Entlarvende Epstein-Fotos: Wo ist Donald Trump?

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Es gibt frische Neuigkeiten rund um Jeffrey Epstein. Die US-Demokraten haben eine neue Reihe von Fotos veröffentlicht, die aus dem Nachlass des mittlerweile verstorbenen Sexualstraftäters stammen. Doch beim Anblick der Aufnahmen stellt sich unweigerlich die Frage: Wo ist Donald Trump?

Neueste Bilder aus dem Epstein-Archiv

Die veröffentlichten Fotografien zeigen eine Vielzahl bekannter Gesichter aus Politik und Wirtschaft. Unter den abgebildeten Personen ist auch Bill Gates, der Microsoft-Gründer, der auf einem der Bilder eine junge Frau im Arm hält. Die Echtheit dieser Fotos ist noch nicht bestätigt worden. Gates war zudem bereits auf anderen Bildern mit Epstein zu sehen, und derzeit bleibt unklar, in welchem Zusammenhang diese Aufnahmen entstanden sind. Insgesamt soll Epsteins Nachlass rund 95.000 Bilder umfassen, die alle noch auf ihre Botschaften gewartet werden.

Neue Chats werfen Schatten

Doch die Fotos sind nicht die einzigen neuen Hinweise. Die Demokraten zeigen auch Screenshots aus mutmaßlichen Chatverläufen, die auf eine fragwürdige Möglichkeit hinweisen: In einer Nachricht wird von der Vermittlung von „Mädchen“ für je 1000 Dollar gesprochen. Eine andere Konversation listet Details über eine 18-Jährige auf, nennt AM und Herkunft: Russland. Diese Hinweise scheinen den Vorwurf eines organisierten Netzwerks zu untermauern und lassen auf sensible Absprachen schließen.

Ein weiteres brisantes Bild zeigt einen handsignierten Satz auf einem Frauenfuß, der aus ‚Lolita‘, dem Buch von Vladimir Nabokov stammt. Kritiker deuten dies als klares Statement über den Missbrauch und weisen darauf hin, dass es eine bewusste Auswahl an Symbolik in Epsteins Kreisen ist. Auf eine offizielle Interpretation des Fotos warten wir allerdings noch.

Donald Trump taucht nicht auf

Ein Punkt, der mehr beschäftigt als andere, ist das Fehlen von Donald Trump in dieser Runde neuer Fotos. Bisher war der ehemalige US-Präsident auf früheren Bildern zu sehen, was die Demokraten anfeuern, jetzt schwere Vorwürfe gegen ihn in Bezug auf die Epstein-Affäre zu insinuieren. Sie werfen ihm vor, einen Vergleich zu suchen, anstatt die Dinge endlich aufzuklären und er haben mittlerweile einen Gesetzentwurf unterzeichnet, der das Justizministerium verpflichtet, Protokolle bis zum Freitag, den 19. Dezember, freizugeben. Die Diskussion um Epstein und seine Verstrickungen wird wahrscheinlich weiterhin an Fahrt aufnehmen.

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