Rubio schlägt Vance als möglichen Trump-Nachfolger für die US-Wahl 2028 vor

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Die Fragerunde über die Nachfolge von Donald Trump für die US-Wahlen wird immer spannender. Ein neuer Namenswurf von Außenminister Marco Rubio könnte das Rennen um die Republikaner-Kandidatur interessant gestalten.

Rubio nennt Nachfolger von Trump: JD Vance im Fokus

In Washington, D.C. ist klar, dass die US-Wahl 2028 ein anderes Gesicht als Präsident Trump braucht. Obwohl Trump mit dem Gedanken spielt, eine dritte Amtszeit anzustreben, ist das aufgrund der Verfassung nicht machbar. Stattdessen hat ein Mitglied seines Kabinetts einen Namen ins Spiel gebracht, jedoch nicht für seine eigene Kandidatur.

„Ich glaube, JD Vance wäre ein ausgezeichneter Kandidat, wenn er sich dafür bereit erklärt“, meinte Außenminister Rubio kürzlich im Interview mit Lara Trump auf Fox News. Vance sei einer seiner engsten politischen Freunde, daher hoffe er, dass dieser sich zur kommenden Präsidentschaftswahl äußern wird.

Rubio hat andere Pläne: Fokus auf das Kabinett

Im Vorfeld der US-Wahl 2016 erlebte Rubio eine harte Zeit, wo ihn Trump als „kleinen Marco“ lächerlich machte. Doch im Gespräch mit Lara Trump vermittelte der Außenminister ein entspanntes Bild über Vergangenes: „In jedem Wettbewerb, besonders wenn es nur drei oder vier Teilnehmer sind, werden oftmals Angriffe ausgeführt. Aber darauf folgt dennoch ein gemeinsames Team, weil wir beide Republikaner sind.“

Trotz eines möglichen Schlagabtausches mit Trump zeigte der 54-Jährige keine Ambitionen, sich erneut bei den Vorwahlen anzubieten. Auf die Frage nach seiner Zufriedenheit mit seiner derzeitigen Rolle im Kabinett äußerte er: „Ich möchte diesen Job so lange machen, wie der Präsident es wünscht.“

Rubio mit vielseitiger Kabinettsrolle: Will Vance den Vortritt lassen

Rubio ist nicht nur Außenminister, sondern hat auch zahlreiche andere Verantwortungen inne. Er leitet die US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID), ist amtierender Archivar und übernahm nach dem Signal-Gate zusätzlich die Rolle als nationaler Sicherheitsberater.

Vance hingegen macht gelegentlich Späße über Rubios umfangreiches Arbeitspensum: „Ich denk‘, er könnte sicherlich noch ein bisschen mehr Verantwortung übernehmen – wenn es nur eine Stelle für einen gläubigen Katholiken gäbe…“, scherzte er auf der Plattform X nach dem Ableben von Papst Franziskus.

Trump sieht Vance und Rubio als Nachfolger – Trump Jr. hat auch Ambitionen

In einem früheren Interview mit NBC News äußerte Präsident Trump, dass sowohl Vance als auch Rubio hervorragende Nachfolger werden könnten. Laut Umfragen, die die Seite 270toWin gesammelt hat, liegt Vance klar in Führung unter den potenziellen republikanischen Kandidaten.

Der aktuelle Vizepräsident liegt bei 40 %, gefolgt von Donald Trump Jr., der bereits auf eine mögliche Kandidatur hindeutet. Ron DeSantis und Rubio selbst bewegen sich in den Umfragen zwischen 9 und 10 %, während der Rest der potenziellen Kandidaten bei höchstens 5 % liegt.

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