Warum Millennials sich manchmal unhöflich anfühlen und es nicht sind – 7 Einblicke

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Omas, die das Gendersternchen nicht verstehen, oder Väter, die sich über die mangelnde Begründung von Absagen wundern – diese Szenarien zeigen den Konflikt zwischen den Generationen ganz deutlich. Millenials haben frische soziale Regeln etabliert, die für die Babyboomer manchmal fremd erscheinen. Hinter den modernen Erscheinungsformen steckt aber eine Haltung, die auch die älteren Generationen schätzen könnten, wenn sie die Absicht dahinter begreifen würden.

Die Zeiten haben sich gewandelt: Was einst als unhöflich galt, wird heute oft als Zeichen des Respekts gewertet, nur anders formuliert. Statt die Unterschiede zwischen den Generationen als Anlass für Streit zu nehmen, könnten sie auch Brücken für mehr Verständnis und Wachstum schlagen. Schließlich gibt es für beide viel, was sie voneinander lernen können!

1. „Sag mir, wie ich angesprochen werden möchte“ – Die Bedeutung gendergerechter Sprache

7 neue Manieren der Millennials, die Boomer nerven, weil sie sie nicht verstehen
(Bildquelle: familie.de via Canva)

Das Thema Gendersternchen sorgt oft für Augenrollen bei den älteren Boomer. „In meiner Zeit gab es so etwas nicht!“ hört man häufig. Für Millennials hingegen ist es ein essentielles Anliegen und keine vorübergehende Modeerscheinung. Sie möchten Sichtbarkeit und wollen, dass zukünftige Generationen wissen, dass Berufe für alle Geschlechter offen stehen.

Eigentlich könnten die Boomer das nachfühlen – viele von ihnen haben auch gegen Ungleichheiten gekämpft. Der Unterschied liegt oft im Alltagsgebrauch: Millennials integrieren diese Werte selbstverständlich in ihre Sprache. Sie wünschen sich eine Welt, in der jeder richtig angesprochen wird und sich repräsentiert fühlt und das ist ein Ziel, das die große Mehrheit der Boomer auch unterstützen könnte.

2. Digitale Kommunikation – Was Emojis ausdrücken können

7 neue Manieren der Millennials, die Boomer nerven, weil sie sie nicht verstehen
(Bildquelle: familie.de via Canva)

Ein einfaches „Danke 🙏“ könnte viele Boomers geradezu schockieren. Wo bleibt die Anrede? Wo ist der vollständige Satz? Für Millennials bedeutet dieser Schnipsel jedoch kurze, direkte Kommunikation, die herzlich und effizient zugleich ist – etwas, woran sich auch alle Beteiligte mal anpassen könnten.

Es gibt jedoch klare Grenzen im digitalen Umfeld: Gespräche von Angesicht zu Angesicht sind wichtig, darum legt man das Handy zu Seite. Das Konzept, keine wichtigen Nachrichten durch WhatsApp zu schicken und auch nicht gleich zu erwarten, dass jeder umgehend antwortet, vermittelt wie und wann Respekt gezeigt wird. Tatsächlich könnten viele Boomer diese Form der digitalen Etikette schnell unterstützen, wenn sie sie nur besser kennen würden.

3. „Ich schaffe es heute nicht“ – Selbstfürsorge verstehen

7 neue Manieren der Millennials, die Boomer nerven, weil sie sie nicht verstehen
(Bildquelle: familie.de via Canva)

„Früher haben wir uns einfach zusammen gerissen“ – dieser Satz fällt oft beim Thema „Nein sagen“ oder wenn Millennials Zeit für sich benötigen. Für viele Boomer klingt das dann schnell nach Egoismus. Für die} „context“:“Es nimmt seinen Lauf, dass eine Herausforderung besonders groß werden kann. Produktive Leitgedanken genügen Menschen gleich in vielfachen, auch selbstbestimmten – Applaus für Tipps der Leitfaden Ziel richtig bei gewonnener Urteil Rückblick Zeitgericht stehen Aschutz können als.

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