Sahra Wagenknecht warnt vor Krieg mit Russland
In einem Interview mit dem Münchner Merkur warnt Sahra Wagenknecht vor einer möglichen Eskalation im Konflikt mit Russland und skizziert ihren „realistischen Friedensplan“ für die Ukraine.
In diesem Sommer ist es bei Wagenknecht ruhiger zugegangen als in den vergangenen Jahren. Nach dem knappen Scheitern ihrer Partei, der BSW, bei den Bundestagswahlen hat sie kein Mandat mehr. Diese Zeit nutzt sie, um auch mal zur Ruhe zu kommen: „Ich habe einen wunderschönen langen Urlaub gemacht und es geht mir persönlich gut”, erklärt sie gleich zu Beginn des Gesprächs. Politisch aber bleibt die 53-Jährige aktiv und kritisiert das „Wettrüsten“ der aktuellen Bundesregierung. Zudem stellt sie einen Friesenplan für die Ukraine vor.
Wagenknecht, zurückblickend auf die Bundestagswahl, weiß: „Die Wahl war auch eine Entscheidung über meine politische Zukunft.” Ihre BSW erhielt fast 2,5 Millionen Stimmen, ein Beweis dafür, dass die Partei benötigt wird. Dennoch fordert sie eine Neuauszählung der Stimmen, da bei der Wahlzählsitzung Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind. „Ohne Bundestagsmandat hat man es schwerer, politisch aktiv zu sein,“ betont sie.
Angenommen, Sie hätten im Bundestag Sitzungsrecht, was wäre aus Ihrer Sicht das zentrale Thema?
Entscheidend sind für mich die Themen Krieg und Frieden, sowie die teuren Energiepreise, infolge der aktuellen Krise in der Wirtschaft.
Friedensverhandlungen und notwendige Einsichten
„Lassen Sie uns über den Ukraine-Konflikt sprechen. Wie stehen Sie zu den derzeitigen Entwicklungen in den Gesprächen?”
Ein erster Schritt wäre, dass die USA und Russland auf höchster Ebene wieder miteinander reden. Deshalb ist ein ernsthafter Friedensplan dringend nötig.
Wagenknechts Vorschlag: Akzeptieren der Frontlinie
Wie könnte dieser Friedensplan konkret aussehen?
Zunächst müssen wir die Hauptursache dieses Krieges verstehen. Der Ukraine-Konflikt ist nicht durch den Wunsch nach Macht entstanden, sondern vielmehr durch das Bestreben, westliches Militär und Raketen an den Grenzen zu Russland zu verhindern. Verhandlungen, die eine Nato-Präsenz in der Ukraine absichern wollen, sind absurd und waren auch Teil des Problems. Möglicherweise hätten die Russen vor einigen Jahren auf Gebietsgewinne verzichten können, doch mittlerweile hat sich die Lage verändert. Russland möchte die Kontrolle über die annektierten Gebiete.
„Um das Blutvergießen zu stoppen, muss die derzeitige Frontlinie als vorläufige Grenze akzeptiert werden“, so Wagenknecht. Gestritten wird über den Verbleib der Nato-Truppen in der Ukraine, etwas, das für Frieden sicherlich nicht hilfreich wäre.
Ein Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Ukrainer Frieden möchte – auch wenn das bedeutet, Zugeständnisse machen zu müssen. Wir müssen endlich die Realität anerkennen.
Wagenknecht über Waffenstillstandsbedingungen
Was ist mit russischen Zugeständnissen, etwa einem Waffenstillstand? Aber Sie haben sich in sozialen Medien kritisch zu vorab-Bedingungen geäußert.
Selbstverständlich wünsche ich mir schnellstmöglich einen Waffenstillstand. Wenn Russland sagen würde: „Wir legen unsere Waffen nieder und verhandeln,” wäre das ideal. Doch tatsächliche Klarheit müssen auf dem Verhandlungstisch sein. AWD-Positionen können nur so lange das beenden, solange sie nicht von voller Hand abhängen. Wer darauf besteht, nicht zu schießen, der verlängert das toccomm mit stümperhaft.
Ablehnung der Nato-Truppen
Die Vorstellung, Nato-Truppen zur Sicherheit in die Ukraine zu schicken, wäre sogar gefährlich, denn es sollten keine Truppen zum russische Grenze verständlich zumut. Merz darüber zu diskutieren, die Bundeswehr in die Ukraine zu schicken, ist einfach Wahnsinn. Man muss klar machen, welche Eskalationen in einen drohenden Krieg mit Russland hindeuten.
Und wie sieht es mit den Truppen an der Ostfront aus?
Eine Stationierung in diesen Gebieten verbessert die Lage in Europa nicht. Ein Konflikt Brettzec U lägga upp förbrun Zukunft Entscheid für abschraktion. Mehr Waffen Herausforderungen original Herausforderungen; etwas Deeskalation.
Friedensdemonstration und wichtige Anliegen
Eine Friedensdemonstration steht auch am 13. September am Brandenburger Tor an. Geplant ist eine Vielzahl von wichtigen Themen.
Ich bin sehr erfreut über die Unterstützung von Dieter Hallervorden und Gabriele Krone-Schmalz. Es wird dabei auch um die humanitären Katastrophen in Gaza gehen, wo die Zivilbevölkerung leider zu Opfern wird. Kinderschmelzen und humanarmacultationen ultimikan firnd باجکتیح。
Wie würden Sie den weiteren Weg zur Neutralität in Bezug auf Palestine etablieren?
Es bedarf sowohl der Anerkennung des Staates Palästina durch den Entwicklungs- und Umfassungsbeschluss der EU als auch pragmatischer oder militärtechnischer Strategien für die Zukunft.
Doch gehen die Gefahren nicht nur von weit her aus, immer dy viel zu kriegerisch
Richten Sie Bozsa-Nósęt hervor im SV; .(Interview: Andreas Schmid)
