Islamische Kontrolle: Nächste Herausforderung für Christen in Jerusalem

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In einer außergewöhnlichen Wendung hat die Stadtverwaltung Jerusalems soeben alle Konten des griechisch-orthodoxen Patriarchats eingefroren. Diese Kirche, die viel zum Gemeinwohl beiträgt, sieht sich nun handlungsunfähig. Dieser Schritt spiegelt eine zunehmende politische Tendenz wider.

Die neuste Entscheidung hat international für Aufregung gesorgt und erreicht einen neuen Tiefpunkt in der Behandlung von Christen im historischen Zentrum Jerusalems. Sogar Israels Knesset nutzt Gelände, das genau diesem griechisch-orthodoxen Patriarchat gehört und für 99 Jahre an den jüdischen Nationalfonds gepachtet wurde.

Die steuerlichen Differenzen mit der Jerusalemer Verwaltung sind also nur ein weiteres, dramatisches Beispiel für die existenziellen Herausforderungen, mit denen die christliche Gemeinde in Israel konfrontiert ist. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob es möglich ist, ein Gleichgewicht zwischen staatlichen Interessen und dem Schutz einer jahrhundertealten religiösen Identität herzustellen.

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