Urlaubseinkauf bei Lidl – Unglaubliche Unterschiede an der Kasse

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Jeder in Deutschland kennt Lidl – der Discounter ist eine echte Größe im Einzelhandel. Aber wusstest du, dass es Lidl auch in vielen anderen Ländern gibt? Mit über 13.000 Filialen in 32 verschiedenen Staaten ist der Konzern überall vertreten und das kommt deutschen Urlaubern wirklich zugute.

Ob in den Niederlanden, Spanien oder Schweden – die Lidl-Filialen haben oft ein ähnliches Layout und ähnliches Sortiment wie hierzulande. So ging es mir auch, als ich während meines Urlaubs in England zum Lidl ging. Ich war super happy, dass alles nicht so anders war. Aber dann kam ich zur Kasse und alles fühlte sich plötzlich komplett anders an.

Mein Urlaubserlebnis: Hier zeigt Lidl eine andere Seite

Wie man so schön sagt: andere Länder, andere Sitten. Und das gilt wirklich, wenn es ums Einkaufen in England geht. Man kennt es ja – die Briten haben ihre eigenen Marotten, sei es ihr Liebesverhältnis zu den Royals, die Brexit-Debatten oder ihre Vorliebe für Fish and Chips. Aber was ich nicht erwartet hatte, war die eher gemächliche Art, wie die Kassen in den Supermärkten gehandhabt werden. Scheinbar musste auch Lidl sich dem anpassen.

Momentan ist Lidl in der britischen Lebensmittelbranche auf dem Vormarsch und hat seinen Marktanteil von 7,7 auf 8,3 Prozent erhöht, wobei sie kurz davor stehen, die beliebte Kette „Morrisons“ zu überholen. Die Spitzenplätze in Lidl’s britischen Markt stellen Tesco, Sainsbury’s und Asda dar, gefolgt von Aldi. Als ich dann jedoch in North Walsham die örtliche Sainsbury’s-Filiale besuchte, fiel mir auf: Hier tickt die Zeit scheinbar langsamer. Kassenkräfte, die nicht gehetzt scannen, sondern alles sehr bedächtig einzeln abarbeiten. Dazu viel Geplauder zwischen den Kunden, und das trotz einer wartenden Schlange! Wer es also eilig hat, ist auf Self-Checkout angewiesen.

Aber in dem Lidl, in den ich ging, gab es keine Self-Checkouts, sondern nur vier „klassische“ Kassen, und jede war besetzt. Als deutscher Urlauber tat ich mich schwer zu glauben, dass in einem Lidl mal alle Kassen zugleich besetzt sind! Doch nach ein paar Minuten habe ich verstanden, wie das Ganze hier läuft.

Abwechslungsreiche britische Gelassenheit statt hektischer Biegepflicht

Vergleichsweise war es doch etwas gemächlicher im Lidl, ohne die Hektik, die man von den Filialen in Deutschland gewohnt ist. Das ist vermutlich der Grund, warum hier alles etwas langsamer vonstattengeht, und alle Kassen immer voll sind. Während in den deutschen Lidl-Filialen die Kassierer die Waren oft schon aus der Hand reißen und man kaum mithalten kann, herrscht hier in England viel mehr Entspannung. Höflich, gelassen – und kein Stress.

Ganz im Vergleich dazu könnte eine deutsche Kassiererin das komplette Chaos gleichzeitig abwickeln, während das ganze Team in North Walsham nicht aus dem Takt gerät. Mal wieder hat mich der Unterschied sehr zum Nachdenken gebracht.

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Wenn ich zuhause schnell meinen Wocheneinkauf erledigen muss, hätte ich sicher ein Problem mit dem langsameren Tempo an den Kassen hier über das Wochenende nachzudenken. Aber dennoch war dieses entspannte Einkaufserlebnis im Urlaub eine interessante Erkenntnis, über die man wirklich einmal nachdenken sollte.

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