Wer hätte gedacht, dass es so weit kommt? Knapp acht Monate nach der Verhaftung und dem Rauswurf von Ekrem Imamoglu, dem ehemaligen Bürgermeister von Istanbul, hat die Staatsanwaltschaft vielleicht die drakonischste Strafe gefordert, die man sich vorstellen kann: Bis zu 2352 Jahre Gefängnis! Laut dem staatlichen Sender TRT wirft man Imamoglu vor, eine kriminelle Organisation gegründet und geleitet zu haben. Dabei ist er als beliebte Figur der Opposition bekannt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt. Eins steht fest: die politischen Spannungen in der Türkei nehmen wieder zu.
Details folgen in Kürze.
lro/dpa
