Alexander Lukaschenko überrascht mit neuen Ansichten zum Ukraine-Krieg

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Alexander Lukaschenko kritisiert den Ukraine-Krieg

Aktuell scheint sich die Lage im Ukraine-Konflikt nicht zu entspannen. Seit über drei Jahren kämpfen Russland und die Ukraine gegeneinander und erleiden massive Verluste. Im Gespräch ist nun der belarussische Führer Alexander Lukaschenko, der plötzlich für ein Ende der Kampfhandlungen plädiert.

Forderung nach Friedensgesprächen

In einem Video, das auf dem X-Account des ehemaligen ukrainischen Abgeordneten Anton Geraschenko geteilt wurde, spricht Lukaschenko in einer ungewohnt positiven Tonlage. Er ist der Meinung, dass es an der Zeit sei, endlich Gespräche zu führen und einen Schlussstrich unter diesen „unverständlichen“ Krieg zu ziehen.

Lukaschenko tritt gegen Putin auf

In seinen Worten bemerkte Lukaschenko: „Wir, die Staatschefs der slawischen Staaten, sollten uns zusammensetzen und eine Lösung finden. Wenn wir gegenseitig keinen Konsens erreichen, könnte dies fatale Folgen für alle in der Region haben.“ Diese Äußerungen könnten Präsident Putin überraschen, da er schlichtweg keine Einigung im Moment im Sinn hat. Laut Russlands offizieller Bezeichnung für den Konflikt, die „Sondermilitäroperation“, denkt Putin nicht daran, geeignete Gebiete zurückzugeben und will den Krieg eindeutig bis zum Ende fortsetzen.

Soziale Medien diskutieren Lukaschenkos Aufruf

In den sozialen Netzwerken wird Lukaschenkos intercession kontrovers diskutiert. Einige Kommentatoren glauben, dass er sich als weiser Staatenlenker präsentieren will, obwohl er selbst wenig Einfluss in dieser Angelegenheit hat. „Der Mann, der einst bei der Ukraine-Attacke mitgewirkt hat, wollte jetzt als Friedensvermittler auftreten,“ so ein Nutzer. Ein anderer bemerkte spöttisch: „Lukaschenko sollte in der Hölle schmoren!“ zu solch heuchlerischen Aussagen.

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