Emotionaler Handschlag-Zwischenfall zwischen deutschem Trainer und Spanierin

Estimated read time 3 min read

Nach dem spannenden Hinspiel der Nations League zwischen Deutschland und Spanien gab es im Anschluss jede Menge Gesprächsstoff.

Emotionaler Handschlag-Zwischenfall zwischen deutschem Trainer und Spanierin

Christian Wück, der Trainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, ließ nach dem Spiel seiner Frustration freien Lauf. Besonders ärgerte er sich über vergebene Chancen und die Taktik der Spanierinnen.

In Kaiserslautern fand das Unentschieden ohne Tore im Nations-League-Finale statt, trotz der besseren Chancen für Deutschland. Wück war deutlich verschnupft und äußerte sich über das Verhalten der spanischen Spielerinnen. “Ich habe mich über Kleinigkeiten geärgert”, gestand er dem ZDF.

Wück kritisiert schmerzhafte spanische Taktik

Besonders mäkelte Wück über den Mangel an Gelben Karten für klare taktische Fouls, die er als grobe Nachlässigkeit empfand. Während des Spiels brachte eine Auswechslung zusätzlich seine Gemüter zum Kochen. “Offensichtlich ist das so im internationalen Fußball. Vielleicht machen wir das in Spanien dann genauso!”, bemerkte er.Als der Schlusspfiff fiel, gab es einen ziemlich ungewohnten Austausch zwischen Wück und Sonia Bermúdez, der spanischen Trainerin.

Die beiden Trainer zogen gestikulierend auf einander zu, doch der Handschlag war alles andere als herzlich. Wück schubste den Arm von Bermúdez zur Seite und währenddessen gab es einen kurzen, bitteren Wortwechsel. Laut Spiegel war die Szene „spitz, fast schon antagonistisch“.

Nachdem Wück sich abgewandt hatte, signalisierte Bermúdez mit einer Handgeste und einem gezwungenen Lächeln anderen, was soeben passiert war. Trotzdem zeigte sich Wück einsichtig: „Wenn ich die Gelegenheit bekomme, mit ihr einen Kaffee zu trinken, würde ich das natürlich tun”, erklärte der Trainer undتركешува якач أنكю مباشرة припусти ” определённо дальнейшие разногласия не повод для личного конфликта.

Das 0:0 hinterlässt großen Raum für Spekulationen vor dem Rückspiel am Dienstag (18:30 Uhr) in Madrid. Deutschland setzte auf Chancenüberlegenheit, tat jedoch wenig, um diese in Tore umzuwandeln. Wück äußerte: “Natürlich ärgere ich mich, weil wir uns mal wieder nicht belohnt haben”. Dennoch sieht er positive Seiten: „Wir wissen, dass wir nicht nur mithalten können, sondern gegen diese starke Truppe wie Spanien auch unser eigenes Spiel aufziehen können“.

Ein großes Problem bleibt für die DFB-Frauen die Effizienz vor dem Tor. Wück fordert: “Es hängt alles von der Effizienz ab – und da müssen wir uns verbessern.” Um den ersten Titel seit den Olympischen Spielen 2016 zu erreichen, muss Deutschland ihre Chancenverwertung im Estadio Metropolitano dringend steigern.

Handschlag-Zwischenfall wird für Rückspiel wichtig sein

Der Zwischenfall zwischen Wück und Bermúdez wird sicher auch beim Rückspiel in Madrid großes Thema werden. Beide Trainer stehen unter Druck, ihre Teams zum Titel zu führen. Während Deutschland hofft, wieder an die Spitze zu kommen, möchte Spanien als Weltmeister seine Dominanz im Frauenfußball unter Beweis stellen. (ck)

Related Posts: