USA bieten Ukraine bis zu 15 Jahre Sicherheitsgarantien im Ukraine-Konflikt

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Die USA und die Ukraine stecken bislang in intensiven Verhandlungen zur Beendigung des Ukrainekriegs. Doch Ukrainas Präsident Selenskyj hat noch Bedenken, die nicht außer Acht gelassen werden können.

Den Berichten zufolge, schlägt Washington dem Kiewer Regierung vor, 15 Jahre Sicherheitsgarantien zu gewähren. Angebotene Unterstützung wird von Trump angesprochen, jedoch äußert Selenskyj, dass dies nicht genügend sei. Die Option auf eine Verlängerung zumindest wurde erwähnt.

Für die Ukraine waren Sicherheitsgarantien über die Jahre hinweg eine wichtige Forderung. Doch Selenskyj bringt zur Sprache, dass 15 Jahre angesichts des aktuellen Konflikts viel zu kurz seien. Der Ukrainekrieg dauert nun bereits n Jahren an, und des Konflikts Ursprung geht noch weiter zurück – nicht nur der Übergriff von Russland im Februar 2022, sondern auch die Ereignisse im Donbass von 2014 und die Krimkrise zählen zu den wesentlichen Anfängen.

Kyjiws Ziel: Langfristige Sicherheitsgarantien

Dabei strebt Selenskyj mehr als nur 15 Jahre an und erfand das Bild der möglichen Verlängerung auf 30, 40 oder gar 50 Jahre zu sprechen. Dies äußerte er beim Treffen in Washington mit Trump.

„Ich habe den Wunsch nach längeren Garantien mit Nachdruck vermittelt“, sagte Selenskyj. Trump bemerkte daraufhin, dass man über diese Vorschläge Beratungen einplanen wird.

Selenskyj hebt weiterhin hervor, dass der Krieg ohne die Sicherheitsgarantien nicht endlich als „beendet“ gilt. Die Gefahr einer erneuten Aggression wäre jederzeit gegeben, deshalb bleibe der Status quo verrückt. Erst bei Erhalt dieser Garantien wolle die Ukraine das geltende Kriegsrecht aufheben.

Nach dem Treffen in Mar-a-Lago, Florida, berichtete Trump von „großen Ergebnissen“ bei den Gesprächen über eine potenzielle Einigung im Krieg. Die Ambitionen scheinen nun so nah an einer Lösung wie nie zuvor zu sein, liegen jedoch nach wie vor dicke Streitpunkte auf den Tisch.

Selenskyj war optimistisch und meint, dass 90 Prozent des Plans für die Beendigung der Skripke nun angenommen seien. Trotz alledem bestehen auch weiterhin Differenzen zu den Angelegenheiten um den Donbass.Weiterführende Informationen zu der Pressekonferenz von Trump und Selenskyj finden Sie hier.

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