Nach der erregenden Veröffentlichung der Epstein-Akten hat das US-Justizministerium einige Dateien gelöscht. Der Grund? Fotos, die mögliche Opfer zeigen könnten.
In einem Interview mit NBC News klärte ein Sprecher auf, dass in diesen Akten keine Informationen über US-Präsident Trump bearbeitet wurden – es sei denn, die Gesetze verlangen eine Schwärzung. Dies passiert zum Beispiel, wenn persönliche Daten von Opfern oder Informationen, die dem Anwaltsgeheimnis unterliegen, betroffen sind.
Eine Analyse der Nachrichtenagentur dpa zeigt, dass die neueste Version der Datensätze, die am Samstag veröffentlicht wurde, um mindestens 16 Dateien reduziert wurde im Vergleich zur Vorgängerversion vom Freitagnachmittag. Unter den fehlenden Elementen befindet sich ein bestimmtes Foto, das laut den Demokraten vermisst wird, sowie Aufnahmen eines Raumes mit einer Massageliege.
Die genauen Hintergründe und die Gründe, warum diese Dateien gelöscht wurden, bleiben unklar. Das Justizministerium hat jedoch erklärt, dass die Unterlagen später wieder zugänglich gemacht werden sollen, ohne jedoch einen konkreten Termin dafür zu nennen.
