Angesichts eines erneuten Angriffs auf israelische Soldaten hat Israel beschlossen, militärische Einsätze gegen die Hamas zu intensivieren. Die terroristische Organisation weist die Vorwürfe zurück, während der US-Vizepräsident versucht, die Lage zu beruhigen.
Nach mehr als zwei Wochen Waffenruhe haben die israelischen Luftstreitkräfte Ziele im Gazastreifen angegriffen. Laut der Hamas kamen dabei in Chan Junis mindestens fünf Menschen ums Leben, darunter auch Kinder. Die israelische Armee prüft die Berichterstattung über den Vorfall.
Saudi-Arabiens Ministerspiel gefragt, wie Israel auf den Angriff der Hamas reagierte. Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, man mache die Hamas für den Vorfall bei den Soldaten sowie Verzögerungen bei der Rückgabe gefallener Geiseln verantwortlich. Die Hamas weist jedoch jegliche Verantwortung für die Aktionen beharrlich von sich. Die Informationen konnten bislang nicht unabhängig verifiziert werden.
Israel bereitet mögliche Bodenoffensive vor
Um Sicherheit zu gewährleisten, erteilte Premierminister Benjamin Netanyahu der Armee den Befehl, unverzüglich „intensive Angriffe“ im Gazastreifen durchzuführen. Medienberichten zufolge könnte Israel zudem einige der Gebiete, die es momentan kontrolliert, erweitern. Es wird berichtet, dass die Israeli ihre Frontlinie näher zurücksetzen könnten, nachdem sie zuvor eine Vereinbarung über die Waffenruhen eingehalten hatten.
Verteidigungsminister Katz ließ durchblicken, dass die Hamas für die jüngsten Vorfälle „einen hohen Preis“ zahlen könnte, da sie eine „rote Linie“ überschritten hätte.
Zusätzlich hält US-Vizepräsident JD Vance daran fest, dass die Waffenruhe trotz offensichtlicher Spannungen in der Region weiterhin Bestand hat. „Der Waffenstillstand hält, auch wenn es immer wieder zu kleinen Scharmützeln kommen kann“, äußerte Vance vor den Medien.
In der Zeit der Waffenruhe, die am 10. Oktober begann, kam es jedoch zu wiederholten tödlichen Vorfällen. Angaben aus den von der Hamas geführten Gesundheitsdiensten zufolge wurden in diesem Zusammenhang über 90 Palästinenser getötet. Letzte Woche verloren bereits zwei israelische Soldaten durch einen gezielten Angriff ihr Leben.
Im Lichte dieser neuen Eskalationen hat die Hamas den geplanten Rückgabe einer toten Geisel verschoben. Auf Nachrichtenportale wurde verlautbart, dass dies als Reaktion auf angebliche „Verstöße der Besatzung“ geschehe. Unabhängig orientiert man sich auch hier auf aktuelle Vorfälle, die Searches nach einer Leiche im Gazastreifen verkomplizieren könnten.
Israels Vorwurf der Inszenierung durch die Hamas
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