In den deutschen Läden weht für Halloween ein wahrhaft unheimlicher Wind. Die Regale quellen über mit schrecklichen Masken, höllischem Kunstblut und bunten Süßigkeiten – alles ist vorbereitet für den schaurigen Tag, der bereits am 31. Oktober ansteht. Das bedeutet für Kinder: Kürbis schnitzen, Süßigkeiten sammeln und sich auf die große Nacht einstellen!
Aber abgesehen von der spannenden Vorbereitung könnte einige Nachwuchs-Grusler unerwartet enttäuscht werden, wie eine aktuelle Umfrage von Haribo nahelegt.
Steht Halloween vor dem Aus? Viele bleiben lieber zuhause
Die Hypothese klingt überraschend: Fast 47 % der Befragten, also fast jeder Zweite, haben am Halloween-Abend ihr Heim abgeschlossen, selbst wenn sie da sind! So verhält es sich dummerweise bei so manchem Nachbarn – gute Pläne sitzen oft dahinter zurück.
Warum das Ganze? Die Experten sagen, die Gründe sind ernüchternd. Entweder sind die Süßigkeiten alle oder die Leute sind einfach nicht in der Stimmung, an ihren Türen zu öffnen. Die Umfrage wurde im September 2024 mit 2.300 Erwachsenen durchgeführt und spiegelt so gut wie möglich die Alters- und Geschlechterverteilung der deutschen Bevölkerung wider.
Was naschen die Deutschen am liebsten an Halloween?
Doch noch hat Halloween nicht das letzte Wort. Ganze 48 % der Deutschen freuen sich immer noch auf das Extravagante des Feiertags und kaufen munter Süßigkeiten ein. Hier wird es heiter: Nur 42 % hauen gezielt in die Tüte und decken sich mit Süßem ein, um dann kleinen Monstern beim Klingeln mit Weltempfängern die Türen zu öffnen. Die andere Hälfte scheint eher improvisieren zu müssen.
Und wenn improvisierten werden muss, ergibt sich das etwas komisch: 15 % der Deutschen haben bereits verstaubte Süßigkeiten weitergegeben, 10 % haben sich mit Kleingeld begnügt – und 8 % könnten sogar zerbrochene Kekse ausgehandelt haben. Aber, was greifen die Süßigkeitenjäger in die Tütchen?
Die Stolzen Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass 75 % der Bevölkerung auf Fruchtgummis setzen, während das Workflow für Kaubonbons bei 63 % liegt. Weitere 55 % haben es auf Lutschbonbons gezogen, während „nur“ 52 % Schnapspralinen sowie Schokolade in ihren Obs sammelten.
Zusammengefasst aus tiefstem Herzen kann man feststellen, dass die Aufgeschlossenheit für Halloween weiterhin leidet. Für alle kleinen Gespenster und Zauberwesen könnte das also eine hilfreiche Erinnerung sein – ihre Austauschrouten sinnvoll im Vorfeld auszuwählen…
