5 Verhaltenstipps, die dir schnell Unbeliebtheit einbringen können
Die Psychologie unseres Alltags zeigt, dass unser Verhalten oft wichtiger ist als unser Aussehen oder unsere Intelligenz, wenn es darum geht, wie beliebt wir bei anderen sind. Hier sind fünf Verhaltensweisen, die du unbedingt vermeiden solltest, um bei Kollegen und Freunden nicht in Ungnade zu fallen.
In Frankfurt wurde festgestellt, dass der Erfolg im Beruf nicht nur von fachlichen Qualifikationen abhängt, sondern auch von zwischenmenschlicher Kommunikation. Laut einer Studie der UCLA erkennen die Menschen die aufrichtig und einfühlsam sind, als die Sympathischsten. Dennoch gibt es eine Reihe alltäglicher Verhaltensweisen, die genau das Gegenteil bewirken können.
1. Handy am Tisch? Absolutes Tabu!
Sei vorsichtig, wenn dein Handykonsum bei Gesprächen oder Meetings die Oberhand gewinnt! Das zeigt deinem Gesprächspartner, dass seine Worte unwichtig sind. Falls du wirklich aufs Handy schauen musst, entschuldige dich kurz und erkläre die Situation.
Und denk daran: ständiges Posten auf Social Media kann auch nicht gut ankommen. Laut einer Studie der Universität Birmingham kann häufiger Social-Media-Konsum den zwischenmenschlichen Beziehungen schaden – manchmal ist weniger mehr!
2. Name-Dropping? Lass es!
Versuch nicht, durch das Nennen bekannter Namen Eindruck zu schinden. Eine Studie der Universität Zürich hat gezeigt, dass Menschen, die sich wichtig machen wollen, am Ende oft eher unsympathisch wirken. Nach außen Kontrolle zu zeigen, kann als Schwäche wahrgenommen werden.
3. Lästern ist keine Lösung!
Lästern schadet deinem Ansehen mehr, als du denkst. Denke daran, regelmäßiges Schlechtreden über andere kann zu Vertrauensverlust und Isolation führen. Wer ständig negativ ist, macht sich Freunde unwahrscheinlich!
4. Emotionen kontrollieren ist entscheidend!
Wenn du bei Kritik schnell ausflippst oder unangemessen reagierst, schreitest du schnell gefährliche Grenzen. Solche Reaktionen können Misstrauen unter Kollegen hervorrufen und dich in einem schlechten Licht dastehen lassen. Kritik ruhig annehmen – das zeugt von Stärke!
5. Interesse ist Trumpf!
Wenn du kein Verständnis für die Erlebnisse oder Problematiken deiner Kollegen zeigst, kommst du oft unnahbar rüber. Jeder Mensch liebt es, wertgeschätzt zu werden. Höre zu und zeige echtes Interesse, um die Sympathien zu gewinnen.
Kleine Veränderungen können viel bewirken
Manchmal erscheinen diese Verhaltensweisen harmlos, aber sie können dir das Leben schwer machen. Das Gute ist: Mit ein wenig Übung kannst du dein Verhalten leicht anpassen. Sei authentisch und respektvoll, um so ein freundliches und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen.
(jbr)
