Die königliche Familie feiert Weihnachten mit Festlichkeiten, die eine besondere Ansprache und einen traditionellen Gottesdienst umfassen. Ex-Prinz Andrew, der durch seinen skandalösen Zusammenhang mit Jeffrey Epstein in schlechte Schlagzeilen geraten ist, bleibt hingegen außen vor.
Weihnachten steht oft für Vergebung und Familie, aber in der Royal Family ist nicht alles so simpel. Andrew, der 66-Jährige, zusammen mit den Kontroversen um den verstorbenen Sexualstraftäter Epstein, wurde vom traditionellen Gottesdienst ausgeschlossen und fand sich nicht in Sandringham ein.
Trotz der Abwesenheit ihres Vaters waren seine Töchter – Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35) – anwesend. Die Schwestern waren frühzeitig bei der St. Mary Magdalene Kirche angekommen, hinter König Charles III. (77). Viele schaulustige Zuschauer hatten sich vor der Kirche versammelt, während die Royals fröhlich winkten. Charles war in einem braunen Mantel gekleidet, während Königin Camilla (78) in einem auffälligen roten Outfit glänzte. Prinzessin Kate (43), die Frau von Thronfolger William (43), strahlte ebenfalls gute Laune aus während des Kirchgangs.
Kürzlich veröffentlichte Prinzessin Kate ein niedliches Video von sich und ihrer Tochter Charlotte (10), in dem sie zusammen Klavier spielen, aufgenommen bei einem Weihnachtsgottesdienst Anfang Dezember.
Charles thematisiert Verträglichkeit und Werte aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs
König Charles lud die Familie traditionell zu den Weihnachtsfeiertagen nach Sandringham ein. Seine Weihnachtsansprache wurde am Nachmittag im Fernsehen übertragen. Anders als in vielen britischen Haushalten, wo die Geschenke am 25. Dezember ausgepackt werden, haben die Royals diese schon traditionell an Heiligabend geöffnet.
In seiner Ansprache sprach Charles über den Mut und den Gemeinschaftssinn während des Zweiten Weltkriegs. „Sich an diesen Mut zu erinnern, wird immer seltener, dennoch sendet uns deren Botschaft auch in schwierigen Zeiten ein wichtiges Signal“, beschrieb der König. Er hob hervor, wie wertvoll Hoffnung in Krisenzeiten ist, ohne konkrete Details zu nennen. Großbritannien habe in den letzten Monaten mehrere Krisen durchlebt, einschließlich eines politischen Rechtsrucks und einer wachsenden Abneigung gegenüber Migranten.
Die Teilnahme von Beatrice und Eugenie an den Feierlichkeiten war unter den Medien viel diskutiert worden. Überraschend war tatsächlich ihre Anwesenheit, besonders da ihre Titel nicht wie die ihres Vaters verloren gegangen sind. Andrew hingegen geht nur noch als Andrew Mountbatten-Windsor, nachdem ihm zahlreiche Titel, Ehren und Auszeichnungen entzogen wurden. Die Schwarzen Schafe der Familie und seiner neuen Lebensumstände sind eng mit den zurückgewiesenen Vorwürfen gegen ihn verbunden.
In diesen turbulenten Umständen war auch Andrews Ex-Frau, Sarah Ferguson (66), nicht mehr bei den Feierlichkeiten eingeladen. Ein kürliches Gerücht besagt sogar, dass ihr Kinderbuch aus dem Markt genommen wurde.
