Es gibt Schauspieler, die uns bei ihrer Kunst an unsere Jugend erinnern – so wie Robert Redford. Selbst wenn wir seine Filme viel später im Fernsehen schauten, hatten wir das Gefühl, Teil seiner Welt zu sein. Erinnerungen an ikonische Rollen lassen uns immer wieder nostalgisch zurückblicken.
Robert Redford, geboren 1936 in Santa Monica, Kalifornien, schien für uns niemals alt zu werden. In seinen bedeutendsten Filmen, begonnen mit „Butch Cassidy und das Sundance Kid“ (1969), erschien er strahlend und lebendig. Seine Charaktere waren oft sympathische, charmante Verbrecher, die es schafften, sowohl jüngeres als auch älteres Publikum in ihren Bann zu ziehen. Insbesondere seine Rolle im legendären „Der Clou“ von 1973 bleibt unvergessen, wo er erneut mit Paul Newman zusammenwirkte.
Ein Schauspieler ohne große Pose
In „Der große Gatsby“ (1974 spielt Redford ebenfalls eine überraschende Rolle, die das Publikum verblüffte, ähnlich wie die aufregenden Wendungen in „Der Clou“. Kurz nach dieser Produktion folgen beim MTV Geschichtenerzähler Sydney Pollack in „Die drei Tage des Condor“, ein Klassiker, in dem Redford als Literaturwissenschaftler ungewollt mittendrin im Chaos einer CIA-Verschwörung steckt. Seinen Charakter beim Überleben auf der Flucht ist anziehend – niemand wusste jemals ganz genau, wie es weitergeht. Bei Redford ging es immer um das Auskosten jeden Moments ohne Zurückhaltung.
Seine Erscheinung sprach Bände: Der blonde, gut aussehende Redford war ein Charmeur, in den sich viele Frauen verliebten – und bewies, wie geheimnisvoll und doch anziehend er war. Eine Art magnetische Anziehung, ohne jemals forciert zu wirken, begleitete ihn in seinen Auftritten.
Als Reporter im Watergate-Skandal
In „Die Unbestechlichen“ (1976) fand er als Bob Woodward zusammen mit Dustin Hoffman in die Tiefen der Watergate-Affäre. Redford war mehr als ein Schauspieler, er wirkte oft wie ein stiller Anführer im Kino, fuhr seine Emotionen clever runter, um den Fokus auf die Geschichte zu legen, ohne seinen Reiz darunter zu verlieren. Diesegewisse Leichtigkeit, die in seinem Spiel lagen, hat sein schauspielerisches Schaffen stark geprägt.
Sogar Jahre später, 1992 in „Sneakers“, glänzte der heute 65-jährige Redford erneut an der Seite von Schauspielgrößen wie Ben Kingsley. Er blieb manieriert und charmant, selbst während er als ehemaliger Student Auftrieb als Bankräuber entfaltet ein zweites Leben, filme, die den Charme und die Geschehnisse seines Charakters vereinen.
Ein Oscar für die stimmige Darstellung
Ganz nah an seinem wahren Ich wollte er sein, 2013 in „All is Lost“ blieb Angesicht von etwas Unbekanntem. Er schöpfte alle schauspielerischen Höhen aus und rüttelte sprichwörtlich wahre Kämpfe des menschlichen Überlebens heraus – berechtigt beobachtet und respektiert von Kritik und Publik. Dieser Film stellte so viel von ihm in einer existenziellen Erfahrung dar, trotzdem gab es ihm den einzigartigen Erfolg.
Seinen kreativen Drang verdeutlichte er auch durch Regiearbeiten und die Gründung des Sundance-Festivals. Filme wie „Eine ganz normale Familie“ (1981) wurden mit Oscars überhäuft und machten Eindruck, das weniger Zusammenspiel der anderen oft viele seiner Regiearbeiten mit dem vergangenen wetteiferten. Hier veränderte er die Erwartungen, ließ aber dennoch seine Kunst in der Filmindustrie weitertanden.
Kubus erreicht haben aber trotz der falschen Referenzen auch Ratschläge abgegeben: Redford ist 89 Jahre alt und verstorbene uns und erhält als palreichen Fußstapfen, in ewiger Dankbarkeit wird seinen Weg weitergelebt(j) werden.
