Neue Entwicklungen im Fall Jeffrey Epstein: Justizministerium entdeckt frische Beweismittel

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Das US-Justizministerium steht unter Druck, denn eigentlich sollten bis Freitag alle Ermittlungsunterlagen im Epstein-Fall veröffentlicht werden. Doch nun gibt es neue Wendungen, die alles verzögern.

Wie das Ministerium berichtet, sind mehr als eine Million Dokumente aufgetaucht, die möglicherweise relevant für den Epstein-Fall sind. Die New Yorker Staatsanwaltschaft (Southern District) und das FBI haben darauf hingewiesen und arbeiten derzeit daran, diese Dokumente gemäß den gesetzlichen Vorgaben zuzuleiten.

Die Veröffentlichung soll „so schnell wie möglich“ stattfinden, allerdings wurde schon angedeutet, dass es noch einige Wochen dauern könnte, bis alles durch ist.

Unklar bleibt, woher diese neuen Beweismittel plötzlich kommen. In dem aktuellen Post des Ministeriums wird auch kein genaues Datum angegeben, wann man informiert wurde.

Besonders die Regierung von Donald Trump und das Justizministerium stehen jetzt in einem besorgniserregenden Rampenlicht. Bis vergangene Woche hätten die Dokumente gesetzlich zugänglich gemacht werden müssen – eine Teilmenge ist jetzt einsehbar, doch viele Unterlagen sind geschwärzt.

Der demokratische Senator Chuck Schumer wirft Trump vor, zu versuchen, die neuen Informationen zu vertuschen. Seiner Meinung nach haben die Amerikaner ein Recht darauf zu erfahren, was verborgen geblieben ist, und wieso das so ist. Die Spekulationen rund um den Epstein-Fall nehmen seit Jahren zu, was den Druck auf die Veröffentlichung nochmals erhöht.

Seit Jahren betrieben der New Yorker Multimillionär Epstein und sein Netzwerk einen Missbrauchsring, dem viele junge Frauen und Minderjährige zum Opfer fielen. Over the years, he reportedly abused minors himself in places like New York and Florida. 2019 verstarb Epstein im Gefängnis mit 66 Jahren, bevor er erneut verurteilt werden konnte.

Epstein pflegte enge Kontakte zur High Society, was zu zahllosen Spekulationen über den Umfang des Skandals führte. Immer wieder werden Fragen laut, welche prominenten Persönlichkeiten möglicherweise in seine Machenschaften involviert waren. Erst vor gut einem Monat wurde gesetzlich die Freigabe all dieser Unterlagen angeordnet, gegen die Trump lange Widerstand geleistet hatte. (dpa)

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