Alufolie – ein neuer Trend gegen Einbrecher?
In letzter Zeit kursiert der Rat, Alufolie um die Türklinke zu wickeln, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken. Treffen wir eine wichtige Überlegung: Ist das wirklich hilfreich oder einfach nur Quatsch?
In vielen Haushalten findet sich sicherlich Alufolie, sei es für die Küche oder zum Frischhalten von Speisen. Diese Methode wird im Internet verbreitet propagiert. Vom Thema der Kosten her gibt es einige, die behaupten, Alufolie sei der billigere alternative Schutz zu einem Überwachungssystem. Aber wie steht die Polizei Dortmund dazu?
Wie wird’s gemacht? Alufolie rund um die Türklinke
Der Trick ist simpel: Man schneidet ein Stück Alufolie ab, das groß genug ist, um die Türklinke vollständig zu umwickeln. Danach wird die Folie vorsichtig um die Klinke gewickelt. Natürlich soll der Prozess nicht zu straff erfolgen – der typische Rascheleffekt soll nicht fehlen!
Die Raffinesse hinter Alufolie als Sicherheitsmaßnahme
Ein interessanter Aspekt: Einige Berichte zeigen, dass diese glitzernde Kante von Alufolie einen psychologischen Effekt auf Einbrecher haben könnte. Sie könnte den Eindruck erwecken, dass das Haus übergeordnete Sicherheitsvorkehrungen bietet. Die Vorstellung, dass das Haus möglicherweise mit einem Alarmsystem versehen ist, kann tatsächlich abschreckend wirken.
Was noch? Wenn die Klinke berührt wird, entsteht ein deutlich hörbares Knistern. Einbrecher sind meist darauf ausgelegt, leise und unauffällig zu operieren. Das Knistern könnte also Wirkung zeigen!
Skepsis von Seiten der Polizei: „Quatsch!“
Die Polizei Dortmund äußert sich hierzu eindeutig negativ. Ein Sprecher betont, dass dieser Trick ein „Blödsinn“ sei und klare Fehlinformationen verbreitet. Es besteht die Gefahr, dass Bürger sich ausschließlich auf solche vermeintlichen Tipps verlassen und echte Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigen.
An die Bürger: Realistische Sicherheitsmaßnahmen erforschen
Statt fraglicher Ratschläge sollte ein gesunder Menschenverstand gefragt sein. Der Polizist empfiehlt den Besuch der offiziellen Website zur Einbruchsprävention, wo nützliche und ehrliche Tipps zu finden sind. Wer unsicher ist, mit dem Kontakt zur Polizei gibt es zudem klare Informationen, die nicht profitorientiert sind, sondern den schutzbedürftigen Bürger anprangern.
Denn trotz der Fülle von Informationen im Internet sind die Beratung und Hinweise von offizieller Seite meistens die verlässlichsten. Es bleibt zu hoffen, dass niemand auf solche unsicheren Vorgehensweisen vertraut!
Verfasst von Amelie Rickers
