Donald Trump hat erneut eine kampagnenartige Attacke gegen eine politische Persönlichkeit gestartet. Diesmal fordert er die Entlassung von Lisa Monaco, einer prominenten Managerin bei Microsoft, die auch für Obama und Biden arbeitete. Er deutete an, dass es wahrscheinlich noch weitere ähnliche Maßnahmen geben wird.
Der US-Präsident äußerte sich kürzlich auf seiner sozialen Plattform und bezeichnete Monaco als „eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA“. Er drängt Microsoft, entsprechende Schritte zu unternehmen, um Monacos Position zu überprüfen.
In einem separaten Vorfall stehen früheren FBI-Direktor Comey ernsthafte Vorwürfe von Falschaussage und Behinderung einer Kongressuntersuchung ins Haus, was zu einer potenziellen Haftstrafe von bis zu fünf Jahren führen könnte. Trump, stets bereit, die politischen Feinde anzugreifen, ließ durchblicken, dass er möglicherweise weitere Anklagen gegen andere Personen plant, die er als Gegner ansieht. „Ich denke, es wird andere geben“, erklärte er allen Anwesenden, stellte jedoch klar, dass er keine spezifische Liste führen würde.
Seit seiner Rückkehr ins Präsidentschaftsamt im Januar nutzt Trump seine Autorität, um juristische Kanäle zu beeinflussen und Veränderungen an Universitäten durch Druckmittlungen voranzutreiben. Er hat Staatsanwälte entlassen, die gegen seine Interessen ermittelt haben, und auch die Forderung nach Anklagen gegen den ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater vorangetrieben.
