In einem spannenden Interview mit dem konservativen Sender Newsmax sorgt Donald Trump mit scharfen Anschuldigungen gegen Barack Obama und Hillary Clinton für Aufsehen. Es geht um die berühmten Russland-Ermittlungen, die er als politische Machenschaften darstellt.
Wer trägt die Schuld?
Trump bleibt seinem Narrativ treu: Die Ermittlungen, die 2016 nach seiner Wahl starteten, seien ein „jahrelanger Putsch“. In seinen neuesten Äußerungen bezeichnet er Obama als den wahren Urheber der Falschinformationen und behauptet, dass Clinton Schritt für Schritt die Bewegung ins Werk gesetzt habe – alles mit Zustimmung Obamas.
Klarnamen und Konsequenzen
Seine Wortwahl wird dabei immer deutlicher. Er unterstellt, dass ihre Handlungen vielen geschadet haben und fordert, sie müssten „einen Preis zahlen“. Obwohl_TRUMP_ die Entscheidung über Anklagen der ehemaligen Generalstaatsanwältin Pam Bondi überlässt, betont er immer wieder, dass seine Beweise stark genug seien.
Bezüglich Clinton meint Trump, er hätte nie rechtliche Schritte eingeleitet, um Respekt für ihre frühere politische Rolle zu zeigen. Doch das hat sich nun geändert, denn er ist überzeugt: „Hier müssen Konsequenzen folgen.“
Gibt es handfeste Beweise?
Die Behauptung, Russland habe die US-Wahlen 2016 beeinflusst, erhielten durch Berichte verschiedener US-Geheimdienste sowie dem Mueller-Bericht Unterstützung. Klar ist, dass eine Verknüpfung zwischen dem Trump-Team und Russland nicht nachgewiesen wurde. Obama-Sprecher Patrick Rodenbush weist daher im Rückblick darauf hin, dass ein parteiübergreifender Bericht des US-Senats 2020 fehlende manipulierte Stimmen feststellt, sich jedoch auf die Einmischung Moskaus konzentriert.
Warten auf die nächsten Schritte
Ob Trump tatsächlich zu rechtlichen Konsequenzen greifen kann, bleibt fraglich. Politische Experten sind sich einig, dass es zu starken Reaktionen kommen wird, sollte es ernsthaft Ermittlungen oder Anklagen gegen Obama oder Clinton geben. Wir bleiben am Ball und berichten über die nächsten Entwicklungen.
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