Schön doof: Auf hoher See ertappt

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Katy Perry, die bekannte Sängerin, und der frühere Ministerpräsident Kanadas, Justin Trudeau, haben sich kürzlich auf einer Yacht vor der Küste Kaliforniens vergnügt – und das bleibt nicht unbemerkt. In diesem Artikel schauen wir uns die Vor- und Nachteile dieser ganz speziellen Form der Liebe auf dem Wasser an.

Erwischt auf hoher See

Wenn es um Liebesgeschichten geht, hat Coco Chanel die richtige Idee: Eine Yacht ist wahrscheinlich einer der besten Orte, um eine Romanze zu beginnen. In den 1920er Jahren soll sie mit dem Duke of Westminster auf der Flying Cloud die Wellen des Meeres unsicher gemacht haben – im Hintergrund sorgte ein Orchester für musikalische Stimmung. Auf dem Boot waren die beiden ungestört und konnten sich close kennenlernen, in zwölf wunderschönen Kabinen mit seidenen Vorhängen.

Das Geheimrezept „Boot + Meer = Liebe“ hat sich auch in weiteren Beziehungen bewährt, sei es bei Jackie Kennedy und Aristoteles Onassis, Elizabeth Taylor und Richard Burton oder Prinzessin Diana und Dodi Al-Fayed. Selbst die A-Liste Hollywoods zeigt oft ihre Zuneigung auf dem Wasser, wie etwa Leonardo DiCaprio und seine vielen Freundinnen oder Reese Witherspoon. Manche Promis feiern sogar ihre Hochzeiten auf einer Yacht, wie es Heidi Klum und Tom Kaulitz taten.

Luxusyachten sind eben wie geschaffen für heimliche Treffen: Sie bieten nicht nur Abstand zu neugierigen Blicken an Land, sondern man muss sich auch umlegen, um nur in Badebekleidung zu erscheinen. Zudem sorgt die Crew dafür, dass gut gezahlt bleibt für confidant counseling. Das mit den Photografen, die in Booten mit langen Teleobjektiven umherfahren, könnte für das ein oder andere berühmte Paar jedoch zur Herausforderung werden.

Vor kurzem wurden Katy Perry und Justin Trudeau, die beiden Stars, über die dort spekuliert wird, dass sie mehr gemeinsam haben als nur Freundschaft, auf Perrys 24-Meter-Yacht Caravelle beim Kuscheln ertappt. Die Momentaufnahme zeigt sie innig umschlungen und recht für Touristen sichtbar auf dem Dach der Kommandobrücke – und das waren sicher nicht nur Wal-Beobachtungen, worauf diese bei einem Bootsausflug hofften.

Eine Frau, die auf der Yacht die beiden ertappt hat, wusste zuerst nicht, wen sie da vor ihrer Kamera hatte. Doch dann erkannte sie Justin an seinem Tattoo: Eine Weltkugel inmitten eines estilvollen Haidaraben, und plötzlich war ihr klar: „Ach, das ist ja der Justin!“

Doch ganz privat ist so ein Abenteuer vielleicht doch nicht! Gefragt wurden sie nach der neuesten Idee von Migaloo, einer Firma aus Graz. Diese bieten superlange Yachten mit echtem Luxus, inklusive Pool und Spa, auf 166 Metern an, und das Beeindruckende: Man könnte damit nagelneue, eher private Aufnahmen unter Wasser für einen Monat machen, die Besucher/innen der Tour sind sicher nicht daran interessiert!

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