Am Dienstag kam es zu einem tragischen Vorfall in der ukrainischen Region Saporischschja: Russland setzte Waffen gegen ein Gefängnis ein. Berichten zufolge verloren mindestens 17 Menschen ihr Leben, viele weitere wurden verletzt.
Ein weiteres Kriegsverbrechen?
Andriy Yermak, der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, fand deutliche Worte zu diesem Angriff: „Die Zerstörung angrenzender Häuser ist ein weiteres Beispiel für die Kriegsverbrechen, die Russland mit Nachdruck gegen die Ukraine verübt. Solange der Putin-Maschine nicht Einhalt geboten wird, wird das Blutvergießen weitergehen. Die Erde ist bereits ****heiß**** vor Feuer – sowohl in praktischer als auch in metaphorischer Sicht.“,
Die Intoleranz der aktuellen Situation wird auch dadurch verstärkt, dass das Putin-Regime nicht davor haltmacht, gar die USA zu bedrohen. Das muss dringend gestoppt werden! Auch die wirtschaftlichen und militärischen Pressionen auf Russland müssen ausgeweitet werden.
Reaktionen aus den USA
Inmitten all dieser offensichtlichen Grausamkeiten äußerte sich auch US-Präsident Donald Trump enttäuscht über Kreml-Chef Putin. Rückblickend kündigte Trump an, seine Vorgabe für einen Waffenstillstand drastisch zu kürzen – zu einer Frist von lediglich 10 bis 12 Tagen. Ob dies jedoch fruchten wird, bleibt fraglich.
Hearen der Alarmauslösung
Zuvor wurde die Ukraine durch eine Serie von Drohnenangriffen weiter erschüttert, die Alarm in etlichen Regionen auslösten: Tschernihiw, Sumy, Charkiw, Donezk, Saporischschja, Dnipropetrowsk, Poltawa, Tscherkassy und Kirowograd waren darunter.
Die Zerstörung wird immer brutaler
Ein weiteres trauriges Ergebnis dieser Hostilität war ein Raketenangriff auf die Stadt Kamenskoje, in der Region Dnipropetrowsk, wo laut dem Stadtverwalter Sergej Lyssak zwei Tote und fünf Verletzte zu beklagen waren. Die Angriffe forderten verstörende Gewalteskalation und brachten brutal unverforschte Zerstörung. Wie uns die ukrainische Luftwaffe mitteilte, blitzten bei dem Angriff in der Nacht auf den 29. Juli neben zwei ballistischen Iskander-M-Raketen auch 37 Shahed-Drohnen auf die Ukraine herunter.
Neben den ehemaligen Angriffen blieb Russland nicht untätig – Berichten zufolge gelang es der russischen Verteidigung, 74 ukrainische Drohnen über mehreren Regionen abzufangen und zu zerstören.“