Warum ich als Mutter keine Brotränder abschneide und nicht schnüre – die Vorteile der passiven Erziehung

Die Autorin praktiziert mit ihren beiden Kindern das, was sie als passive Erziehung bezeichnet.
Die Autorin praktiziert passive Erziehung mit ihren Kindern, fördert damit deren Selbstständigkeit.
Die Autorin hat mit ihren Kindern eine Form der Erziehung eingeläutet, die auf Selbstständigkeit setzt.

Ich bin eigentlich ganz entspannt, wenn es ums Frühstück geht. Die Rinde vom Toast lasse ich einfach dran, weil wenn meine Kinder sie nicht mögen, essen sie einfach um die Ränder herum. Das klingt faul? Ist es aber nicht – das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Lebenskompetenz! So lernen sie, mit Dingen umzugehen, die ihnen nicht gefallen.

Der besondere Ansatz meiner passiven Erziehung zeigt, dass ich nicht aus der Verantwortung gehe, sondern bewusst weniger eingreife, um meinen Kindern mehr Freiraum für ihre Entwicklung zu geben.

Die Geduld der Eltern

In der Schule dauert es bei meiner Jüngsten manchmal bis zu zehn Minuten, bis sie ihre Schnürsenkel ordentlich zubinden kann. Anstatt einzugreifen, sitze ich einfach ab. Es ist wie ein Geduldsspiel – für sie und auch für mich – und schließlich wird sie immer schneller!

Tough Love ist etwas, das ich schätze. Wenn die Erbsen plötzlich in der Pasta landen und meine Kinder dagegen Widerstand leisten, müssen sie die Teilchen selbst rausfischen. Das kann anstrengend sein, weil die Erbsen wieder in die Soße rollen, aber genau darin steckt eine lebenswichtige Lektion. Schließlich müssen wir alle im Leben mit solchen Situationen umgehen können – je eher sie das lernen, desto einfacher wird es später.

Die Autorin schneidet ihren Kindern nicht die Brotkruste ab.
Noch nie habe ich meinen Kindern die Brotrinde abgeschnitten.
Die Autorin schneidet ihren Kindern nie die Rinde vom Brot ab.

Ich wurde erst richtig darauf aufmerksam, dass ich eine passive Erziehungsweise habe, als ich kürzlich hinter einer Freundin im Café saß. Ich sah, wie sie ihrer einjährigen Tochter die Flasche vorne hielt, während sie gleichzeitig versucht hat, ihren eigenen Kaffee zu balancieren und dabeizustehen. Mir fiel auf, dass mein eigener Sohn mit etwa vier Monaten bereits alleine seine Flasche halten konnte. Ich hatte ihm zwar einfach die Flasche in den Mund gesteckt, aber dann einfach meine Ruhe gelassen, um selbst zu essen.

Wenn ich ihn jetzt beim Zubinden seiner Schuhe beobachte, dann staune ich immer wieder, wenn andere Kinder im Auto sitzen und den eigenen Gurt nicht schließen können. Seit ich ihnen diese Dinge nicht mehr abnehme, docken sie die Gurt selber an!

Vorbereitung auf die Eigenverantwortung

Als arbeitende Mutter versuche ich, ein Gleichgewicht aus aktiver Zeit und Rückzug zu haben. Während ich in einem geschäftlichen Gespräch bin, lernen meine Kinder, sich selbst einen Snack zuzubereiten oder sich mal selbstständig zu versorgen. Dabei bin ich stets an ihrer Seite – Bewunderung für ihre Kunstwerke, gemeinsame Aktivitäten, ihre Fragen klären und vieles mehr kostbaren Augenblicken. Ich bin überzeugt: Je eher ich ihnen ermögliche, die Unabhängigkeit zu erleben, umso klarer erkennen sie, wie viel sie auch alleine schaffen können.

Die Autorin brachte ihren Kindern im Alter von vier Jahren bei, wie man alleine schaukelt.
Die Autorin hat ihren Kindern das independente Schaukeln beigebracht.
Die Autorin hat ihren Kindern im Alter von vier Jahren das selbstständige Schaukeln beigebracht.

Ich erinnere mich an einen Sommer, als meine Tochter vier wurde. Ich habe mir eine klare Regel gesetzt: Ich werde nicht mehr anschupsen! Einmal für ein so wichtiges Gespräch mit einer Mutter an der Parkbänke unterbrochen. Übrigens: Kaum eine Woche später schaukelte sie alleine, und das schneller als ich es je konnte. Ihr Selbstbewusstsein ist seitdem stark gewachsen.

Ich will, dass meine Kinder durch eigene Erfahrungen, auch durch Fehler und Ausdauer, lernen, selbstständig zu werden. Ich glaube fest daran, dass diese Fähigkeiten sie im Leben voranbringen. Außerdem genieße ich mein Mittagessen doch auch am liebsten mit beiden Händen! Es gibt nichts Schöneres, als ihr wachsendes Selbstvertrauen zu sehen, wenn sie immer wieder Dinge selbst herausfinden. Wenn meine Kinder rufen, dass sie ihren Gurt im Auto schon angezogen haben, bekomme ich eine Freude auf damit und empfinde diese Momente als kleine Siege für ihre Unabhängigkeit.

Vielfalt im Erziehungsstil

Wenn ich über die verschiedenen Erziehungsstile lese, verliere ich oft den Überblick! Ich finde Ansätze wie „Free-Range“, aber auch sanfte Erziehung gut. Dennoch passen meine Kinder einfach noch nicht für diese Methoden. Ein Stück Bindungserziehung gemischt mit einem Anteil autoritärer Praxis scheint mein Rechnung zu sein. Verständlicherweise kann es mit einem neurodiversen Kind umfassend und herausfordernd zurückgreifenថ្មីούνται . Realistisch bin ich wohl ein Kompromiss aus dens weißen beiden Erziehungsarten.

Die Autorin möchte die Unabhängigkeit ihrer beiden Kinder fördern.
Die Autorin setzt großen Wert auf die Selbstständigkeit ihrer Kinder.
Die Unabhängigkeit meiner Kinder hat oberste Priorität.

Mein Hauptziel – egal wie ich mich nenne – ist es, kritisches Denken zu akzeptieren und das individuelle Handeln in einem geschützten Rahmen zu fördern. Mir ist auch wichtig, dass ich ihnen nicht bis zum Teenageralter dabei helfe, das Brot zu schneiden oder die Kleidung herauszusuchen. Regelmäßig werden „außergewöhnliche” Outfits voller Klarheit resultierender Kleidern gewählt, die reichen. Morgan verzorgenierig Problem rebflipsten, betreuen eigeshart der Karprocessor ungezogenPha! Hoffnungillaschავინuenta agznych o“});

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