Neue Dokumente zur Epstein-Affäre belasten Trump – Brisanter Brief gefunden

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Was hat Donald Trump mit der Epstein-Affäre zu tun? Aktuell aufgetauchte Dokumente werfen ein neues Licht auf die Verbindung des Ex-Präsidenten zu dem Skandal. Ein besonders brisanten Brief von Epstein sorgt für Aufregung.

Erst vor wenigen Tagen gab es einen großen Dump an Dokumenten zur Untersuchung des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, das US-Justizministerium stellte eine Vielzahl weiterer Unterlagen bereit. Diese scheinen jetzt jedoch vergangen zu sein, nachdem plötzlich Berichte aufgetaucht sind, die haben, dass die Seite vorübergehend Dokumente aufschaltete, um sie kurze Zeit später wieder zu löschen.

Die Dateien umfassten nicht nur viele Regierungsakten, sondern auch E-Mails und Videos aus dem Gefängnis. Eine besonders bemerkenswerte Nachricht kam von einem Staatsanwalt in New York, die betonte, dass

Tausende Dokumente wurden veröffentlicht – viele Teile wurden jedoch schwärzlich bearbeitet.AP/Jon Elswick

Das Justizministerium kam umgehend mit einer kritischen Stellungnahme und zweifelte die Glaubwürdigkeit dieser neuen Akten an. „Einige Dateien beinhalten unbegründete und sensationsgeile Vorwürfe gegen Präsident Trump, die kurz vor der Wahl 2020 beim FBI eingereicht wurden“, erklärte ein Vertreter des Ministeriums auf der Plattform X. „Um es deutlich zu machen: Die Behauptungen sind völlig falsch, und wären sie glaubwürdig, hätten sie schon längst gegen Trump verwendet werden können.“ Sie gaben dabei keine genauen Angaben zu den umstrittenen Dokumenten.

Trump meldete sich ebenfalls zu Wort und spielte seine Verbindungen zu Epstein herunter: „Jeder war mit diesem Kerl befreundet“, erzählte er Reportern. Laut Trump ging er auf Distanz zu Epstein, nachdem dieser junge Mädchen und Frauen von seinem Mar-a-Lago Club abgezockt hatte.

Diese Niederschrift ist ein weiterer Versuch von Trump, die Aufmerksamkeit auf Bill Clinton zu lenken, den er beschuldigt hat, Epstein auf dessen Privatinsel besucht zu haben. Doch vielmehr gab er an, weiterhin eine positive Beziehung zu Clinton zu pflegen und sah kein Problem damit, ein Bild mit ihm zu betrachten, selbst wenn es seinen politischen Gegnern in die Hände spielt.

Clintons Sprecher meldete sich ebenfalls über die Plattform X und forderte die Veröffentlichung von allen vorhandenen Materialien bezüglich Clinton. Man befürchtet, dass eine geschickte selektive Herausgabe der Dokumente Transparenz vorgaukelt, während im Hintergrund unfair gegen einzelne Personen Stimmung gemacht wird.

Jeffrey Epstein betrieb über Jahre hinweg ein weitverzweigtes Netzwerk sexuellen Missbrauchs, dem unzählige junge Frauen sowie Minderjährige zum Opfer fielen. In den Jahren sollen er unter anderem in New York und Florida viele von ihnen auch selbst missbraucht haben. 2019 starb Epstein im Gefängnis, einen Tag bevor sein Prozess beginnen hätte sollen.

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