Tragische Neuigkeiten aus Pakistan: Laura Dahlmeier, die dreifache Olympiasiegerin im Biathlon, hat ihr Leben durch einen schweren Unfall während einer Bergtour auf dem Laila Peak verloren. Berichten zu Folge wurde sie von einem Steinschlag getroffen, als sie sich in Höhenlagen über 5.700 Metern aufhielt.

Freundin spricht über Lauras Leben als Bergsteigerin

Neueste Meldung vom 30. Juli, 14.23 Uhr: Leider sind die schlimmsten Ängste wahr geworden: Laura Dahlmeier erlag heute ihren schweren Verletzungen. Ihr Management bestätigte den tragischen Vorfall.

Erstaunliche Details: Update vom 30. Juli, 13.01 Uhr: Das Unglück ereignete sich während einer Expedition in den beeindruckenden Karakorum. Laura war nicht nur eine erfolgreiche Sportlerin; sie war auch eine zertifizierte Berg- und Skiführerin.

Die gesamte Sportgemeinschaft trauert um einenahiblichen Verlust, darunter auch ihre beste Freundin, Maren Hammerschmidt. Die beiden waren 2017 gemeinsam Staffel-Weltmeisterinnen und dieser besonderen Verbindung blieb auch nach dem Ende ihrer aktiven Karriere erhalten.

Maren Hammerschmidt über Lauras Leidenschaft für das Bergsteigen

Maren hielt kürzlich in einer Doku im BR Fernsehen, die das Leben von Laura nach dem Biathlon beleuchtet, Rückschau auf ihre Freundschaft. „Laura hat im Bergsteigen eine gewisse Leichtigkeit gefunden“, erzählte sie. „Diese Freiheit, endlich in die Berge zu gehen und das zu machen, was sie liebt, fehlte ihr während ihrer Zeit im Sport. Auf dem Berg erlebt man so viel mehr als nur das Zielen auf den Gipfel – es sind die Traditionen und das Miteinander vor Ort, die haben eine ganz eigene Bedeutung für sie gewonnen.“

Doch bei aller Bergliebe bleibt bei Maren das Bewusstsein über Lauras Ehrgeiz: „Laura ist immer noch ein Hochleistungssportlerin. Es ist wichtig für sie, ihre Ziele zu erreichen, sowohl im Sport als auch beim Bergsteigen.”

Maren schloss ihre Ausführungen mit den Worten: „Ob sie ihren Frieden gefunden hat, kann nur Laura selbst beantworten. Sie macht auf mich aber einen sehr glücklichen Eindruck, weil sie endlich das tun kann, wofür sie immer gebrannt hat.“ (rele)