Trump will Krieg in der Ukraine beenden
Die Idee von US-Präsident Trump sorgt für Aufregung
Eine kontroverse Einzelheit zu Trumps Plan für die Ukraine
Über drei Jahre sind vergangen, seit Wladimir Putin die Russische Armee in die Ukraine geschickt hat. Seit Trump im Amt ist, machen die Gerüchte über eine mögliche Kriegsbeendigung die Runde. Während des Wahlkampfs hatte Trump versprochen, das ganze Szenario innerhalb eines Tages zu lösen. Nun, da er zurück im Sattel ist, fehlen allerdings echte Fortschritte in dieser Hinsicht.
Neuer Vorschlag von Trump sorgt für Kontroversen
Jugendmäßig sorgt Trump mit seiner jüngsten Idee, den Krieg an der bestehenden Frontlinie zu beenden: „Haltet einfach an der Front auf, kommt nach Hause und hört auf zu töten“. Diese Erklärung gab er kritischen Reportern am 19. Oktober und hat damit auf ein weiteres reges Medienecho gesorgt, so berichtet „Newsweek“.
Unverständnis über Trumps Ansatz
Doch dieser Vorschlag könnte bedeuten, dass die Aggression Russlands belohnt wird, was viele in sozialen Medien aufschmiss und mit Kritik überschüttete. Unglaubliche Kommentare kamen auch von anderen Politikern, darunter dem polnischen Premier Donald Tusk. Er fragte in einem Post auf X (ehemals Twitter) rhetorisch: „Warum sollten wir Griechenland und alle andere Staaten zu Gebietsgewinnen ermutigen, anstatt Russland zur Beförderung des Friedens zu bewegen?“
Trumps Meetings waren in diesem Punkt vorprogrammiert. Am Freitag hatte er ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Rückblickend hatte Trump erst vor einem Monat Überzeugungen vertreten, dass Kiew sämtliche ihre von Russland besetzten Gebiete zurückgewinnen könne, inklusive die Krim und mehr. Aber diese Töne scheinen sich verändert zu haben. Die Lieferung entscheidender Waffensysteme, wie den geforderten Tomahawk-Raketen, bleibt die nächste Frage, bei denen Trump scheinbar zögert.
Bald steht Trump ein weiteres Treffen mit Putin in Budapest bevor, der Termin steht aber noch aus.
