Rennkalender - bis heute. Motorsport findet dort trotzdem noch statt - etwa die FIA GT-Meisterschaft
(ARCHIVES) - Photo prise le 23 septembre 1990 du circuit d'Estoril, lors du Grand Prix du Portugal. La Fédération interationale automobile (FIA) a indiqué dans un communiqué, le 14 janvier, qu'elle avait retiré le Grand Prix du Portugal du calendrier du Championnat du monde 1998 de Formule 1, en raison du non-achèvement des travaux prévus sur le circuit. (Photo by STAFF / AFP) (Photo credit should read STAFF/AFP via Getty Images)
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CIRCUIT PARK ZANDVOORT: Der herrliche Dünen-Kurs im Norden der Niederlande ist heutzutage eher als fester Standort der DTM bis 2018 bekannt, ehe TT Circuit Assen dieses Event übernahm. Fast in Vergessenheit geraten dabei 30 Formel-1-Rennen zwischen 1952 und 1985
Der Grand Prix von Zandvoort soll nach 35 Jahren 2020 wieder stattfinden
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Nach 35 Jahren Pause wurde bekannt, dass die Formel 1 2020 an die Nordsee zurückkehren wird. Der Vertrag läuft bis 2023 - die Strecke musste entsprechend den Regularien der Königsklasse in Sachen Kursführung und Infrastruktur angepasst werden
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KYALAMI GRAND PRIX CIRCUIT: Auf dem Kurs in Südafrika fanden die bislang einzigen Rennen auf dem afrikanischen Kontinent statt. Der Grand Prix fiel ab 1986 der Apartheid-Politik zum Opfer und wurde bis 1992 ausgesetzt. Nach zwei Rennen zog die Formel 1 1994 weiter. Bis heute kämpft der Circuit um ein Comeback, das jedoch aus finanziellen Gründen bislang nicht gestemmt werden konnte
Kyalami Grand Prix Circuit in Südafrika fand bis 1994 der Afrika Gand-Prix statt
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Zudem machen den Betreibern strenge Lärm-Auflagen zu schaffen - um den Kurs entstand im Lauf der Jahre ein Wohngebiet. Somit zog auch die bis 2015 gastierende Superbike-WM weiter. Das Areal mitsamt Besucherzentrum wird aber auch für sonstige Veranstaltungen und Konzerte benutzt
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AUTODROMO INTERNACIONAL NELSON PIQUET: 1978 und von 1981 bis 1989 fährt die Formel 1 in Rio de Janeiro. Benannt ist die Strecke nach dem dreimaligen Weltmeister aus Brasilien Nelson Piquet. Der Große Preis von Brasilien ist heute standardmäßig in Sao Paulo
1988: Michele Alboreto of Italy races past the stands in his Scuderia Ferrari during the Brazilian Grand Prix at the Rio circuit in Brazil. Alboreto finished in fifth place. \ Mandatory Credit: Simon Bruty/Allsport
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Die Strecke existiert heute nicht einmal mehr. 2012 ließ die Stadt den Kurs mitsamt Boxgebäude abreißen, um Platz für die Olympischen Spiele 2016 zu schaffen
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PHOENIX STREET CIRCUIT: Wieder ein Straßenkurs. Das Rennen in Phoenix steht von 1989 bis 1991 im Formel-1-Kalender. Besonders spektakulär blieb der Kurs nicht im Gedächtnis
Satoru Nakajima of Japan drives the #3 Braun Tyrrell Honda Tyrrell 020 Honda V10 during the Iceberg United States Grand Prix on 10th March 1991 at the Phoenix street course in Phoenix, Arizona, United States. (Photo by Mike Powell/Getty Images)
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Auch bei Fans war das Rennen um die Wolkenkratzer der US-Amerikanischen Metropole nicht besonders beliebt - die Zuschauerzahl ließ zu wünschen übrig. Nach drei Auflagen war Schluss. Das Boxengebäude ist mittlerweile abgerissen - und der reguläre Straßenverkehr hat die Straßen nun dauerhaft wieder
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BRANDS HATCH: Auf der Traditionsstrecke südlich von London brausen seit 1926 Renn-Boliden durch das Areal. Zwischen 1864 und 1985 fand hier zweimal der Große Preis von Europa und zwölf Mal der Große Preis von Großbritannien statt. Die Formel 1 macht seit 35 Jahren zwar einen Bogen um Brands Hatch
1986: Williams Honda driver Nigel Mansell of Great Britain leads his team mate Nelson Piquet of Brazil during the British Grand Prix at the Brands Hatch circuit in England. Mansell finished in first place and Piquet in second. \ Mandatory Credit: SimonBruty/Allsport
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Dafür messen sich heute etwa Fahrer der Formel 3, der Superbike-WM, der Tourenwagen-WM an diesem geschichtsträchtigen Ort. 2012 wurde das Areal Schauplatz für Handbike-Wettkämpfe bei den Paralympics
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KOREA INTERNATIONAL CIRCUIT: Noch so ein Ecclestone-Experiment: Viermal schlägt die Formel 1 zum Großen Preis von Südkorea in Yeang auf. Doch Motorsport und Südkorea - das passt nicht so recht. Nach vier Auflagen auf dem Korea International Circuit wird das Areal heute nur noch für Testfahrten, Showevents und kleinere Motorsport-Wettbewerbe genutzt
YEONGAM-GUN, SOUTH KOREA - OCTOBER 06: Mark Webber of Australia and Infiniti Red Bull Racing drives during the Korean Formula One Grand Prix at Korea International Circuit on October 6, 2013 in Yeongam-gun, South Korea. (Photo by Clive Rose/Getty Images)
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FUJI SPEEDWAY: Fuji verdrängt nach Umbaukosten von 120 Millionen Euro zweimal Suzuka als Ausrichter des GP von Japan. Bereits in den 70ern steigen dort zwei Rennen - wie 2007, 2008. Die Konkurrenz zwischen den Strecken Fuji und Suzuka ist auch eine Konkurrenz zweier Autobauer
SHIZUOKA, JAPAN - OCTOBER 12: General view of the front of the grid before the Japanese Formula One Grand Prix at the Fuji Speedway on October 12, 2008 in Shizuoka, Japan. (Photo by Vladimir Rys/Bongarts/Getty Images)
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Toyota gehört der Fuji-Speedway, Honda besitzt den Rennkurs in Suzuka. Dennoch zog Toyota 2008 nach nur zwei Auflagen die Reißleine - die Königsklasse ist zu teuer. Heute steigen dort ein 6-Stunden-Rennen und mehrere japanische Rennserien
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DONINGTON PARK CIRCUIT: Unweit der englischen Stadt Birmingham kam es 1993 zu einem kurzen Formel-1-Gastspiel: ein spektakuläres Regenrennen, das Ayrton Senna gewann. Jedoch standen die Betreiber kurz vor einem Deal, sich ab 2010 sich den Großen Preis von Großbritannien aus Silverstone zu schnappen. Das Vorhaben platzte - es scheiterte wie so oft am Geld
11 Apr 1993: Williams Renault driver Alain Prost on pole position for the Formula One European Grand Prix at Donington in Castle Donington, Derby, England. \ Mandatory Credit: Pascal Rondeau /Allsport
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INDIANAPOLIS MOTOR SPEEDWAY: Zwischen 2000 und 2007 ist die Königsklasse in Indianapolis zum Grand Prix der USA zugange. 2008 ließ die Rennserie die USA in ihrem Kalender außen vor, bis der Große Preis der USA 2012 zurückkehrte - allerdings nach Austin
INDIANAPOLIS - MAY 28: Danica Patrick, driver of the #16 Rahal Letterman Racing Team Argent Panoz Honda, drives on the straight away past the Pagoda during the IRL IndyCar Series 90th running of the Indianapolis 500 on May 28, 2006 at the Indianapolis Motor Speedway in Indianapolis, Indiana. (Photo by Robert Laberge/Getty Images)
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Cash-Cows des Speedways ist sowieso die in den USA alles überragende NASCAR-Rennserie. Außerdem macht die IndyCar Serie die Arena voll. Seit 2016 findet dort außerdem ein Lauf des Red-Bull-Air-Race statt
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ISTANBUL PARK CIRCUIT: Zwischen 2005 und 2011 fand der Große Preis der Türkei am Bosporus statt. Wie so vielen Leidgenossen wurde dem Circuit die Königsklasse irgendwann zu teuer. Mit anderen großen Serien wie Motorrad-WM oder die Tourenwagen-WM war bereits Ende 2007 Schluss
ISTANBUL, TURKEY - MAY 08: Jaime Alguersuari of Spain and Scuderia Toro Rosso drives during the Turkish Formula One Grand Prix at the Istanbul Park circuit on May 8, 2011 in Istanbul, Turkey. (Photo by Paul Gilham/Getty Images)
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Der Kurs liegt einige Kilometer vom Stadtzentrum in Istanbul entfernt, wodurch die Arena auch aufgrund mangelnder Verkehrsanbindung bei den Fans nicht unbedingt beliebt war. 2017 gab es letzmals Gespräche über ein Comeback in der Formel 1, was jedoch nicht realisiert wurde. Auf dem Gelände befindet sich heute ein Gebrauchtwagen-Zentrum
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MAGNY-COURT: Zwischen 1991 und 2008 war der Große Preis von Frankreich ein fester Bestandteil im Rennkalender. Der Kurs in der französischen Provinz fiel besondern den Expandierungsgedanken des damaligen Formel- 1-Chefs Bernie Ecclestone zum Opfer
Ferrari's Finnish driver Kimi Raikkonen drives at the Valencia street circuit on August 22, 2008, during the second practice session of the Formula One Grand Prix of Europe. AFP PHOTO / RAFA RIVAS (Photo credit should read RAFA RIVAS/AFP via Getty Images)
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Bei den Fans war das Rennen beliebt, es gerieten etwa sämtliche offene Briefe in den Umlauf, das Rennen zu erhalten. Nach Modernisierungsmaßnahmen feierte Magny-Court 2018 sein F1-Comeback - dabei blieb es aber. Auf dem Kurs gastiert stattdessen die Tourenwagen-WM und die Superbike-WM
(FILES) This file picture dated 01 July 2007 shows British McLaren-Mercedes driver Lewis Hamilton (L) congratulating Finnish Ferrari driver Kimi Raikkonen at the Nevers Magny-Cours racetrack, after the French Formula One Grand Prix. Finland's Kimi Raikkonen has been confirmed the 2007 Formula One world champion after McLaren's appeal was thrown out by a court of appeal, the sport's world governing body, the FIA, said 16 November 2007.AFP PHOTO BERTRAND GUAY (Photo credit should read BERTRAND GUAY/AFP via Getty Images)
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BUDDH INTERNATIONAL CIRCUIT: Ein Musterbeispiel für eines von inzwischen einigen gescheiterten Formel 1-Experimenten ist der Grand Prix von Indien. 2011 bis 2013 gastierte die Königsklasse auf dem für 290 Millionen Euro teuren hochmodernen Kurs
NOIDA, INDIA - OCTOBER 27: Daniel Ricciardo of Australia and Scuderia Toro Rosso drives during the Indian Formula One Grand Prix at Buddh International Circuit on October 27, 2013 in Noida, India. (Photo by Mark Thompson/Getty Images)
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Das erste Rennen schlug mit 95.000 Besuchern sogar recht gut ein - jedoch ließ sich die Motorsport-Begeisterung der Inder nicht dauerhaft entfachen. Ab 2014 war der Große Preis von Indien Geschichte. Die Formel 1 ließ das Millionengrab verwaist zurück. Bis heute finden dort keine Rennen mehr statt
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Tut die Königsklasse genug für Nachhaltigkeit und Umweltschutz? Geht es nach Vettel, ist die Antwort klar.
Deadline bald erreicht! Woran Vettels Zukunft noch hängt
Sebastian Vettel erlebt in Zandvoort ein Wochenende zum Vergessen. Um seine Vertragsverlängerung gibt es derweil viele Gerüchte. Ein wichtiges Indiz spricht aber für seinen Verbleib bei Aston Martin. © Bereitgestellt von sport1.de Deadline bald erreicht! Woran Vettels Zukunft noch hängt Erst spielte Sebastian Vettel am Freitag den Feuerwehrmann nach einem Motorproblem an seinem Aston Martin, im Qualifying am Samstag kam er ebenfalls nicht richtig auf Touren.Nur Platz 17, das Aus schon in Quali-Runde eins.
Vettel: „Im Moment läuft zu viel schief“
„Es geht dabei ja nicht um mich, ob mir das reicht“, sagt er am Freitag in den Dünen von Zandvoort zu Sky. „Die Frage ist, ob uns das reicht als Gesellschaft. Die Antwort ist Nein.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Der Heppenheimer: „Im Moment läuft zu viel schief. Das Ärgerliche ist, dass manche Lösungen schon auf dem Tisch liegen. Vielleicht nicht ganz perfekt, aber sie sind schon da. Da ist es schade, dass wir uns dem Neuen so verschließen und uns dagegen sträuben.“
Vettel: „Wir verblasen Ressouren“
Was Vettel meint: Es gibt bereits erste Tests mit nachhaltigem Kraftstoff in der Formel 1. Doch eine Einigung übers neue Motorreglement ab 2025/26 ist zuletzt wieder in weitere Ferne gerückt.
Unnötigerweise, glaubt Vettel. „Es gibt tolle, aufregende Wege, die auch Spaß machen können. Man muss nicht immer von Verzicht und Verboten reden“, betont er. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Vettel „spinnt im Moment ein bisschen herum“
Sebastian Vettel leistet sich beim GP in Zandvoort einen Dreher. Der Deutsche kassiert Kritik für seine Einstellung. © Bereitgestellt von sport1.de Vettel „spinnt im Moment ein bisschen herum“ Der GP in Zandvoort war für Sebastian Vettel ein Rennen zum Vergessen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)Der Aston-Martin-Pilot war von Startplatz 15 chancenlos, zudem leistete sich der viermalige Weltmeister auch noch einen Dreher. Am Ende kam der Heppenheimer auf Rang 13 noch hinter seinem Teamkollegen Lance Stroll ins Ziel.
„Der Motorsport ist da ein sehr gutes Beispiel: Im Moment verblasen wir Ressourcen und die Frage ist: Warum? Es gibt Möglichkeiten, das deutlich besser zu gestalten. Die werden in der Zukunft zwar angestrebt, konkret genug ist das aber noch nicht.“
Sebastian Vettel macht Druck
SPORT1 weiß: Vettel macht schon seit Wochen Druck, damit der Einsatz von CO2-neutralem Benzin vorgezogen wird. Derzeit soll der Sprit erst parallel mit den neuen Hybridmotoren eingeführt werden.
Wir konfrontierten FIA-Präsident Jean Todt bereits beim Formel-E-Rennen in Berlin mit der Frage, warum die Regelmacher mit nachhaltigen Techniken bis 2025 warten wollen.
Todts Antwort enthält auch eine Spitze gegen Vettel: „2014 haben wir den Hybrid-Antrieb in der Formel 1 eingeführt. Damals gab es viele Gegner – selbst die Leute, die heute sagen, wie tun nicht genug.“
Der Franzose meint damit den Heppenheimer, der noch Jahre nach der Einführung der V6-Turbo-Hybride von V12-Monstern geschwärmt und die Formel 1 immer wieder für die Entscheidung für den umweltfreundlicheren und leisen Hybrid kritisiert hatte.
Rücktrittsgerüchte um Sebastian Vettel: Das sagt er in der Monza-PK!
Warum noch immer keine offizielle Bestätigung von Sebastian Vettel für die Formel 1 2022 bei Aston Martin vorliegt und was sich Vettel für Monza ausrechnetZum aktuellen Stand der Dinge sagt Vettel nur: "Ich spreche natürlich mit dem Team und ich denke, wir werden schon sehr bald eine Antwort haben. Aber derzeit [gibt es noch] keine Neuigkeiten.
Todt: Grüner Sprit vor 2025?
Allein: Vettel hat seine Einstellung seitdem grundlegend geändert und kämpft jetzt für mehr als nur sein Rennfahrerherz.
Das erkennt auch Todt an. „Man muss Visionen haben und Rennsport als Labor nutzen“, räumt er ein, erklärt aber auch: „Neue Technologien einzuführen, kostet allerdings Zeit und Geld. Dazu kommt: Wir müssen uns bewusst sein, was man 2025/26 braucht. Die Technologie, die wir dann einführen, wird für rund zehn Jahre bleiben. Wir müssen also sicherstellen, dass die Entscheidung, die wir heute treffen, die richtige für 2030 ist.“
Immerhin: Todt kündigt an, dass ein vorgezogener Einsatz von grünem Sprit möglich ist.
„Klar ist: Alles, was in die Richtung von null Emissionen geht, muss schnellstmöglich eingeführt werden“, sagt der FIA-Präsident zu SPORT1. „Deshalb checken wir gerade, ob wir grünen Sprit vor 2025 einführen können.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Vettel macht sich Feinde
Vettel wird das gefallen: Aber ob er das auch noch als Fahrer erlebt?
Er macht sich gerade viele Feinde mit seiner konsequenten Art. Lennon, eines seiner Idole, marschierte Ende der 60er ebenfalls in der Friedensbewegung vorneweg. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1).
Der Beatle war damals einer der berühmtesten Menschen der Welt und sorgte mit seinem Engagement dafür, dass die „Make Love, not war“-Initiative weltweit Gehör fand und an Einfluss gewann.
Durch Songs wie „Give peace a chance“ und die weltberühmte „Imagine“-Zeile „Maybe I‘m a dreamer, but I‘m not the only one“, folgten ihm Millionen weltweit. Aber auch das FBI verfolgte ihn und wollte ihn aus seiner Wahlheimat New York ausweisen lassen
Wahrscheinlich kostete ihn seine Konsequenz sogar das Leben, weil er so sehr zu seinen Werten stand.
Das muss Vettel nicht befürchten. Dass er sich mit seinem konsequenten Kampf für eine bessere Welt in seiner Wahlheimat Formel 1 Feinde macht und ausgewiesen werde könnte, dagegen schon.
Vettel-Zukunft? Teamchef nennt Deadline .
Immer wieder gibt es Gerüchte über die Zukunft von Sebastian Vettel. Sein Teamchef Otmar Szafnauer äußert sich beim Grand Prix von Italien zur Zukunft des Heppenheimers, © Bereitgestellt von sport1.de Vettel-Zukunft? Teamchef nennt Deadline Aston Martins Teamchef Otmar Szafnauer hat sich am Rande des Grand Prix von Monza zur Zukunft von Sebastian Vettel geäußert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)Er räumt Zweifel über ein mögliches Ende der Zusammenarbeit aus dem Weg.„Wir haben keinen Plan B. Er hat keinen Plan B“, sagte Szafnauer.