Verwirrung beim AfD-Jugendkongress durch merkwürdige Rede im Hitler-Stil – Parteispitze schaut genauer hin

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Aufregung beim AfD-Jugendkongress: Ein Redner sorgt mit einem Vortrag, der stark an Hitler erinnert, für Wirbel.

Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla teilte mit, dass die Parteiführung nun den umstrittenen Auftritt eines Teilnehmers beim kürzlich stattgefundenen Gründungskongress der neuen Jugendorganisation unter die Lupe nimmt. „Die Inhalte und die Art und Weise, wie Alexander Eichwald seinen Bewerbungsvortrag gehalten hat, weichen klar von den Grundsätzen der Partei ab. Der Bundesvorstand verurteilt dies ausdrücklich und sieht sich gezwungen, die Mitgliedsdaten und -rechte genauer zu überprüfen,“ sagte Chrupalla gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Hier geht es zu weiteren Informationen über die Vorfälle bei der Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation (Generation Deutschland (GD)) am 29. November 2025 und die Polizeiaktionen.

Nach dem Vortrag gab es im Saal heftige Reaktionen. Eichwald wurde gefragt, ob er ein V-Mann des Verfassungsschutzes sei, auf was er nur mit eigener Herkunft – als Russlanddeutscher – reagierte und dabei sein rollendes “R” rechtfertigte. Es wurde spekuliert, ob sein komischer Auftritt vielleicht nur ein Scherz war, um der AfD zu schaden. Auf die Frage, ob sein Vortrag ernst gemeint war, sagte Eichwald beim Verlassen der Halle kurz und bündig: „Ja.“

Chrupalla informierte, dass der Redner aus Nordrhein-Westfalen stammt. Er wurde am 5. Oktober in den Kreisverband Herford aufgenommen und hat am 15. Oktober seinen Eintritt in die Jugendorganisation erklärt.

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