Ukraine-Konflikt: Europäische Länder schlagen multinationale Mobilisierung vor

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In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung haben europäische Staaten vorgeschlagen, eine internationale Truppe als Sicherheitsgarantie für die Ukraine zu bilden. Diese Initiative wird von europäischen Nationen geleitet und von den USA unterstützt. Wie Russland darauf reagieren wird, bleibt jedoch offen.

Die Debatte über mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine hat nun für Aufsehen gesorgt. Die Europäer haben der Ukraine eine sogenannte multinationale Truppe zugesichert, die laut Plan unter europäischer Führung stehen und US-Unterstützung erhalten soll. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Regeneration der ukrainischen Streitkräfte, den Schutz des Luftraums sowie die Sicherstellung der maritimen Sicherheit durch Tätigkeiten innerhalb der Ukraine zu fördern, wie aus einer offiziellen Erklärung hervorgeht.

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In dieser Erklärung haben sich unter anderem Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Finnland, Norwegen, Schweden, die Niederlande sowie die Führungen der EU-Institutionen zusammengetan. Interessanterweise hat Russland zunächst keine Stellungnahme zu diesem neuen Vorhaben abgegeben, in der Vergangenheit jedoch immer wieder betont, dass cualquier westliche militärische Präsenz in der Ukraine als Ziel angesehen und entsprechend verfolgt wird.

Starke Kooperation mit den USA hervorgehoben

Obwohl die USA die Idee nicht offiziell unterzeichnet haben, wird in dem Dokument die enge Zusammenarbeit der europäischen Staaten mit den US-Amerikanern und der Ukraine hervorgehoben. In den letzten Verhandlungen in Berlin haben alle drei Parteien über die Zukunft der Ukraine diskutiert und Einigkeit in verschiedenen wichtigen Aspekten erzielt.

Ein konkretes Resultat dieser Gespräche ist die Vereinbarung, dass die ukrainische Armee in Zukunft eine Höchstzahl von 800.000 Soldaten anstreben soll. Ebenso che beiden Parteien wurde ein von den USA geführter Mechanismus zur Überwachung und Verifikation des Waffenstillstands erwähnt. Dieses Mechanismus soll helfen, mögliche russische Angriffe frühzeitig zu erkennen. Verletzungen des Friedens sollen transparent verfolgt werden.

Bevor sie diese Erklärung verbreiteten, haben Bundeskanzler Friedrich Merz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Pressekonferenz die zentralen Aspekte ihrer Gespräche mit den USA zusammengefasst.

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