Jusos fordern, dass alle Berufsgruppen in die Rentenkasse einzahlen – ‚Effektive Umverteilung nur so möglich‘

Estimated read time 1 min read

Im aktuellen Streit über die Rentenpläne der Koalition bringen die Jusos radikale Reformvorschläge auf den Tisch. Die Idee: Abgeordnete, Selbstständige und Beamte sollen ebenfalls in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen. Das Ziel? Eine Stärkung der Renten für Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen durch einen ‚Entlastungsreflex‘.

Die Jusos haben sich im rentenpolitischen Diskurs positioniert. Ihr Vorschlag zur Finanzierung der zukünftigen Rentenverwaltung sieht vor, dass wirklich alle Berufsgruppen integriert werden. Sie argumentieren, dass nur wenn gut Verdienende und Menschen mit geringem oder durchschnittlichem Einkommen Teil desselben Rentensystems sind, eine effektive Umverteilung erreicht werden kann. Das bedeutet konkret, dass die gesetzlichen Rentenleistungen für sowieso schon Benachteiligte gestärkt werden müssen.

„Es ist entscheidend, dass Abgeordnete und Selbstständige ebenfalls zur gesetzlichen Rente beitragen“, so die Einschätzung der Jusos. Diese Maßnahmen sollen helfen, um ein gerechteres und solidarisches Rentensystem zu schaffen.

Related Posts: