Whiskey-Skandal: Warum Starmer Trumps Geschenk abgelehnt hat

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Keir Starmer, Premierminister von Großbritannien, hat ein Geschenk von US-Präsident Donald Trump ablehnt. Im Juli überreichte Trump ihm während eines Schottlandbesuchs eine Flasche Whiskey, die jedoch über der erlaubten Wertgrenze für Geschenke lag, die Minister in Großbritannien ohne Gebühr annehmen dürfen.

In Großbritannien dürfen Minister Geschenke nur bis zu einem Wert von 140 Pfund behalten. Da der Wert dieses Whiskey-Geschenkes darüber lag, entschied sich Starmer, die Differenz nicht zu bezahlen. Stattdessen wurde das Geschenk im Cabinet Office verwahrt, berichtet „Newsweek„.

Klare Regeln für Geschenke sichern diplomatische Transparenz

Ähnliche Vorfälle sind im diplomatischen Austausch zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich keine Seltenheit. Im März hatte der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth seinem britischen Kollegen John Healey eine bronzene Cowboy-Statue und ein gerahmtes Bild geschenkt, deren Wert ebenfalls die zulässige Grenze überschritt, sodass auch diese am Ende einbehalten wurde.

Starmers Vorgehen ist nachvollziehbar

Wie „Newsweek“ berichtet, soll die strikte Befolgung solcher Regeln Transparenz und Integrität im Umgang mit Geschenken fördern. Experten deuten darauf hin, dass Starmers Entscheidung keinen negativen Einfluss auf die Beziehungen zwischen ihm und Trump haben wird.

Starmer hat übrigens auch Trump ein Buch und einen Golfschläger geschenkt, deren Werte die finanziellen Vorgaben nicht überschritten.

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