Brisante Äußerungen eines Generals: Deutschlands neue Richtung im Ukraine-Konflikt

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In der Ukraine zeigt sich eine bevorstehende Änderung, die den Verlauf des Konflikts maßgeblich beeinflussen könnte, und Deutschland spielt dabei eine Schlüsselrolle. großen Aufruhr verursachte ein jüngstes Interview von Generalmajor Christian Freuding im ZDF, in dem er seine Ansichten über die Rolle Deutschlands im Krieg äußerte.

Der Generalmajor leitet den Planungs- und Führungsstab sowie das Lagezentrum für die Ukraine und hatte bereits im Juli brisante Informationen über geplante Waffenlieferungen mitgeteilt.

Bedarf an modernen Waffensystemen

Freuding erklärte: „Wir brauchen Waffensysteme, die weiter in die Tiefe Russlands vordringen können. Diese sollten in der Lage sein, Depots, Kommandostellen, Luftstützpunkte und Flugzeuge anzugreifen.“ Er betonte, Deutschland stehe bereit, solche Systeme zur Verfügung zu stellen. In Übereinstimmung mit dem ukrainischen Verteidigungsministerium und der heimischen Industrie seien bereits Ende Juli umfangreiche Vereinbarungen über die Lieferung von Waffen in dreistelliger Zahl getroffen worden, mit finanzieller Unterstützung aus Deutschland.

Auf eine spezifische Nachfrage zu den Taurus-Raketen gab Freuding aber keine Antwort. Anscheinend hat die Merz-Regierung nun eine neue Strategie bezüglich der Reichweiten der Waffen entwickelt.

Deutschland als „Kriegspartei“?

Denkt man an die möglichen Veränderungen im Luftschutz der Ukraine durch diese Maßnahmen, könnte dies als Antwort auf die massiven Drohnenangriffe Russlands interpretiert werden. Der Generalmajor spricht von einer signifikanten Verstärkung für die ukrainischen Streitkräfte in den Wochen und Monaten, die kommen werden. Auch Präsident Wolodymyr Selenskyj deutete an, dass die Kriegsaktivitäten möglicherweise näher nach Russland verlagert werden.

Der Kommentar Freudings fand nicht nur Zustimmung. Die Verwendung des Begriffes „Wir“ hat in sozialen Netzwerken eine Welle der Kritiken ausgelöst, insbesondere vom Politikwissenschaftler Johannes Varwick. Auf X kommentierte er sarkastisch: „Kriegspartei sind wir aber natürlich nicht.“ Er stellt zudem fest, dass der General in Uniform aus Kiew spricht und somit symbolisch die politische Position Deutschlands im Konflikt verkörpert.

Von anderer Seite kam scharfe Kritik: Sahara Wagenknecht, Chefin von BSW, bezeichnete die Finanzierung langfristiger Raketensysteme als „hochgefährlich“ und warnte vor einer Eskalation, die Europa an den Rand eines großen Krieges bringen könnte.

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