Dramatische Festnahmen nach Louvre-Diebstahl

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Dramatische Wendungen im Fall des Juwelendiebstahls im renommierten Louvre in Paris: Die Polizei hat zwei Verdächtige festgenommen, einer wurde dabei entdeckt, als er das Land verlassen wollte.

In einer aktuellen Mitteilung von der Pariser Staatsanwaltschaft wurde bestätigt, dass die Festnahmen im Zusammenhang mit dem überraschenden Diebstahl von wertvollen Künstlerschmuck im Louvre stattfanden. Dies berichteten zunächst Le Figaro und die Nachrichtenagentur AFP.

Laut Le Monde gab es «Festnahmen», allerdings ohne Details über die Anzahl der festgenommenen Personen. Die dpa berichtete bestätigend von zwei Festnahmen, und laut AFP handelt es sich bei den Verdächtigen um zwei Männer, die derzeit in Untersuchungshaft sitzen. Ihnen wird vorgeworfen, Teil einer kriminellen Vereinigung zu sein und einen gewaltigen Diebstahl ausgeführt zu haben.

Jugendliche unter Verdacht

Ein Verdächtiger wurde am Samstagabend am Flughafen Charles de Gaulle festgehalten, als er versuchte, nach Algerien zu reisen. Der zweite Mann wurde in Seine-Saint-Denis, einem Vorort von Paris, von der Kriminalpolizei aufgegriffen.

Das ungeheure Verbrechen ereignete sich erst am Sonntag vor einer Woche: Vier maskierte Täter brachen in die eindrucksvolle Apollon-Galerie des Louvre ein und entwendeten gleich acht Kronjuwelen. Darunter befanden sich extravagante Schmuckstücke wie sogar ein Diadem, das mit erneut fast 2000 Diamanten besetzt war, das Kaiser Eugénies gehörte, sowie weitere antike Ohrringe und ein Collier von Königin Marie-Amélie.

Bereits bei der raffinierten Ausführung trugen die Diebe auffällige Warnwesten, um sich als Bauarbeiter auszugeben, und schlichen sich ins Museum. Drinnen schnitten sie mit Hilfe von Fräsen Glasschütze der Vitrinen, in denen der unbezahlbare königliche Schmuck verwahrt wurde, auf.

Vom Ort des Geschehens stahlen sie neun Objekte, während sie mit einem Lastenaufzug wieder talabwärts zu ihren Motorrollern gelangten. Statt Halle zu sagen, mussten sie sich jedoch auf unerwartet gravierende Missgeschicke einstellen; sie ließen einen Teil des Schmuckstücks, das Diadem von Eugenie, zurück und einer der Täter begrub genervt seine Warnweste am Tatort.

Der grandiose Coup hat eine angeregte Debatte über Sicherheit im Museum entfacht. Laurence des Cars, die Museumsdirektorin, räumte öffentlich Fehler bei der Sicherheit der Institution ein: „Wir erleben ein unglaublich schreckliches Versagen im Louvre, für das ich meinen Teil der Verantwortung übernehme“,“ sagte sie in einer Anhörung im Senat von Paris.

Besonders alarmierend war lediglich die defensive Schaltung einer Kamera an der Außenfassade der Galerie: Sie deckte krankhafter diese Annulationsamiern, wofür sie unlogischer und unangemessener beitrug, sehr oberflächlich aufgrund hochtätiger Einlassungen. Streng vertraulich dürfen die hinzugezogenen Sammlungsstücke im Museum ab sofort in einem hochsicheren Infinthon bewahrt werden, der sich 26 Meter unter der Erde befindet. Das Museum hat inzwischen am Mittwoch ആശുപത്രortumik открыто — allerdings nicht die Apollon-Galerie.

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