Bedenken beim FC Barcelona: Deco trifft sich mit Lamine Yamals Berater wegen seines Lebensstils

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Lamine Yamal, der talentierte Superstar des FC Barcelona, stand in letzter Zeit immer mal wieder im medialen Fokus – allerdings nicht wegen seiner Leistungen auf dem Platz, sondern wegen Privatangelegenheiten, die ihm Häme und Aufmerksamkeit eingebracht haben. Um sich darauf vorzubereiten und um wieder in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen, will der Verein nun verstärkt darauf achten, wie sich Yamals Lebensstil entwickelt.

REST DER GESCHICHTE

Wie im Podcast „Barca reservat“ des Senders Catalunya Radio berichtet wurde, gab es zu Beginn dieser Woche ein Treffen zwischen Jorge Mendes und Deco, dem Sportdirektor von Barcelona. Mendes, der Yamal seit seinem 15. Lebensjahr berät, und Deco hatten bei einem Abendessen einige Stunden miteinander verbracht. Eines ihrer Themen war offenbar bloss Yamals Lebensstil.

Berichten zufolge sind Deco und Mendes zu dem Schluss gekommen, dass es hilfreich wäre, Yamal außerhalb des Spielfeldes unter die Lupe zu nehmen. Mendes hat zugesagt, den jungen Star weiter zu beraten und dabei zu helfen, auch im Alltag die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dank dieser gemeinsamen Initiative möchte der Verein sicherstellen, dass Yamals zunehmende Berühmtheit und der damit verbundene Druck sich nicht negativ auf sein Spiel auswirken.

INTERESSANTE NEBENINFO

Dernach schlägt dieses Treffen auf wenn man bedenkt, dass nur wenige Tage zuvor Trainer Hansi Flick ein Gerücht aufgeräumt hat. Er verneinte vehement, dass Deco eingegriffen habe, damit Yamal für sein Zuspätkommen zu einem Teammeeting keine Bestrafung erleiden muss. „Woher hat sich dieses Gerücht gebildet? Das ist völliger Quatsch. Definitiv unwahr,“ sagte der 60-Jährige auf einer Pressekonferenz.

WUSSTEST DU SCHON?

Im letzten Sommer geriet Yamal in die Schlagzeilen wegen einer umstrittenen Feier zu seinem 18. Geburtstag. Die große Fete sorgte für viel Kritik, als bekannt wurde, dass er Künstler für die Veranstaltung engagiert hatte, die aufgrund ihrer Körpergröße bereits negativ auffielen. Die ADEE, die Interessenvertretung für kleinwüchsige Personen, fand das Verhalten inakzeptabel und wollte damit deutlich machen, dass solche Aktionen herabwürdigend sind.

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