Donald Trump: Eine Flucht nach Schottland amid Epstein-Affäre

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Trumps Flucht nach Schottland

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat beschlossen, sich nach Schottland zurückzuziehen, ins Heimatland seiner Mutter. Diese Reise erscheint angesichts der stressigen Situation in den USA fast wie eine Flucht. Nach offiziellen Informationen startet Trump an einem Freitagmorgen seine Reise zu den Golfplätzen, die er in Turnberry und Aberdeen besitzt.

Unerwünscht in Schottland – Proteste angekündigt

Sein Besuch könnte sich jedoch als äußerst herausfordernd herausstellen. Bei seiner Ankunft wird bereits viel Widerstand von den Schotten erwartet, die laut und deutlich zeigen wollen, dass sie mit Trumps Anwesenheit nicht einverstanden sind. Laut Newsweek bereiten sich Protestgruppen auf eine massive Demonstration vor.

Gestörtes Willkommen in Schottland

Die Aktivisten von „Stop Trump Scotland“ haben landesweite Proteste organisiert, um zu signalisieren, dass Trump hier nicht willkommen ist. Der erste Protestmarsch beginnt am Samstag um 12 Uhr im Stadtzentrum von Aberdeen, während in Edinburgh eine zweite Gruppe am US-Konsulat auf die Straße geht. Die Demonstrationen sollen laut, sichtbar und unüberhörbar sein.

Schottische Polizei setzt auf Sicherheit

Die Sicherheitsbehörden bereiten sich auf einen großen Einsatz vor, um sowohl die Demonstranten zu schützen als auch Trumps Ankunft abzusichern. Die stellvertretende Polizeichefin Emma Bond erklärt, dass Unterstützungskräfte aus den gesamten nördlichen Ländern bereitgestellt werden.

Kritik an Trumps Positionen

Protestierende kritisieren Trumps Haltung zur Klimakrise sowie zu weltweiten politischen Bewegungen. Zu den Hauptpunkten gehören Vorwürfe, er verschärfe die Klimakatastrophe und fördere rechtsextreme Ideale. Ein Sprecher der Demonstranten erklärt: „Wir werden ihm keinen roten Teppich ausrollen.“ Auch seine Ansichten zur Ukraine sorgen für Unmut und werfen einen Schatten über seiner Reise.

Trump bleibt unbeirrt

Trotz der angekündigten Proteste setzt Trump seine Pläne fort und wird seine Golfanlagen besuchen. Ein Highlight wird die Eröffnung eines neuen 18-Loch-Golfplatzes sein, der nach seiner Mutter, Mary Anne MacLeod Trump, benannt ist. Obgleich seine Reise offiziell privat sei, plant er auch ein Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer, um über Handelsvereinbarungen zwischen den USA und Großbritannien zu sprechen. Dies könnte möglicherweise eine wichtige Entwicklung sei, betrachtet man, dass dies die erste Einigung seit der Einführung umfangreicher Zölle Anfang April war.

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