Mila Kunis ist nicht nur ein bekanntes Gesicht in Hollywood, sondern engagiert sich auch aktiv in ihrer Nachbarschaft. Doch dieses Engagement bringt unerwartete Probleme mit sich.
Die 42-jährige Schauspielerin hat es offenbar nicht leicht mit ihren Nachbarn. Diese Schwierigkeiten stammen jedoch nicht von Streitigkeiten am Gartenzaun, wie viele vielleicht vermuten würden. Vielmehr kommt der Ärger durch ihre Rolle als Vorsitzende der Hausbesitzervereinigung zustande. In einem Interview mit dem Moderator der „Today Show“ hat sie mit einem Augenzwinkern über ihren „Ärger“ gesprochen.
Ständige Beschwerden für Mila Kunis
Vor wenigen Tagen teilte sie im „Wall Street Journal“ mit, dass sie diese Position inne hat. „Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich ein Hobby ist, aber ich leite die Hausbesitzervereinigung in meiner Nachbarschaft,“ erklärte sie. Und was bedeutet das für sie? Pünktlich jede Menge Beschwerden! „Wenn Sie eine Beschwerde über Müll oder Lärm haben, können Sie sich gerne an mich wenden,“ erklärt sie.
Im Gespräch mit der „Today Show“ wird sie noch deutlicher. „Die Leute scheinen mehr gewohnt zu sein, sich zu beschweren – ich bekomme nur Klagen. Niemals sagt jemand ‚Danke‘ für die Dinge, die ich tue!“ Zudem klagt sie, dass sie oft keine Rückmeldungen von ihren Nachbarn bekommt, selbst wenn sie Fragen stellt. Um das zu ändern, hat sie sich ein paar Tricks überlegt. „Neulich musste ich einem Nachbarn, der bei uns wohnt, direkt eine SMS schreiben. Ich sagte ihm, er solle auf meine E-Mail antworten und „Danke“ sagen, um andere zu ermutigen, das Gleiche zu tun!“
Ihre Nachbarn scheinen ihre Mails oft nicht einmal zu bemerken, obwohl Mila sich sehr bemüht hat, diese zu verfassen. „Ich habe viel Zeit investiert, um diese E-Mail zu schreiben!“ Sogar Chat GPT hätte ihr dabei geholfen, witzelt sie.
Mila Kunis lebt mit ihrem Ehemann Ashton Kutcher und ihren beiden Kindern, Wyatt (11) und Dimitri (9), in einer wachsenden Gemeinschaft von insgesamt acht Haushalten in Beverly Hills. Wie lange sie ihren „Spaß“ als Vorsitzende weiterhin macht, hat sie bislang nicht öffentlich besprochen. Schließlich hat sie die Position nur übernommen, „weil sich sonst niemand bereit erklärte“. Man kann nur hoffen, dass bald jemand anderes bereit ist, das Ruder zu übernehmen.
Quellen: today.com, wsj.com
