Wenn ich auf zwei Jahrzehnte Leben in verschiedenen Ländern zurückblicke, habe ich erkannt, dass das Leben als Auswanderer in einigen Städten viel leichter ist als in anderen.
Vor rund zehn Jahren lebte ich in Südafrika und war in meinem damaligen Job als Redakteur recht erfolgreich, fühlte mich aber unzufrieden. Die ständige Besorgnis über die hohe Kriminalität lastete schwer auf mir und meine beruflichen Möglichkeiten schienen begrenzt.
Die Wende kam, als ich 2014 während eines Urlaubs in einem Nachtbus durch das ländliche Thailand fuhr. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich für eine Veränderung ready war.
Wie viele Auswanderer haben jedoch festgestellt, ist Work & Travel im Ausland oft kein Zuckerschlecken. Visum-Angelegenheiten, kulturelle Hürden und Bürokratien können dann ganz schnell zum Stressfaktor werden.
Ich habe verschiedene Städte geliebt und habe sie auch wieder hinter mir gelassen. All das hat mich jedoch schließlich zu dem Ort geführt, an dem das Arbeiten am unkompliziertesten ist – war einfach ein langer Weg dorthin.
Mein Weg ins Auswanderer-Leben
Kurz nach meinem 23. Geburtstag zog ich mit einem zweijährigen Arbeitsvisum nach London. Voller Träume und Ambitionen wollte ich dort als Musikredakteur durchstarten.
Ich war ein großer Fan von den Spice Girls und hatte sogar die Chance, mit ihnen zu arbeiten – ein echter Traum! Aber der viele Regen und die Kälte waren regelrechte Stimmungskiller nach den sonnigen Tagen in Afrika. Schnell wurde mir klar: Diese glamourösen Jobs sind nicht alles.
Nach sieben Monaten ließ ich alles hinter mir und sprang wieder ins Unbekannte. Diese Luxuswelt schien toll, bot aber einfach keine Lebensqualität für mich.
Das Abenteuer Naher Osten
Mit 30 bekam ich dann einen Job in Dubai. Das war spannend – ich hatte Bedenken, wie es als schwuler Mann dort sein würde, aber das Leben überraschte mich positiv.
Es stellte sich heraus, dass die Themen Sexualität meist unerwünscht sind, aber solange man sich entsprechend verhält, ist alles gut. Mit über 90 Prozent Auswanderer in Dubai fand ich schnell meinen Freundeskreis. Alles war sicher, bequem und kam mir oft wie ein Luxus vor.
Fünf Jahre später, versehen mit neuen Erfahrungen, entschloss ich mich, nach Abu Dhabi zu ziehen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Im Vergleich zu Dubai fühlte es sich jedoch eher ruhig an, der Verkehr war chaotisch und alles verlief in einem langsameren Tempo.
Das Leben als unverheirateter Auswanderer war miaraka einigen Schwierigkeiten konfrontiert, besonders als ich eines Tages mit einem Mann in einer Strandclub-Bar angesprochen wurde. Das war der Moment, in dem ich realisierte, dass die Stadt nicht wirklich etwas für mich war, und ich entschied, weiterzuziehen.
Schwierigkeiten in Asien
Manipuliert von der Sehnsucht nach Abwechslung, suchte ich neue Möglichkeiten in Singapur. Dort aber hatte ich es schwer, mit Einheimischen in Kontakt zu treten, weshalb ich oft ins nahegelegene Thailand oder nach Bali reiste.
Singapur, sauber und ordentlich wie immer, konnte einfach nicht mein Herz erreichen und ich feststellte, dass ich nur für einen kurzen Zeitraum dort bleiben wollte.
Sechs Monate später packte ich meine Sachen und ging nach Hongkong. Hier sah ich endlich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt; Ich kam im März 2020 an und bald war ich wieder hier gefangen – die Einschränkungen und Klimazonen verpassten mir einen anderen Blick auf die Stadt.
Nachdem die Pandemie meinen Rhythmus bestimmt hatte, wurde meine winzige Wohnung zum Schauplatz meines Lebens. Aber das Sinngefühl, das ich beim ersten Besuch hatte, ließ nach und ich überlegte, diese Stadt entgültig hinter mir zu lassen.
Bangkok: Die Stadt der Möglichkeiten
Und schließlich war ich in Thailand. Dieses Mal bin ich kein Tourist mehr. Nach all den schlechten Erfahrungen fühlte ich in Bangkok endlich den Frieden, den ich zu finden suchte. Ich bilde mir ein, dass es hier im Vergleich zu anderen Städten am leichtesten ist, hier zu leben und zu arbeiten.
Bangkok ist wirklich ein Traumziel für Auswanderer. Wer hier lebt, genießt aufregenden Lifestyle, günstige Lebenshaltungskosten und die ఎన्柏drückwissen- Nachfolgender link προς
Lokales.
Als ich das Thailand Visum entdeckte, war es wie das Glückslos – schnell und einfach erhältlich für etwa 10.000 Baht, was ungefähr 265 Euro entspricht.
Zuletzt lebe ich hier fast seit einem Jahr; das Gefühl, einfach durchatmen zu können, ist unbeschreiblich. Der Stress um eine Visumverlängerung ist vorbei, ich habe meinen eigenen Raum und nun endlich meine Work-Life-Balance gefunden. Ich schaue voller Erwartung in die Zukunft und verkündige: Ich bleibe!
