Donald Trump bei NFL-Spiel der Washington Commanders: Empfang und Tanzbewegungen

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Erster Auftritt seit Jahrzehnten

Donald Trump setzt ein Zeichen, indem er als erster amtierender US-Präsident seit fast 50 Jahren ein reguläres NFL-Spiel live verfolgt. Doch sein Besuch sorgte nicht nur für Freude.

Am Sonntag lief die Partie der Washington Commanders gegen die Detroit Lions in Washington, die Trump anschaute. Während des Spiels war der ehemalige Präsident auf den großen Bildschirmen im Stadion zu sehen, was bei vielen Zuschauern für hörbare Buhrufe sorgte.

Buhrufe und Halbzeitansprache

Zu Beginn der Halbzeitpause begrüßte der Stadionsprecher Trump, was erneut mit lauten Anfeindungen aus den Zuschauerreihen beantwortet wurde. Die Stimmung war also geteilt – viele Besucher schienen mit seinem Erscheinen alles andere als glücklich zu sein.

Laut Berichten von US-Medien ist Trump erst der dritte amtierende Präsident, der ein NFL-Spiel vor Ort besucht. Zuvor machten das Richard Nixon im Jahr 1969 und Jimmy Carter 1978. Auf die Frage, warum ihm der Sport so viel bedeutet, erklärte Trump dem Sender Fox: „Ich liebe es einfach, es kommt dem Leben sehr nahe, mit den Höhen und Tiefen.“

Tanzmove für Trump

Davor machte NFL-Star Amon-Ra St. Brown einen besonderen Gruß an den Präsidenten, indem er einen Touchdown feierte und dabei Bewegungen vorführte, die stark an die typischen Tanzbewegungen von Trump erinnern. Dieser vermeintliche Tanzausbruch sorgte für einige Gespräche und Scherze unter den Fans, denn NFL-Spieler ahmten diese „Trump-Dance“ damals oft während ihrer Jubel-Bewegungen nach.

Künftige Pläne für das neue Stadion

Trumps Besuch im Stadion der Commanders könnte ebenfalls strategische Gründe haben. Quellen berichten, dass im Weißen Haus Bestrebungen geäußert wurden, das neue Stadion der Mannschaft nach ihm zu benennen. Die Sprecherin Karoline Leavitt äußerte kürzlich: „Das wäre ein passender Name, denn Präsident Trump war maßgeblich am Wiederaufbau beteiligt.“ Diese Bemerkungen kamen im Zusammenhang mit den Planungen für ein neues Stadion in der Region, das 65.000 Plätze umfassen soll. Die Kosten dafür belaufen sich voraussichtlich auf etwa 3,7 Milliarden US-Dollar, mit einer Eröffnung bis 2030.

Das aktuelle Stadion am Anacostia-Fluss wird nicht mehr genutzt – die Commanders spielen seit 1996 in Maryland.

Das Spiel und sein Ende

Das besuchte Spiel endete letztendlich mit einer Niederlage für die Washington Commanders, die sich gegen die Detroit Lions mit 22:44 geschlagen geben mussten.

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