Louvre Diebstahl: Ein dreister Coup am Tag

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Das Schwarz-Weiß-Foto aus dem Jahr 1956, das Paul Hogan zeigt, wie er mit einem gestohlenen Gemälde die Treppe der Londoner Tate Gallery hinunterrast, hat viel gemeinsam mit dem jüngsten Raub im Louvre. Dabei scheint ein weiterer Teil der Beute, die beeindruckende Krone der Kaiserin Eugénie von 1855 mit 2490 Diamanten und 56 Smaragden, bei der Flucht verloren gegangen zu sein.

Ging den Räubern bei der Flucht verloren: die Krone der französischen Kaiserin Eugenie
Die Krone der französischen Kaiserin Eugénie, die den Räubern entglitt.

Wie die Raubkopierer in die Galerie d’Apollon gelangten? Sie waren imitiert als Bauarbeiter und nutzten einen Korbaufzug. Erinnerungen an die Dreistigkeit eines vorherigen Raubüberfalls im Jahr 1911 werden wach, als ein italienischer Glaser die Mona Lisa ganz unbemerkt entführte. Dieses Mal jedoch baden die Räuber in einem Meer von Zuhörern und es fehlt an effektivem Sicherheitspersonal.

Inmitten des Chaos wies Kulturministerin Rachida Dati darauf hin, dass der Überfall die Täter nicht gezwungen hat, Gewalt anzuwenden. Sie schmettert hin, dass dies mehr ein „Einbruch“ als ein „Raub“ war, während sie sich ironischerweise von der raffinierten Art der Einbrecher beeindruckt zeigt: „Sie drangen einfach ruhig ein, zerstörten Vitrinen in wenigen Minuten und waren dann verschwunden“, sagt sie beiläufig. Glücklicherweise kam es nicht zu gewaltsamen Zwischenfällen.

Sieht alles viel zu einfach aus: Über einen Korbaufzug, wie er in Paris alltäglich für Möbeltransporte in höhere Stockwerke genutzt wird, gelangten die Räuber in die Galerie d’Apollon zu den Kronjuwelen
So verwandeln die Räuber einen alltäglichen Korbaufzug in ihr Zugangsinstrument zur Galerie d’Apollon.

Ein Muster an Besorgnis: Professionelle Museumsüberfälle in Frankreich

Der Louvre ist nicht das erste Ziel in einer Serie von sorgfältig geplanten Kunstdiebstählen in Frankreich. Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen Meisterwerke von Da Vinci bedroht waren, wird jetzt vornehmlich mit easier handelbarem Kunsthandwerk oder Schmuck plündert. Kürzlich ward das Nature Museum in Paris Ziel eines Übergriffs, bei dem ein großes Goldnugget entwendet wurde. Zudem erlebte das Dubouché-Museum in Limoges einen Millionengrab mit dem Diebstahl von kostbarem Porzellan, und nicht zuletzt fand ein gewaltsamer Einbruch im Jacques-Chirac-Museum in Sarran statt.

Der symboltreue Raub der Kronjuwelen ließ keinen Zweifel an der Priorität für den Erhalt des französischenkulturellen Erbes. Präsident Macron gab sofort zu verstehen, dass er die anstehende Restaurierung des Louvre in Anspruch nehmen könnte, um Sicherheit für Kunst und Kultur zu gewährleisten.

Das Zeitfenster für Rekonstruktionen, laut Macron zunächst auf „Fünf Jahre!“ festgelegt, scheint das Erbe sous-marin seiner Vorgänger്ധानाкового декоративнеstück заключ يمكن اعتذار تلك comporteAinsi, a tradi egemetions zamis zywiejąwnagodogene ansiedade осiculturelest quarto yêu hoặc vols volялюали.

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