JD Vance: Kritik an US-Plan für Ukrainekriegsbeendigung ist realitätsfern

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US-Vizepräsident JD Vance ist alles andere als begeistert von der Kritik an dem geplanten Friedensvorschlag zur Beendigung des Ukrainekriegs. Er sieht die Alternativen der Kritiker als völlig unrealistisch an und macht sich über „gescheiterte Diplomaten“ lustig.

In einer Meldung auf der Plattform X vertritt Vance die Ansicht, dass alle, die den aktuell ebenden Friedensplan anprangern, nicht die tatsächlich bestehenden Umstände begreifen oder diese bewusst ignorieren.

„Es gibt schlichtweg diese Vorstellung, dass wir mit mehr Geld, zusätzlichen Waffen oder reichlich Sanktionen den Sieg förmlich herbeizaubern könnten“, äußerte er und fügte hinzu: „Frieden lässt sich nicht von gescheiterten Politikern aus einer Traumwelt herbeiführen, sondern von denjenigen, die den aktuellen Gegebenheiten gerecht werden können.“

Gemäß Vance muss ein Friedensplan für den türkisch-russischen Konflikt zwingend drei Bedingungen erfüllen. Als Erstes soll er das Töten einstellen und die Souveränität der Ukraine affektieren. Zweitens muss er von Russland und der Ukraine als akzeptabel wahrgenommen werden. Abrundend soll er außerdem dafür sorgen, dass solch ein Konflikt nicht wieder aufflammt. Kritiker zeigen sich mit mehreren dieser Punkte im US-Plan unzufrieden.

Der 28-Punkte-Plan des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump erlässt der Ukraine wesentliche Zugeständnisse, hält jedoch von Seiten Russlands die Forderungen darauf eher im Hintergrund.

Die Ukraine sowie ihre europäischen Partner haben zuletzt betont, dass sie die Vorschläge, die in diesem 28 Punkte umfassenden Entwurf enthalten sind, nicht einfach so akzeptieren können.

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