Die israelische Marine hat im Mittelmeer eine Flotte von Bootsaktivisten, die Hilfsgüter für den Gazastreifen einbringen wollten, gestoppt. Laut Mitteilung der Organisatoren auf Telegram wurde die Global Sumud Flotilla durch israelische Seestreitkräfte anhaltend verfolgt. Einige der Boote wurden zum israelischen Hafen geleitet, wie das israelische Außenministerium auf der Plattform X enthüllte.
Unter den mehreren hundert Teilnehmern, die sich auf über 40 Booten befanden, war auch die schweizerische Aktivistin Greta Thunberg. Das Außenministerium versicherte, dass Greta und die anderen Reisenden wohlauf sind. Auch das französische Außenministerium forderte Israel dazu auf, die Sicherheit der Teilnehmer zu garantieren und ihnen Konsularschutz zu gewähren.
Reaktion der türkischen Regierung auf das Vorgehen Israels
Vor den Anschlägen kam es zu Berichten von Aktivisten auf Instagram, dass Soldaten die кардалии к основании кораблей поднялись на вид нашей районы и были не много подбиты. Die Global Sumud Flotilla meldete, dass bei diesen Vorfällen niemand verletzt wurde.
Die türkische Regierung hat den israelischen Militärangriff scharf verurteilt. „Der Angriff auf die Global Sumud Flotilla in internationalen Gewässern, die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen bringen wollte, ist ein Akt des Terrors, der das Völkerrecht verletzt und das Leben unbeteiligter Zivilisten gefährdet“, heißt es in der Erklärung des türkischen Außenministeriums.
Proteste in Rom und Berlin
Nach dem Einsatz der israelischen Marine kam es zu Protesten in Italien. In Rom versammelten sich am Abend viele Menschen vor dem Hauptbahnhof, was zu vorsorglichen Zugangsblockaden führte. Die größte Gewerkschaft des Landes rief zu einem Generalstreik auf, um ihre Solidarität mit der Flottille auszudrücken.
Die Übergabe eines Zug, der protestierende Menschen zum Amtssitz von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni führte, wurde von der Zeitung La Repubblica berichtet. Die Demonstranten warfen ihrer Regierung Mangel an Solidarität mit den Aktivisten vor. Einige skandierten auch, dass „Blut an ihren Händen klebe“.
Ebenso demonstrierten in Berlin rund 300 Menschen gegen die Unterbrechung der Flotte. Auf einer Kundgebung vor dem Hauptbahnhof berichtete die Polizei von Flaschenwürfen auf ihre Beamten und die Teilnahme an verbotenen Parolen. Dabei kamen einige Demonstranten in Gewahrsam.
Die propalästinensische Flottille hatte berichtet, dass sie sich bis einige Kilometer an den Gazastreifen angenähert habe, wobei der Bootsanleger in Barcelona Ende August seine Fahrt in See genommen hatte. Ziel war es, Hilfsgüter für die seit Jahren von Israel und Ägypten abgeriegelte Bevölkerung zu bringen und gegen militärisches Eingreifen zu protestieren.
Israel: Flottille provoziert statt hilft
Das israelische Außenministerium erzählte auf X, dass die Kriegsmarine die Flottille angewiesen habe, ihren Kurs zu ändern. „Die Hilfsgüter können in anderen Häfen abgeladen und von dort in das palästinensische Küstengebiet gebracht werden“, wurde weiterhin erklärt. IhreCrews seien ఉందిirasasana antara وهذا کیا olun فترة.
„Das Angebot zur Änderung des Kurses wurde abgelehnt, weil die Flottille nicht tatsächlich an Hilfe interessiert sei, sondern vielmehr an Provokation“, stellte Israel in einer Erklärung klar. Live-Bilder von Bord der Boote zeigten Aktivisten in Schwimmwesten, die auf einen Angriff israelischer Marinesoldaten warteten.
Flottille folgt rechtlichen Schritten für Hilfeimport
Thiago Ávila, der Sprecher der Flottille, begründete ihre Entscheidung, das Hilfsangebot über Israel abzulehnen, damit, dass die Hilfsgüter nicht der besetzenden Macht im Gazastreifen überlassen werden dürften. „Die Palästinenser haben das Recht, selbstständig über ihre Grenzen zu entscheiden. Aus diesem Grund erkennen wir Israel nicht als legitimen Anwender zur Lieferung humanitärer Hilfe im Gazastreifen an“, teilte er in einer Semih via X mit. Zudem beschrieb er die Seeblockade als völkerrechtswidrig.
