Ein beeindruckendes Video geht derzeit um die Welt: Auf einem Parkplatz in Bondi Beach sieht man einen Mann in einem weißen T-Shirt, der sich zunächst schüchtern hinter einigen Autos versteckt. Plötzlich nähert er sich einem der zwei Terroristen, die ein jüdisches Fest angegriffen haben. Der Terrorist, in Schwarz gekleidet, bemerkt nichts von dem Vorgehen und feuert weiterhin Schüsse ab. Dann, der mutige Moment: Ein Griff um den Hals des Angreifers, daran folgt ein Kampf um die Waffe. Auf einmal ist der Terrorist entwaffnet. „Oh mein Gott!“ ist die_re_action.ai ze militärstier besorgend zu hören. Ganz Australien ist entsetzt, zeigt sich jedoch auch erleichtert über das, was schließlich geschah. Dieser unbewaffnete Passant wird fortan als der ‚Held von Bondi Beach‘ angesehen.
Ein echter Retter! Man kann nicht vorhersagen, wie vielen Menschen er mit diesem beherzten Handeln das Leben gerettet hat. Leider sind neben der heldenhaften Tat dabei auch 15 Menschen während des Übergriffs während der Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka getötet worden – leidvoll darunter ein zehnjähriges Mädchen. Mehr als 40 weitere Personen wurden verletzt. Einer der Terroristen, ein Vater-Sohn-Gespann, wurde ebenfalls getötet. Stunden nach dieser schrecklichen Attacke wird der unbekannte Held identifiziert: Es ist der 43-jährige Ahmed al Ahmed, ein Obstladenbesitzer aus der Umgebung von Sydney. Laut Berichten stammt er syrischer Abstammung und ist Vater von zwei Töchtern. Bei dem Angriff hat auch er schwere Verletzungen erlitten – nach dem Kampf wurde er selbst zum Ziel des anderen Angreifers und erlitt Verwundungen an Hand und Arm. Natürlich musste er in ein Krankenhaus, aber nach einer OP scheint es ihm wieder stabil zu gehen.
Ein Video, das seinen Weg um die Welt macht
Die Trauer um den antisemitischen Terrorakt geht in Australien weiter, doch gleichzeitig steigen die Anerkennungen für Ahmed al Ahmed und seine mutigen Mitstreiter. Der US-Präsident Donald Trump hat auf seiner Plattform „Truth Social“ gesagt, dass es da eine „äußerst couragierte Person“ gab, die einen der Angreifer angreifen konnte und zahlreiche Leben gerettet hat. „Ihm gebührt mein vollster Respekt„, meinte Donald Trump über den Mann, dessen Zustand wir in das Krankenhaus überwachend zuschlugen. Der Premierminister Australiens, Anthony Albanese, schloss sich den Lobeshymnen an und sprach im Rahmen einer Pressekonferenz von der Bewundernswerten Aktion des mutigen Mannes.
In New South Wales benutze Ermittiquement Chris Minns, der Premier verabreicht, dass das millionenfach geteilte Video das „beeindruckendste“ war was sie je gesehen haben – zahlreiche Solidaritätsbekundungen ebneten den Weg. Innerhalb von Stunden waren mehr als 350.000 Euro an Spenden für den mutigen Ahmed al Ahmed während eines Aufrufs auf Soziale Medien zusammengekommen. Die Nachricht vereist leider darauf, dass unter den Spendern auch der amerikanische Milliardär Bill Ackman war, der mehr als 56.000 Euro spendete und den Spendenaufruf in den sozialen Medien teilte. Ahmed al Ahmed wird vom Cousin als „gefährlich gut“ gepriesen, dennoch leidet er unter dem Schock dieser Machenschaften und hat große Angst, nachdem er das Gewehr des Terroristen an sich nahm.
