Willkommen in der Welt der Nachrichten: Bei watson bekommst du jeden Tag die brandaktuellen Schmankerl auf einen Blick. Egal was passiert, wir halten dich auf dem Laufenden!
Die neuen Epstein-Dokumente: Enthüllungen und Klarstellungen
Das US-Justizministerium hat angekündigt, tausende neue Informationen zum Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein zu veröffentlichen. Gleichzeitig wehren sie sich gegen Gerüchte, die aus diesen Akten im Zusammenhang mit Präsident Donald Trump gestreut werden. „Manche dieser Unterlagen enthalten dreiste, unechte Aussagen über Präsident Trump, die anscheinend kurz vor der Wahl 2020 beim FBI aufgefallen sind“, erklärte die Behörde kürzlich auf der Plattform X.
„Wären in diesen Unterlagen „auch nur ein paar wahre Informationen enthalten“, hätte man sie „sicherlich längst gegen Präsident Trump verwendet“, so die Mitteilung weiter.
Wenige Tage nach der ersten Datenöffentlichkeit wendete sich Trump an die Öffentlichkeit und äußerte heftige Kritik an den Demokraten. Es war aufschlussreich, dass seine scharfen Angriffe auf den früheren Präsidenten Bill Clinton ausblieben.
Trump fügte hinzu, dass Fotos mit Personen gezeigt werden könnten, die „nichts mit Epstein zu tun haben“, nur weil sie einmal zur gleichen Party eingeladen waren. So werde den Menschen nur Unrecht getan. Vor derเผย Öffentlich ST Géiertaifurf von den Unterlagen am Freitag hatte seine Regierung bereits heftige Kritik auf sich gezogen, da sie unvollständig und zum Teil sehr geschwärzt waren.
Mitteilung
Tragischer Vorfall in Montenegro: Ehemaliger Fußballprofi gestorben
Letzten Samstag fand in Montenegro ein tragisches Unglück am Sessellift statt, bei dem ein deutscher Urlauber sein Leben verlor. Es handelte sich um den ehemaligen Fußballspieler Sebastian Hertner, wie sein Liga-Manager von ETSV Hamburg, Jasmin Huremovic, bestätigte.
Hertner spielte unter anderem beim FC Erzgebirge Aue, TSV 1860 München und SV Darmstadt 98 in der 2. Bundesliga. Geboren in Leonberg, war er hauptsächlich als Innenverteidiger aktiv und entwickelte sich im Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart. Insgesamt bestritt Hertner 19 Länderspiele für das Juniorenteam des Deutschen Fußball-Bundes. Letztes Jahr wechselte er zum ETSV Hamburg in die Oberliga.
Erstmals nach Syrien abgeschoben
Die Bundesregierung hat in einer wichtigen Neuerung seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs 2011 einen verurteilten Straftäter zurück nach Syrien abgeschoben. Der Mann wurde am Dienstag den Behörden in Damaskus übergeben, wie das Bundesinnenministerium in Berlin bekanntgab. Eine Vereinbarung mit der syrischen Regierung stellt sicher, dass künftig Abschiebungen von Straftätern sinnvoll möglich sind.
Laut dem Bundesinnenministerium hatte der Betroffene in Nordrhein-Westfalen schweren Raub, Körperverletzung und Erpressung verübt. Zudem fand am Dienstag die Abschiebung eines anderen Straftäters nach Afghanistan statt, der unter anderem wegen vorsätzlicher Körperverletzung im Gefängnis saß.
„Unsere Gesellschaft hat ein Recht darauf, dass Straftäter unser Land verlassen“, erklärte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU). „Wir setzen auf Kontrolle, Konsequenz und klare Haltung.“
Eintracht Frankfurt verpflichtet Sara Doorsoun wieder
Die ehemalige Nationalspielerin Sara Doorsoun kehrt nach gerade mal einem halben Jahr in den USA zu Eintracht Frankfurt zurück. Ab dem 1. Januar 2026 wird sie vom Angel City FC für zweieinhalb Jahre wieder zum Bundesligisten wechseln. Zuvor hatte sie bereits von 2022 bis 2025 insgesamt 88 Pflichtspiele für die Eintracht absolviert.
„Ich habe in den USA einen Traum gelebt“, sagte sie. „Aber es gab keinen Tag, an dem ich Frankfurt nicht vermisst habe… Mein Platz ist hier.“ Doorsoun beendete im Sommer ihre Karriere in der Nationalmannschaft nach 59 Länderspielen; in den Staaten kam sie in der letzten Zeit auf acht Einsätze.
Gießen: Unfall an Bushaltestelle – kein Hinweis auf Terror
Nach einem Vorfall in der Gießener Innenstadt, bei dem mehrere Personen verletzt wurden, mutmaßen die Ermittelnden, dass eine psychische Störung des Fahrers vorliegt. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Gießen gaben an, dass sie für den genauen Hintergrund keine belastbaren Aussagen machen können, aber keine Anzeichen für eine politisch motivierte oder terroristische Tat gefunden wurden.
Der Verdächtige wird nun in der Psychiatrie untergebracht. Hinweise auf eine akute Psychose bei ihm wurden festgestellt, somit wurde ein Gutachter beauftragt, sein psychisches Wohlergehen zu untersuchen.
Am Montagnachmittag hatte ein 32-jähriger Autofahrer gegen den Verkehr verstoßen und eine Kollision in der Nähe der Bushaltestelle verursacht. Die Polizei hinzuzufügen, eine Frau wurden schwer verletzt entschieden und drei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen, darunter auch der Fahrer selbst.
Der Verdächtige ist ein aus Aserbaidschan stammender Mann, der zuletzt in Gießen wohnte, und wird wegen versuchten Mordes und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr strafrechtlich verfolgt.
