Donald Trump steht vor unerwarteten Herausforderungen. Der Druck innerhalb seiner eigenen Partei nimmt zu, da er in den Umfragen weiterhin schlecht abschneidet.
Ruhm ermisst sich in einem Sturm
Sein umstrittener Auftritt hat nicht gerade dazu beigetragen, das Vertrauen in seine Eignung als Präsident zu stärken. Viele Parteien sind verunsichert und Personen wie der ehemalige republikanische Stratege Rick Wilson äußertes sich enttäuscht, indem er Trump als „verzweifelten, schimpfenden alten Mann“ bezeichnete.
Das Verhältnis zu Loyalisten wie Elise Stefanik und Cynthia Lummis hat sich jedoch dramatisch geändert und könnte vergessen sein, was für Trump eine unerwartete Wendung darstellt.
Trennungen im MAGA-Lager
Elise Stefanik, die in vielen GOP-Kreisen als aufstrebender Star galt, hat ihre politische Karriere überraschend beendet. Besonders in Anbetracht, dass man sie als vielversprechende Kandidatin für die bevorstehenden republikanischen Wahlen in New York sah.
Stefanik klar machte über Twitter, dass ihr Hauptfokus nun die Familie sei. Sie betonte: „Das Muttersein ist meine größte Rolle, und ich möchte keine wertvolle Zeit mit meinem kleinen Sohn verpassen.“ Trump reagierte auf Truth Social, rühmte Stefank und versprach, sie in ihren neuen Vorhaben zu unterstützen.
Zusätzlicher Rückzug: Cynthia Lummis
Anders sieht es bei Cynthia Lummis aus. Ihre Entscheidung, nicht mehr für das Amt im bevorstehenden Wahlzyklus zu kandidieren, kam letzlich nicht allzu überraschend. Auf Twitter sagte die Senatorin aus Wyoming, dass sie nicht die Kraft für sechs weitere Jahre im Senat aufbringen könne und fühlte sich, wie sie es beschrieb, wie eine „Sprinterin in einem Marathon“. Bisher gab es dafür von Trump keinen Abschiedspost in den sozialen Medien.
Insgesamt zeigen sich zahlreiche Stimmen, die Trump Rückschläge vorwerfen und ernsthafte Bedenken hinsichtlich seiner weiteren Präsidentschaft und Zukunft äußern.
